AktuellMindestens 48 Tote nach Serie starker Beben in Japan
SDA
2.1.2024 - 09:47
Die Zahl der Todesopfer nach einer Serie starker Erdbeben an der Westküste Japans ist weiter gestiegen. In der schwer betroffenen Präfektur Ishikawa seien mindestens 48 Menschen ums Leben gekommen, berichteten die Behörden am Dienstag.
02.01.2024, 09:47
02.01.2024, 09:54
SDA
Mindestens 137 Menschen erlitten infolge eines ersten besonders heftigen Bebens der Stärke 7,6 am Neujahrstag im Raum der Halbinsel Noto am Japan-Meer Verletzungen, wie die Tageszeitung «Mainichi Shimbun» berichtete.
Zahlreiche Häuser wurden zerstört, einige fielen Bränden zum Opfer. Strassen wurden aufgerissen oder teils durch Erdrutsche blockiert, Bäume stürzten um. Allein in der schwer betroffenen Stadt Wajima in Ishikawa brannten mehr als 200 Wohnhäuser und Geschäfte ab. Eine für Japans gesamte Westküste ausgegebene Warnung vor Tsunami-Flutwellen hob die nationale meteorologische Behörde am Dienstag wieder auf.
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Der Pegelstand in Frankfurt (Oder) lag am Sonntagnachmittag bei 4,30 Metern. Es gilt Alarmstufe 1. Normalerweise liegt der Pegel bei etwa 2,10 Metern.
Zu Beginn der neuen Woche wird eine Verschärfung der Lage erwartet. Krisenstäbe beobachten die Entwicklung der Flut genau.
Laut Pegelportal des brandenburgischen Landesamtes für Umwelt soll Frankfurt (Oder) am Dienstag Alarmstufe 3 erreichen. Am Mittwochabend könnte dann die höchste Stufe 4 ausgerufen werden. Der Richtwert dafür liegt bei einem Pegelstand von 6 Metern.
Die Prognose ist jedoch mit Unsicherheiten behaftet.
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