Skateline Alvaneu: Auf Schlittschuhen dem Flüsslein Albula und durch den verschneiten Winterwald laufen.
Eisfeld Heiden: Ob Eislaufen oder Eisstockschiessen, Anfänger oder erfahrene Könner – hier haben alle Spass.
Freiluft-Natureisbahn Caux: 20 Minuten mit dem Zug von Montreux entfernt, bietet der Ort einen idyllischen Rahmen fürs Schlittschuhlaufen.
Kunsteisbahn Chur: Der winterliche Treffpunkt für die Bewohnerinnen und Bewohner der Alpenstadt.
Eisbahn Alp Raguta: Vor einem gewaltigem Alpenpanorama kann man Schlittschuh laufen, Eisstockschiessen oder Curling spielen.
Parc des Bastions in Genf: Eislaufen im Herzen der Stadt – und das erst noch kostenlos.
Kunsteisbahn Dolder, Zürich: Die 1930 erbaute Bahn ist mit 6'000 Quadratmetern bis heute die grösste offene Kunsteisfläche Europas.
Die schönsten Eisbahnen der Schweiz
Skateline Alvaneu: Auf Schlittschuhen dem Flüsslein Albula und durch den verschneiten Winterwald laufen.
Eisfeld Heiden: Ob Eislaufen oder Eisstockschiessen, Anfänger oder erfahrene Könner – hier haben alle Spass.
Freiluft-Natureisbahn Caux: 20 Minuten mit dem Zug von Montreux entfernt, bietet der Ort einen idyllischen Rahmen fürs Schlittschuhlaufen.
Kunsteisbahn Chur: Der winterliche Treffpunkt für die Bewohnerinnen und Bewohner der Alpenstadt.
Eisbahn Alp Raguta: Vor einem gewaltigem Alpenpanorama kann man Schlittschuh laufen, Eisstockschiessen oder Curling spielen.
Parc des Bastions in Genf: Eislaufen im Herzen der Stadt – und das erst noch kostenlos.
Kunsteisbahn Dolder, Zürich: Die 1930 erbaute Bahn ist mit 6'000 Quadratmetern bis heute die grösste offene Kunsteisfläche Europas.
Der Winter lockt Sportbegeisterte nicht nur auf die Skipisten, sondern auch auf das Eis. Wir stellen die schönsten Eisbahnen der Schweiz vor.
1. Albulatal – eiskalter Wanderweg
Seit 2002 verwandelt sich der Wanderweg von Alvaneu nach Surava im Winter in eine drei Kilometer lange Eisbahn. Damit ist die «Skateline» der älteste Eisweg der Schweiz. Er führt entlang der Albula durch den manchmal tief verschneiten Wald. Den Start erreicht man bequem im Shuttlebus ab Surava. Gut zu wissen: Helm und Schutzausrüstung sind obligatorisch, können aber vor Ort gemietet werden.
2. Heiden – Eisspass mit Bodenseeblick
Es ist ein Treffpunkt für das ganze Dorf, das Eisfeld in Heiden im Kanton Appenzell Ausserrhoden. Aber nicht nur für das Dorf, denn wegen des spektakulären Blicks über den Bodensee reisen Schlittschuhläuferinnen und -läufer auch von weiter her an. Für Anfänger stehen Stütz-Tiere bereit, Fortgeschrittene nehmen den Rundkurs und auf zwei separaten Eisbahnen kann in vier Gruppen mit maximal je sechs Personen Eisstockschiessen gespielt werden. Und zur Stärkung gibt es Glühwein mit Maroni.
3. Caux – Idylle im Tannenwäldchen
Die Gemeinde Caux im Kanton Waadt rund 20 Zugminuten von Montreux entfernt ist bekannt für ihre weissen Narzissenfelder sowie die 1902 erbaute Palace Hotel-Anlage, die als imposanteste der Schweiz gilt. Sehr viel weniger bekannt ist die kleine Freiluft-Natureisbahn, die idyllisch inmitten hohen Tannen liegt. Bis in die 1950er-Jahre hinein diente es als Trainings-Eisfeld für den Curling Club Montreux-Caux, heute steht es allen offen und ist vor allem bei Familien sehr beliebt.
4. Chur – Eiszeit in der Alpenstadt
Früher fuhr man auf Natureis, heute wird die Quaderwiese inmitten von Chur zur Kunsteisbahn. Besonders schön ist es da am Abend, wenn die romantischen Lichterketten rund ums Eisfeld und in den Bäumen eine ganz besondere Stimmung zaubern. Und natürlich darf auch die Musik nicht fehlen. Neu in dieser Saison ist der «Khurer Gnusswaga» sowie ein beheiztes Zelt, das mit fünf Fondue-Stehtischen ausgestattet ist. Ein Grund mehr, die Quaderwiese zu besuchen.
5. Domleschg – Panorama und Maluns
Die Alp Raguta liegt auf fast 2000 Metern über dem Meeresspiegel auf dem Gebiet der Gemeinde Domleschg und bietet einen unglaublichen Blick auf die umliegenden Berggipfel. Dass man da im Winter auf einer rund 800 Quadratmeter grossen Eisbahn seine Runden drehen oder Eisstockschiessen kann, ist das Tüpfelchen auf dem i. Erreichbar ist die Eisbahn mit der Sesselbahn Feldis-Mutta. Was man sich keinesfalls entgehen lassen sollte: Vor Ort gebrätelte Maluns, ein traditionelles Bündner Bauerngericht aus Kartoffeln und selbstgemachtes Apfelmus.
6. Genf – Eislaufen im Park
Der Parc des Bastions ist die grüne Lunge mitten im Stadtzentrum von Genf und so befand sich da auch der erste botanische Garten der Stadt. Vor dem ursprünglich als Musikpavillon errichteten Gebäude, das heute ein Café beherbergt, wird alljährlich ein Eisfeld erstellt. Schlittschuhlaufen im Park – das ist doch mal etwas anderes.
7. Interlaken – Schlittschuhlaufen vor Bergkulisse
Auf der einen Seite die mächtigen Eigernordwand, auf der anderen der prächtige Hotelpalast Victoria-Jungfrau – die Eisbahn in Interlaken «Top of Europe Ice Magic» ist wohl die grösste und spektakulärste der Schweiz. Sechs beleuchtete Eisfelder, kurvenreiche Eiswege sowie ein grosses Kinder-Eisfeld locken Touristen wie Einheimische aufs Glatteis. Dazu punktet das Eisparadies mit einem vielfältigen Gastro-Angebot, das weit mehr als Fondue, Raclette oder Pizza zu bieten hat.
8. Küsnacht – Romantik am Seeufer
Direkt am rechten Zürichseeufer gelegen ist das kleine Eisfeld vor dem Restaurant Sonne in Küsnacht wohl das romantischste der Schweiz. Dazu trägt sicher auch die stimmungsvolle Beleuchtung des international bekannten Lichtkünstler Gerry Hofstetter bei. «Live on Ice», wie sich das Eisfeld nennt, ist aber auch noch aus einem anderen Grund sehr beliebt: Eltern können ganz entspannt auf der Terrasse sitzen, einen Glühwein trinken und dem Nachwuchs beim Pirouetten drehen zuschauen. Allerdings nicht mehr lange: Am 26. Januar ist Saisonende.
9. Zürich – Eisfeld mit Tradition
Bereits seit 1930 drehen Schlittschuhläufer auf der Kunsteisbahn Dolder ihre Runden. Sie gilt denn auch als Mutter aller Schweizer Eisbahnen. Die idyllische Lage im Wald hoch über Zürich und die gute Erreichbarkeit mit dem Tram und dem Dolderbähnli locken nicht nur Städter aufs Eis – immerhin gibt es da mit rund 6000 Quadratmeter jede Menge Platz. Und langweilig wird es garantiert nicht, denn Events wie Eisdiscos oder Schaulaufen sorgen für Abwechslung.
Noch mehr winterliche Ausflugstipps finden sich bei Schweiz Tourismus.
Das sind die zwölf verrücktesten Pflanzen der Welt
Das sind die verrücktesten Pflanzen der Welt
Tödliches Gift: Der Wunderbaum (Ricinus communis) gilt mit seinen Früchten als giftigste Pflanze auf der Erde. Das Endosperm der Samen ist stark giftig, da es das toxische Eiweiss Rizin enthält. Rizin ist eines der potentesten natürlich vorkommenden Gifte überhaupt. Der Tod tritt unbehandelt durch Kreislaufversagen etwa 48 Stunden nach der Vergiftung ein. Der Wunderbaum ist in Ost- und Westafrika beheimatet, wird
Gross, grösser, am grössten: Der Riesenmammutbaum (Sequoiadendron giganteum) im Westen der USA ist das massivste beziehungsweise voluminöseste bekannte Lebewesen der Welt. Der immergrüne Baum kann bis zu 95 Meter hoch und einen Stammdurchmesser von 17 Meter haben.
Kletternder Parasit: Mit einem Durchmesser von über einem Meter bildet die Riesenrafflesie (Rafflesia amoldi) die grösste Einzelblüte. Allerdings existiert die gigantische Blüte der Kletterpflanze nur wenige Tage, dann zerfällt das rote, nach Aas riechende Organ. Zurück bleibt ein Haufen schwarzen Schleims.
Blüte mit Heizung: Naht die Blütezeit, macht die Titanwurz eine erstaunliche Verwandlung durch: Bis zu zehn Zentimeter am Tag schiesst ihr gigantischer Blütenstand nach oben. Und um Insekten für die Befruchtung anzulocken, verströmt das Fortpflanzungsorgan einen Aasgeruch und heizt sich auf 36 Grad Celsius auf.
Königin der Anden: Die Riesenbromelie (Puya raimondii) ist die weltweit grösste Bromelie, mit mehr als zehn Metern Höhe. Sie hat auch eine der grössten Blütenstände aller Pflanzen und ist eine vom Aussterben bedrohte Art, die in den Anden in Peru und Bolivien beheimatet ist.
Ganz schön alt: Der Riesen-Eukalyptus (Eucalyptus regnans) wächst als immergrüner Baum, der ein Alter von etwa 400 Jahren erreichen kann. An bevorzugten Standorten kann er Wuchshöhen von 65 Metern in 50 Jahren erreichen. Er gilt als der höchste Laubbaum der Welt, möglicherweise sogar als der höchste Baum überhaupt. Bei einem 1872 gefällten Exemplar wurden 132 Meter an Höhe gemessen.
Königlich stark: De Riesenseerose Victoria ist wohl eine der eindrucksvollsten Pflanzen auf dem blauen Planeten überhaupt. Mit bis zu drei Metern hat sie den grössten Blattdurchmesser. 1840 entdeckt vom Botaniker Richard Schomburgh, wurde sie benannt nach Queen Victoria. Viele Botanische Gärten bauten in der Folge eigene Victoria Häuser.
Gefiederte Blätter: Die Raphia-Palme ist vorwiegend im tropischen Afrika beheimatet. Ihre Blätter gelten mit bis zu 25 Meter Länge als die grössten im Pflanzenreich. Sie sind nicht nur sehr gross, sondern auch gefiedert und bleiben nach dem Absterben an der Pflanze.
Schweres Früchten: Der Jackfruchtbaum (Artocarpus heterophyllus) ist in Indien beheimatet. Er bekommt, wenn man von Zuchterfolgen wie Riesenkürbisse und dergleichen einmal absieht, die schwersten Früchte. Sie können mehr als 30 Kilogramm wiegen.
Über 4000 Jahre alt: Im Patriarch Grove in den White Mountains in Kalifornien stehen 17 Exemplare der Langlebigen Kiefer (Pinus longaeva), die über 4000 Jahre alt sind. Ein Baum, dessen Alter von 4700 Jahren durch Auszählung der Jahresringe in einem kleinen Bohrkern bestimmt wurde, trägt den Namen «Methuselah». (Archivbild)
Fast 10'000 Jahre alt: Über die älteste individuellen Lebewesen wird, je nach Definition, gestritten. Aber eine Pflanze ist es auf jeden Fall: Eine Gemeine Fichte (Picea abies) in Schweden, deren Stamm viel jünger ist, konkurriert mit den Langlebigen Kiefern. Sie geht aus Wurzelwerk hervor, das seit etwa 9600 Jahren existieren soll.
Affen-Gesicht: Wer die Dracula simia ansieht, wundert sich wahrscheinlich nicht, warum sie den Beinamen Affen-Orchidee trägt. Viel Fantasie um das Gesicht eines Primaten zu erkennen, braucht es nicht. Die Pflanze wächst in 300 bis 600 Meter Höhe in Peru und Ecuador und duftet nach Orange.
Klein, aber hübsch: Die Wurzellose Zwergwasserlinse (Wolffia arrhiza) gilt als kleinste Blütenpflanze über- überhaupt. Ihre Blüten sind für das menschliche Auge unsichtbar. Der Pflanzenkörper selbst ist maximal 1,5 Millimeter lang. Und übrigens: Sie ist als Aronstabgewächs mit der Titanwurz recht eng verwandt.
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