Opferzahl in Japan steigtSchweres Erdbeben fordert mindestens 48 Tote
red
2.1.2024
Erbeben in Japan
Ein Luftbild zeigt Schäden durch ein starkes Erdbeben in Wajima am 2. Januar. Die Regierung der Präfektur Ishikawa und die Behörde für Brand- und Katastrophenschutz gaben bekannt, dass bei dem Erdbeben der Stärke 7, das die Region am 1. Januar erschütterte, 30 Menschen ums Leben kamen. Als Reaktion auf den Ernst der Lage sagte Kaiser Naruhito die Neujahrsfeier mit der Öffentlichkeit im Kaiserpalast ab.
Bild: KEYSTONE
Menschen bewegen sich in der Nähe eines eingestürzten Gebäudes nach einem Erdbeben in Wajima, Präfektur Ishikawa, Japan. Eine Reihe starker Erdbeben hat den Westen Japans erschüttert und Gebäude, Fahrzeuge und Boote beschädigt. Die Behörden warnten die Menschen in einigen Gebieten am Dienstag davor, ihre Häuser zu verlassen, da die Gefahr weiterer starker Beben besteht.
Bild: KEYSTONE
In Wajima, Präfektur Ishikawa, Japan, sind nach einem Erdbeben am Montag, 1. Januar 2024, Risse im Boden zu sehen.
Bild: KEYSTONE
Ein Auto ist auf einer teilweise eingestürzten Strasse in der Nähe der Stadt Anamizu in der Präfektur Ishikawa eingeklemmt.
Bild: KEYSTONE
Dieses Bild aus einem Video zeigt einen Brand nach einem Erdbeben in Wajima, Präfektur Ishikawa, Japan.
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Umgekippte Fischerboote in einem Hafen in Shikamachi, Präfektur Ishikawa.
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Erbeben in Japan
Ein Luftbild zeigt Schäden durch ein starkes Erdbeben in Wajima am 2. Januar. Die Regierung der Präfektur Ishikawa und die Behörde für Brand- und Katastrophenschutz gaben bekannt, dass bei dem Erdbeben der Stärke 7, das die Region am 1. Januar erschütterte, 30 Menschen ums Leben kamen. Als Reaktion auf den Ernst der Lage sagte Kaiser Naruhito die Neujahrsfeier mit der Öffentlichkeit im Kaiserpalast ab.
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Menschen bewegen sich in der Nähe eines eingestürzten Gebäudes nach einem Erdbeben in Wajima, Präfektur Ishikawa, Japan. Eine Reihe starker Erdbeben hat den Westen Japans erschüttert und Gebäude, Fahrzeuge und Boote beschädigt. Die Behörden warnten die Menschen in einigen Gebieten am Dienstag davor, ihre Häuser zu verlassen, da die Gefahr weiterer starker Beben besteht.
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In Wajima, Präfektur Ishikawa, Japan, sind nach einem Erdbeben am Montag, 1. Januar 2024, Risse im Boden zu sehen.
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Ein Auto ist auf einer teilweise eingestürzten Strasse in der Nähe der Stadt Anamizu in der Präfektur Ishikawa eingeklemmt.
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Dieses Bild aus einem Video zeigt einen Brand nach einem Erdbeben in Wajima, Präfektur Ishikawa, Japan.
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Umgekippte Fischerboote in einem Hafen in Shikamachi, Präfektur Ishikawa.
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Die Zahl der Menschen, die bei dem starken Erdbeben in Japan ums Leben gekommen sind, ist auf 48 gestiegen. Die Lage im Gebiet bleibt weiterhin angespannt.
red
02.01.2024, 10:07
red
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
Am Montag hat ein starkes Erdbeben Japan erschüttert.
Das schwerste Erdbeben hatte nach Angaben der japanischen Meteorologie-Behörde eine Stärke von 7,6.
Mehr als 50 weitere weniger starke Erdbeben wurden registriert.
Die Zahl der Todesopfer infolge einer Serie starker Erdbeben an der Westküste Japans ist weiter gestiegen. In der schwer betroffenen Präfektur Ishikawa sind mindestens 48 Menschen ums Leben gekommen, berichtete der japanische Fernsehsender NHK.
Den Berichten zufolge befanden sich ein Mann und eine Frau unter den Opfern, sowie ein Junge und zwei Männer um die 70 und 90 Jahre alt. Die Toten seien aus den Trümmern zusammengestürzter Gebäude geborgen worden, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet.
Gebäude stehen in Flammen
Die japanischen Rettungsdienste befinden sich nach Angaben von Ministerpräsident Fumio Kishida in einem Wettlauf mit der Zeit.
Zahlreiche Häuser stürzten ein oder stehen in Brand. Strassen rissen auf, in zehntausenden Haushalten fiel der Strom aus. Mindestens 137 Menschen erlitten in Folge eines ersten besonders heftigen Bebens der Stärke 7,6 am Neujahrstag im Raum der Halbinsel Noto am Japan-Meer Verletzungen, wie die Tageszeitung «Mainichi Shimbun» berichtete.
In der schwer betroffenen Stadt Wajima in Ishikawa brannten in einem Viertel mehr als 100 Wohnhäuser und Geschäfte nieder.
Stellenweise loderten am Dienstagmorgen noch Flammen, Feuerwehrleute sind weiterhin im Einsatz. Andere Häuser sind eingestürzt oder schwer beschädigt. Rund 1000 Menschen wurden auf einem Luftwaffenstützpunkt in Wajima untergebracht und mit Decken, Wasser und Lebensmitteln versorgt, wie die Regierung vermeldete.
Schlammschichten auf den Strassen
Eine am Vortag für die gesamte Westküste Japans ausgegebene Warnung vor Tsunami-Flutwellen hob die meteorologische Behörde inzwischen wieder auf. Für alle übrigen Küstenregionen im Westen jedoch galten zunächst weiter geringere Tsunami-Warnungen.
Mehrere Flutwellen von rund einem Meter Höhe trafen auf die Küste. Bei Tagesanbruch lagen am Dienstag mancherorts dicke braune Schlammschichten auf den Strassen.
Tausende Armeeangehörige, Feuerwehrleute und Polizeibeamte wurden in das am stärksten betroffene Gebiet entsandt. Die Rettungsarbeiten wurden jedoch durch stark beschädigte und blockierte Strassen behindert. Einer der Flughäfen in der Region musste aufgrund von Rissen in der Start- und Landebahn geschlossen werden
Das schwerste Erdbeben hatte nach Angaben der japanischen Meteorologie-Behörde eine Stärke von 7,6. Mehr als 50 weitere weniger starke Erdbeben wurden registriert. Als Reaktion auf den Ernst der Lage sagte Kaiser Naruhito die Neujahrsfeier im Kaiserpalast ab.