Warum nicht ein bisschen «Baywatch»? Die Bademode-Trends sind aufregend wie lange nicht.
Raffinierte Details wie Gürtel lenken den Blick auf die Taille, wie hier bei C&A zu sehen.
Der Badeanzug ist inzwischen nicht mehr nur ein Teil für Schwimmer und jene, die an bestimmten Stellen nicht zu viel Haut zeigen wollen, sondern er ist allgemein in Mode.
Über Kreuz gesetzte Bänder setzen bei diesem Badeanzug von Bogner den Rücken in Szene.
Asymmetrische Träger – wie hier bei Triumph zu sehen – sind ein aktueller Trend in der Bademode.
Bänder auf Bauchhöhe lenken von vermeintlichen Problemzonen ab, hier ein Beispiel von C&A aus recyceltem Material.
So aufregend ist Bademode 2020
Warum nicht ein bisschen «Baywatch»? Die Bademode-Trends sind aufregend wie lange nicht.
Raffinierte Details wie Gürtel lenken den Blick auf die Taille, wie hier bei C&A zu sehen.
Der Badeanzug ist inzwischen nicht mehr nur ein Teil für Schwimmer und jene, die an bestimmten Stellen nicht zu viel Haut zeigen wollen, sondern er ist allgemein in Mode.
Über Kreuz gesetzte Bänder setzen bei diesem Badeanzug von Bogner den Rücken in Szene.
Asymmetrische Träger – wie hier bei Triumph zu sehen – sind ein aktueller Trend in der Bademode.
Bänder auf Bauchhöhe lenken von vermeintlichen Problemzonen ab, hier ein Beispiel von C&A aus recyceltem Material.
In Badeanzug und Bikini kommen auch diesen Sommer Feriengefühle auf. Die Beinausschnitte sind hoch, die Dekolletés tief. Das sind die gefragten Modelle für die Saison 2020.
Ein Trend, der vielen gefällt, bleibt in diesem Sommer erhalten: Der Badeanzug ist inzwischen nicht mehr nur ein Teil für Schwimmer und jene, die an bestimmten Stellen nicht zu viel Haut zeigen wollen, sondern er ist allgemein in Mode.
Angedeutet hat sich das über ein paar Jahre – nun aber hat sich die Entwicklung stark genug verbreitet. Gibt es diese Saison dann überhaupt was Neues in der Bademode? Klar!
Denn auch der Badeanzug unterliegt saisonalen Veränderungen. Inspiriert ist er im Moment zwar oft am Stil der 80er-Jahre. Damals waren Badeanzüge ebenfalls stark angesagt, mit einem Höhepunkt ab 1989, als die Ausstrahlung der Rettungsschwimmer-Serie «Baywatch» begann. Aber die aktuellen Modelle seien «eben peppiger», findet Personal Shopperin Simone Piskol.
Asymmetrische Träger, Neckholder – oder gar keiner
Insbesondere der obere Bereich der Badeanzüge ist raffiniert gestaltet. Zwar gibt es nach wie vor viele klassische Modelle mit zwei Trägern. Mindestens ebenso viele sind aber schulterfrei, haben Träger, die im Nacken zusammenlaufen oder nur über eine Schulter verlaufen, berichtet Piskol.
«Diese Asymmetrie zaubert ein tolles Dekolleté, wohingegen die Off-Shoulder-Modelle verspielt und feminin wirken, ganz besonders natürlich jene im Carmen-Stil», erklärt Daniela Wilhelms vom Versandhändler Baur, der viele Marken vertreibt.
Am Badeanzug setzen sich die Designer ausserdem sehr bewusst damit auseinander, wo Stoff angebracht ist und wo er etwa als Hingucker fehlen kann. Cut-outs nennen sich bewusst gesetzte Löcher in der Kleidung. Diese Details zeigen Haut an besonders reizvollen Stellen des Körpers. Aktuell werden die Cut-outs bei der Bademode nicht immer ganz freigelassen, oft überzieht sie auch ein transparenter Stoff oder eine Gitteroptik. Zumeist kommen sie an der Taille zum Einsatz, aber auch über dem Bauchnabel.
Bondage-Stil und hoher Beinausschnitt
Weiterhin beliebt sind Schnürungen. Wilhelms sagt sogar: «Sogenannte Criss-Cross-Badeanzüge sind 2020 ein Muss. Besonders sexy sind Modelle im Bondage-Stil mit seitlichen Schnürungen.»
Im Handel finden sich daneben auch noch Modelle mit Bändern oder Gürteln auf Bauchhöhe. «Die Bändchen ziehen die Blicke auf sich und können so, richtig platziert, von vermeintlichen Problemzonen ablenken», erklärt Modeberaterin Piskol die Vorzüge.
Ausserdem beliebt: Ein sehr hoher Beinausschnitt. Und auch am Dekolleté sitzt der Stoff tendenziell tief. Nicht selten reichten die Ausschnitte bis zum Bauchnabel, berichtet Modeexpertin Wilhelms. Auch die Rückenpartie kann ähnlich als Hingucker gestaltet sein. «Hier wird ebenfalls viel mit Bändern gearbeitet, die etwa über Kreuz gesetzt sind.»
Was ist mit dem Bikini?
Wem das nicht taugt, der findet zum Beispiel alternativ viele höher geschnittene Modelle mit langen Ärmeln im Handel, die sogenannte Rashguards. «Sie erinnern aufgrund ihres sportlichen Neopren-Materialiens und ihrer Reissverschlüsse an Surfer- und Taucher-Bekleidung», beschreibt Wilhelms.
Und der Bikini? Der ist 2020 natürlich nicht einfach so aus dem Handel verschwunden. Aber auch er kommt nun keinesfalls mehr knapp daher – so haben die Höschen einen hohen Bund. «Diese High-Waist-Modelle sorgen für eine schmale Taille und lassen die Beine besonders lang wirken. Und nebenbei kaschieren sie auch noch ein paar Pfunde am Bauch weg», zählt Wilhelms die Vorteile auf.
Nachhaltigkeit bei Bademode
Nachhaltigkeit wird inzwischen auch bei Bademode gross geschrieben. Ein Trend, der modell- und geschlechtsübergreifend die gesamte Modebranche zunehmend bewegt.
«Statt, wie früher, Garn zu verarbeiten, der letztlich aus Rohöl gewonnen wurde, geht der Trend hin zu Econyl», berichtet Michael Spitzbarth, Mitglied beim Netzwerk Deutscher Mode- und Textildesigner (VDMD). Dabei handelt es sich um eine zu 100 Prozent recycelte Nylonfaser. «Hier wird Müll, zumeist sind es recycelte Fischernetze, eingeschmolzen und zu Garn verarbeitet.»
Umweltschutz sei mittlerweile ein grosses Thema in der Fashionwelt, bestätigt auch Daniela Wilhelms. «Immer mehr Labels bringen Badeanzüge und Bikinis aus umweltfreundlichen Materialien, zum Beispiel aus recycelten Plastikflaschen, auf den Markt.» Die Anforderungen, die an die Stoffe gestellt werden, werden dadurch aber nicht heruntergeschraubt. «Sie müssen langlebig sein, elastisch, Salzwasser- und UV-resistent», listet Spitzbarth auf.
Bilder des Tages
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
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