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Zeitreise Auf den Spuren der Berliner Mauer
Falk Zielke, dpa
17.11.2019

Am Parlament der Bäume wurde ein Stück des Grenzstreifens bepflanzt und Mauerteile wurden künstlerisch bearbeitet.
Bild: Sophia Kembowski

Am Dokumentationszentrum Topografie des Terrors sind rund 200 Meter der Mauer erhalten geblieben.
Bild: Zacharie Scheurer

Im Mauerpark im Stadtteil Prenzlauer Berg stehen noch Reste der Hinterlandmauer.
Bild: Robert Günther

Der Mauerpark soll wieder Gedenkort werden: Im September wurde eine originale Betonplatte mit Panzersperre installiert, die früher die Durchfahrt zwischen Osten und Westen verhindern sollte.
Bild: Andreas Gora

Spuren des Mauerfalls: Bei der Topografie des Terrors sind grosse Löcher in den Mauerresten zu sehen.
Bild: Zacharie Scheurer

Trabi in Fahrt: Am Grenzkontrollpunkt Checkpoint Charlie in der Friedrichstrasse standen sich früher US-amerikanische und sowjetische Panzer gegenüber.
Bild: Zacharie Scheurer

Ein bisschen Rummelcharakter gehört dazu: Souvenirhändler am Checkpoint Charlie.
Bild: Zacharie Scheurer

Besuchermagnet: Am einstigen Grenzkontrollpunkt Checkpoint Charlie steht heute ein nachgebautes Wachhaus der US-Streitkräfte.
Bild: Zacharie Scheurer

Der Wachturm an der Kieler Strasse ist inzwischen ein Gedenkort und erinnert an Günter Litfin, der 1961 bei einem Fluchtversuch erschossen wurde.
Bild: Matthias Stange

Millionen Touristen strömen jährlich zur East Side Gallery an der Mühlenstrasse.
Bild: Robert Günther

Die East Side Gallery ist das längste erhaltene Teilstück der Berliner Mauer.
Bild: Robert Günther

Überreste der ehemaligen Grenzanlage mit Wachturm sind an der Gedenkstätte Berliner Mauer an der Bernauer Strasse erhalten.
Bild: Robert Günther

Am Checkpoint Charlie steht ein privates Mauermuseum.
Bild: Zacharie Scheurer

Im Dokumentationszentrum an der Bernauer Strasse können sich Besucher über die Teilung informieren.
Bild: Robert Günther

Open-Air-Gallery: Eines der bekannteren Motive an der East Side Gallery ist Dmitri Wrubels «Bruderkuss».
Bild: Robert Günther

Das Fenster des Gedenkens an der Gedenkstätte Berliner Mauer zeigt Porträts von Todesopfern des Grenzregimes.
Bild: Robert Günther

Stahlstelen und Mauerreste markieren den ehemaligen Grenzstreifen an der Bernauer Strasse.
Bild: Robert Günther

Direkt über den katholischen Domfriedhof in der Liesenstrasse in Berlin-Mitte verlief damals die Grenze – auch hier stehen noch Mauerreste.
Bild: Maurizio Gambarini

Zeitzeugen: Mauerreste an der Gedenkstätte Berliner Mauer.
Bild: Robert Günther

Pflastersteine markieren den früheren Mauerverlauf auf der Zimmerstrasse in Berlin-Mitte.
Bild: Zacharie Scheurer

Am Gross Glienicker See verläuft heute die Grenze zwischen Berlin und Brandenburg – früher war es die zwischen West und Ost.
Bild: Ralf Hirschberger

Am Parlament der Bäume wurde ein Stück des Grenzstreifens bepflanzt und Mauerteile wurden künstlerisch bearbeitet.
Bild: Sophia Kembowski

Am Dokumentationszentrum Topografie des Terrors sind rund 200 Meter der Mauer erhalten geblieben.
Bild: Zacharie Scheurer

Im Mauerpark im Stadtteil Prenzlauer Berg stehen noch Reste der Hinterlandmauer.
Bild: Robert Günther

Der Mauerpark soll wieder Gedenkort werden: Im September wurde eine originale Betonplatte mit Panzersperre installiert, die früher die Durchfahrt zwischen Osten und Westen verhindern sollte.
Bild: Andreas Gora

Spuren des Mauerfalls: Bei der Topografie des Terrors sind grosse Löcher in den Mauerresten zu sehen.
Bild: Zacharie Scheurer

Trabi in Fahrt: Am Grenzkontrollpunkt Checkpoint Charlie in der Friedrichstrasse standen sich früher US-amerikanische und sowjetische Panzer gegenüber.
Bild: Zacharie Scheurer

Ein bisschen Rummelcharakter gehört dazu: Souvenirhändler am Checkpoint Charlie.
Bild: Zacharie Scheurer

Besuchermagnet: Am einstigen Grenzkontrollpunkt Checkpoint Charlie steht heute ein nachgebautes Wachhaus der US-Streitkräfte.
Bild: Zacharie Scheurer

Der Wachturm an der Kieler Strasse ist inzwischen ein Gedenkort und erinnert an Günter Litfin, der 1961 bei einem Fluchtversuch erschossen wurde.
Bild: Matthias Stange

Millionen Touristen strömen jährlich zur East Side Gallery an der Mühlenstrasse.
Bild: Robert Günther

Die East Side Gallery ist das längste erhaltene Teilstück der Berliner Mauer.
Bild: Robert Günther

Überreste der ehemaligen Grenzanlage mit Wachturm sind an der Gedenkstätte Berliner Mauer an der Bernauer Strasse erhalten.
Bild: Robert Günther

Am Checkpoint Charlie steht ein privates Mauermuseum.
Bild: Zacharie Scheurer

Im Dokumentationszentrum an der Bernauer Strasse können sich Besucher über die Teilung informieren.
Bild: Robert Günther

Open-Air-Gallery: Eines der bekannteren Motive an der East Side Gallery ist Dmitri Wrubels «Bruderkuss».
Bild: Robert Günther

Das Fenster des Gedenkens an der Gedenkstätte Berliner Mauer zeigt Porträts von Todesopfern des Grenzregimes.
Bild: Robert Günther

Stahlstelen und Mauerreste markieren den ehemaligen Grenzstreifen an der Bernauer Strasse.
Bild: Robert Günther

Direkt über den katholischen Domfriedhof in der Liesenstrasse in Berlin-Mitte verlief damals die Grenze – auch hier stehen noch Mauerreste.
Bild: Maurizio Gambarini

Zeitzeugen: Mauerreste an der Gedenkstätte Berliner Mauer.
Bild: Robert Günther

Pflastersteine markieren den früheren Mauerverlauf auf der Zimmerstrasse in Berlin-Mitte.
Bild: Zacharie Scheurer

Am Gross Glienicker See verläuft heute die Grenze zwischen Berlin und Brandenburg – früher war es die zwischen West und Ost.
Bild: Ralf Hirschberger
Überreste der Berliner Mauer sind an vielen Orten noch zu finden. Sind Ihnen die East Side Gallery und die Bernauer Strasse zu voll? Es gibt auch einige versteckte Überbleibsel.
Berlin war rund 28 Jahre lang eine geteilte Stadt. Auf 155 Kilometern Länge trennte die Mauer West- von Ost-Berlin und vom Umland.
Heute ist davon so gut wie nichts mehr zu sehen. «Die städtebauliche Wunde ist verheilt», sagt Axel Klausmeier, Direktor der Stiftung Berliner Mauer.
Für Berlin-Besucher ist das oft eine Enttäuschung – aber es gibt noch immer Orte, an denen die frühere Grenze nach wie vor sichtbar ist. Eine Auswahl:
Symbol der Teilung: Bernauer Strasse
Einige Orte des Erinnerns gehören zur Stiftung, wie die Gedenkstätte Berliner Mauer an der Bernauer Strasse, die mit dem Mauerbau am 13. August 1961 zu einem Symbol der Teilung wurde. Denn die Fassaden der Häuser bildeten auf Ost-Berliner Seite die Grenze.

Ganze Familien sprangen aus den Fenstern in den Westen, bis die Öffnungen zugemauert wurden. Die Gedenkstätte liegt am ehemaligen Grenzstreifen und ist 1,4 Kilometer lang. 220 Meter der Originalmauer sind hier erhalten. Allein 2018 kamen 1,1 Millionen Interessierte in die Gedenkstätte.
Besuchermagnet: East Side Gallery
Noch weit mehr Besucher zieht die East Side Gallery an: Jedes Jahr strömen laut der Stiftung drei Millionen Besucher in die Mühlenstrasse, um das längste erhaltene Teilstück der Berliner Mauer zwischen dem Ostbahnhof und der Oberbaumbrücke zu sehen.
118 Künstler aus 21 Ländern gestalteten kurz nach dem Mauerfall auf 1,3 Kilometern der früheren Betonelemente die längste Open-Air-Gallery der Welt. Inzwischen steht die Anlage unter Denkmalschutz.
Mittendrin: Günter-Litfin-Gedenkstätte
In insgesamt 280 Wachtürmen entlang der Berliner Mauer bewachten einst Soldaten die Grenze. «Heute sind noch 4 davon übrig», erzählt Sören Marotz, Ausstellungsleiter des DDR-Museums.
Einer davon steht in der Kieler Strasse und ist inzwischen ein Gedenkort, der an eines der ersten Todesopfer an der innerdeutschen Grenze erinnert: Am 24. August 1961 versuchte Günter Litfin hier unweit des Turms die Flucht nach West-Berlin und wurde erschossen.
Wie ein Rummel: Checkpoint Charlie
Einen Hauch von Hollywood gibt es am Checkpoint Charlie in der Friedrichstrasse. An dem einstigen Grenzkontrollpunkt für Diplomaten und Ausländer standen sich nach dem Mauerbau US-amerikanische und sowjetische Panzer gegenüber.
Heute steht hier ein nachgebautes Wachhaus der US-Streitkräfte, vor dem lange Zeit Soldaten-Darsteller posierten – bis ihnen das Anfang November verboten wurde. Am Checkpoint Charlie drängeln sich meist unzählige Touristen für ein Erinnerungsfoto. Hier ist auch das private Mauermuseum zu finden.
Leiser Ort: Parlament der Bäume
Weniger aufgedreht erinnert das Parlament der Bäume an die deutsche Teilung. Wo heute das Marie-Elisabeth-Lüders-Haus des Bundestages steht, hat der Aktionskünstler Ben Wagin nach dem Mauerfall ein Stück des Grenzstreifens bepflanzt sowie Bilder und Texte installiert.
58 authentische Mauerteile wurden künstlerisch bearbeitet. Die Granitplatten nennen 258 Namen von Maueropfern.
Berliner Mauer am NS-Dokumentationszentrum
Nicht weit entfernt vom Checkpoint Charlie steht das Dokumentationszentrum Topographie des Terrors. Hier waren während der NS-Herrschaft die Zentralen der Geheimen Staatspolizei, der SS und des Reichssicherheitshauptamts.
Und während der deutschen Teilung verlief an der Niederkirchnerstrasse die Grenze zwischen den Berliner Bezirken Mitte im Osten und Kreuzberg im Westen. Rund 200 Meter der Mauer sind hier noch erhalten geblieben.
Versteckte Reste der Mauer
In manchen Ecken Berlins gibt es noch für den Denkmalschutz bisher unerschlossene Reste der Mauer, zum Beispiel in Pankow.
In der Dolomitenstrasse stehen dort noch etwa 60 Meter Hinterlandmauer, versteckt an der Rückseite einer Reihe von Garagen auf dem Hof eines Mehrfamilienhauses. Graffiti-Künstler haben diesen Abschnitt für sich entdeckt und die Mauer entlang von Bahnschienen bunt bemalt.
Suche abseits der Touristenströme
Ein weiterer versteckter Ort, der es aus Sicht von Axel Klausmeier in sich hat, befindet sich im Südwesten der Stadt: Am Gross Glienicker See verläuft heute die Grenze zwischen Berlin und Brandenburg, früher war das die zwischen West und Ost.
Die Gegend ist landschaftlich sehr reizvoll – umso irritierender ist deshalb das Stück Mauer, das sich am nördlichen Rand des Sees befindet. «Die Mauer steht plötzlich da», erklärt Klausmeier. «Fast wie ein senkrechtes Erinnerungsmal.»
Bilder des Tages

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Bild: KEYSTONE

Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
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Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
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Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
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Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
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Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
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Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Bild: Darko Vojinovic/AP/dpa

Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Bild: Daniel Bockwoldt/dpa

Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG

Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Bild: Peter Dejong/AP/dpa

Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Bild: KEYSTONE

Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Bild: Keystone

Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa

Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Bild: Brenton Edwards/ADELAIDE ADVERTISER/AAP/dpa

Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
Bild: KEYSTONE