So geht Haare färben ohne Coiffeur – und das chemiefrei!
Ein Ende des Lockdown ist noch nicht in Sicht, bedeutet auch: Unsere Haare kommen erst einmal nicht in die professionellen Hände eines Coiffeurs. Was kann man selbst tun, um seine Haarfarbe aufzufrischen?
07.04.2020
Ein Ende des Lockdown ist noch nicht in Sicht, bedeutet auch: Unsere Haare kommen erst einmal nicht in die professionellen Hände eines Coiffeurs. Was kann man selbst tun, um seine Haarfarbe aufzufrischen?
Das Thema Haare beschäftigt uns derzeit insofern, als langsam der Haarschnitt herauswächst und die Haarfärbung schwindet, es sei denn, man hatte das Glück, noch kurz vor dem Lockdown einen Friseurtermin wahrgenommen zu haben. Doch selbst dann dürfte mittlerweile der Ansatz zu sehen sein.
Wie man sich auf sichere Art und Weise die Haare selbst nachschneidet, haben wir in der letzten Folge «Dress up & Dye» gezeigt. Doch langsam gehört auch die Haarfarbe wieder aufgefrischt.
Dass viele Farbexperimente fürchten, ist nachvollziehbar, doch Mode-und Beauty-Redaktorin Marjorie Kublun hat selbst den Farbtopf anzurühren gewagt – und sich für eine chemiefreie Tönung entschieden.
Die Finest Pigments-Serie der Marke «Davines», die zu fast 100 Prozent aus natürlichen Inhaltsstoffen besteht, soll nach acht bis zehn Wäschen verblassen – ideal, um den Lockdown farbtechnisch zu überbrücken – oder?
Bei «Dress up & Dye» gibt es Mode und Beauty à gogo! Ob abgefahrene Behandlungen, High-Tech-Artikel für die Schönheit oder DEN Mode-Hype des Augenblicks – wir schauen uns die heissesten Trends ganz genau an und zeigen, was wirklich «In» ist.
Wenn Sie möchten, dass wir ein bestimmtes Produkt für Sie testen oder Mode- und Styling-Fragen beantworten, schicken Sie uns doch ein E-Mail an: marjorie.kublun@teleclub.ch
Das sind die verrücktesten Pflanzen der Welt
Das sind die verrücktesten Pflanzen der Welt
Tödliches Gift: Der Wunderbaum (Ricinus communis) gilt mit seinen Früchten als giftigste Pflanze auf der Erde. Das Endosperm der Samen ist stark giftig, da es das toxische Eiweiss Rizin enthält. Rizin ist eines der potentesten natürlich vorkommenden Gifte überhaupt. Der Tod tritt unbehandelt durch Kreislaufversagen etwa 48 Stunden nach der Vergiftung ein. Der Wunderbaum ist in Ost- und Westafrika beheimatet, wird
Gross, grösser, am grössten: Der Riesenmammutbaum (Sequoiadendron giganteum) im Westen der USA ist das massivste beziehungsweise voluminöseste bekannte Lebewesen der Welt. Der immergrüne Baum kann bis zu 95 Meter hoch und einen Stammdurchmesser von 17 Meter haben.
Kletternder Parasit: Mit einem Durchmesser von über einem Meter bildet die Riesenrafflesie (Rafflesia amoldi) die grösste Einzelblüte. Allerdings existiert die gigantische Blüte der Kletterpflanze nur wenige Tage, dann zerfällt das rote, nach Aas riechende Organ. Zurück bleibt ein Haufen schwarzen Schleims.
Blüte mit Heizung: Naht die Blütezeit, macht die Titanwurz eine erstaunliche Verwandlung durch: Bis zu zehn Zentimeter am Tag schiesst ihr gigantischer Blütenstand nach oben. Und um Insekten für die Befruchtung anzulocken, verströmt das Fortpflanzungsorgan einen Aasgeruch und heizt sich auf 36 Grad Celsius auf.
Königin der Anden: Die Riesenbromelie (Puya raimondii) ist die weltweit grösste Bromelie, mit mehr als zehn Metern Höhe. Sie hat auch eine der grössten Blütenstände aller Pflanzen und ist eine vom Aussterben bedrohte Art, die in den Anden in Peru und Bolivien beheimatet ist.
Ganz schön alt: Der Riesen-Eukalyptus (Eucalyptus regnans) wächst als immergrüner Baum, der ein Alter von etwa 400 Jahren erreichen kann. An bevorzugten Standorten kann er Wuchshöhen von 65 Metern in 50 Jahren erreichen. Er gilt als der höchste Laubbaum der Welt, möglicherweise sogar als der höchste Baum überhaupt. Bei einem 1872 gefällten Exemplar wurden 132 Meter an Höhe gemessen.
Königlich stark: De Riesenseerose Victoria ist wohl eine der eindrucksvollsten Pflanzen auf dem blauen Planeten überhaupt. Mit bis zu drei Metern hat sie den grössten Blattdurchmesser. 1840 entdeckt vom Botaniker Richard Schomburgh, wurde sie benannt nach Queen Victoria. Viele Botanische Gärten bauten in der Folge eigene Victoria Häuser.
Gefiederte Blätter: Die Raphia-Palme ist vorwiegend im tropischen Afrika beheimatet. Ihre Blätter gelten mit bis zu 25 Meter Länge als die grössten im Pflanzenreich. Sie sind nicht nur sehr gross, sondern auch gefiedert und bleiben nach dem Absterben an der Pflanze.
Schweres Früchten: Der Jackfruchtbaum (Artocarpus heterophyllus) ist in Indien beheimatet. Er bekommt, wenn man von Zuchterfolgen wie Riesenkürbisse und dergleichen einmal absieht, die schwersten Früchte. Sie können mehr als 30 Kilogramm wiegen.
Über 4000 Jahre alt: Im Patriarch Grove in den White Mountains in Kalifornien stehen 17 Exemplare der Langlebigen Kiefer (Pinus longaeva), die über 4000 Jahre alt sind. Ein Baum, dessen Alter von 4700 Jahren durch Auszählung der Jahresringe in einem kleinen Bohrkern bestimmt wurde, trägt den Namen «Methuselah». (Archivbild)
Fast 10'000 Jahre alt: Über die älteste individuellen Lebewesen wird, je nach Definition, gestritten. Aber eine Pflanze ist es auf jeden Fall: Eine Gemeine Fichte (Picea abies) in Schweden, deren Stamm viel jünger ist, konkurriert mit den Langlebigen Kiefern. Sie geht aus Wurzelwerk hervor, das seit etwa 9600 Jahren existieren soll.
Affen-Gesicht: Wer die Dracula simia ansieht, wundert sich wahrscheinlich nicht, warum sie den Beinamen Affen-Orchidee trägt. Viel Fantasie um das Gesicht eines Primaten zu erkennen, braucht es nicht. Die Pflanze wächst in 300 bis 600 Meter Höhe in Peru und Ecuador und duftet nach Orange.
Klein, aber hübsch: Die Wurzellose Zwergwasserlinse (Wolffia arrhiza) gilt als kleinste Blütenpflanze über- überhaupt. Ihre Blüten sind für das menschliche Auge unsichtbar. Der Pflanzenkörper selbst ist maximal 1,5 Millimeter lang. Und übrigens: Sie ist als Aronstabgewächs mit der Titanwurz recht eng verwandt.
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