Künstliche Intelligenz «KI, ein Bild für die Geburtstagskarte, bitte!»

In Kooperation mit Swisscom

23.9.2024

Wer selbst Bilder erstellen möchte, muss dank KI-Bildgenerierungsprogrammen keine Grafikexpertin sein.
Wer selbst Bilder erstellen möchte, muss dank KI-Bildgenerierungsprogrammen keine Grafikexpertin sein.
Bild: KI, generiert mit Adobe Firefly

Künstliche Intelligenz unterstützt im Alltag und erstellt schnell und einfach visuelle Inhalte. Mit folgenden Bildgenerierungsmodellen kannst du deine Ideen im Nu in Bilder verwandeln.

In Kooperation mit Swisscom

Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Bild-KIs bauen ein Bild Pixel für Pixel auf und sind auf unterschiedliche Anwendungen spezialisiert.
  • Um gewünschte Bilder zu generieren, lohnt sich ein strukturierter Aufbau des Prompts.
  • Swisscom bietet einen Online-Ratgeber und kostenlose Webinare zu KI an.

Dass Künstliche Intelligenz (KI) als Bildprogramm beim Erstellen visueller Inhalte unterstützt, wissen längst nicht alle. Dabei sind KI-Bildprogramme ein wichtiges Helferlein im Alltag. Sie generieren Bilder und Grafiken oder bearbeiten sie sogar – lustige Effekte natürlich inklusive.

KI: Helferlein mit vielen Qualitäten

KIs generieren Bilder oder Logos und bearbeiten sogar Zeichnungen. Wer ein neues Logo für seinen Verein benötigt oder eine Einladungskarte, beauftragt einfach ein Bildgenerierungsprogramm.

Verschiedene Bildgenerierungsprogramme sind in der Lage, Skizzen in einen gewünschten Stil umzuwandeln oder Bereiche eines Fotos neu zu gestalten: Der graue Hintergrund im Familienportrait verwandelt sich mit einer einzigen Anweisung – einem Prompt – in einen Sonnenuntergang.

So funktionieren Bild-KIs

Bildgenerierungsmodelle generieren Bilder aus Text, indem sie ein Bild Pixel für Pixel aufbauen. Dabei orientieren sie sich am Prompt. Ein Prompt bezeichnet die Eingabe, die man im Textfeld macht.

Wer KI ausprobieren möchte, hat die Wahl zwischen verschiedenen Programme wie Midjourney, Dall-E, Adobe Firefly oder Stable Diffusion. Damit die Grafik, etwa für die Geburtstagskarte, deinen Vorstellungen entspricht, lohnt sich ein möglichst exakter Prompt.

Bildgenerierung: der richtige Prompt

Ein guter Prompt gibt Vorgaben zu konkreten Inhalten, zum visuellen Stil, wie Farben und Technik, oder zur gewünschten Stimmung im Bild.

«Um ein gutes Ergebnis zu erhalten, verzichte auf unnötige Füllwörter und gib möglichst konkrete Anweisungen. Referenzen aus der Fotografie und der Kunst können dabei helfen.»

Marcel Curien

Medien-Experte und -Trainer bei Swisscom.

Für die Geburtstagskarte könnte der Prompt lauten: «Generiere ein Bild in impressionistischem Stil, auf dem ein Marienkäfer an einem Tisch ein Bild malt, warme Farben.» So sieht das Ergebnis aus:

Eine Idee eintippen, Enter, und innert Sekunden spuckt das Bildgenerierungsprogramm ein Bild aus.
Eine Idee eintippen, Enter, und innert Sekunden spuckt das Bildgenerierungsprogramm ein Bild aus.
KI, generiert mit Adobe Firefly

Manche KI funktionieren auf Deutsch, andere benötigen eine Eingabe auf Englisch. Auch die Recherche nach Fachbegriffen aus der visuellen Kunst ist hilfreich. Die KI ist auf diese Begriffe trainiert und übernimmt sie, um ein Bild im gewünschten Stil zu generieren. Zum Beispiel: Pop-Art-Ästhetik, tiefe Perspektive, Farbpalette mit warmen Tönen.

Swisscom Campus als digitaler Begleiter

Wer neugierig ist, probiert online kostenlos ein KI-Bildprogramm aus und entdeckt verschiedenen Funktionen und Effekte zur Bilderstellung. Dafür brauchst du keine Vorkenntnisse in Grafik.

Tipps und Anwendungsbeispiele zu KI-Anwendungen gibt es auf Swisscom Campus, ebenso Informationen zu anderen digitalen Themen. Wenn du noch mehr über künstliche Intelligenz lernen möchtest, melde dich jetzt für den Online-Kurs von Swisscom an, die Teilnahme ist kostenlos.


Das sind die bekanntesten KI-Bildgeneratoren

  • Midjourney zeichnet sich durch hochwertige Resultate und wenig Aufwand beim Prompten aus.
  • Dall-E von OpenAI ist in ChatGPT Plus integriert und eignet sich besonders für Grafiken mit Text, beispielsweise in Form von Sprechblasen.
  • Adobe Firefly generiert sehr realistische Bilder, zeigt jedoch Schwächen bei der Gestaltung menschlicher Gesichter.
  • Stable Diffusion bietet die höchste Anpassbarkeit aller Bildmodelle und wird darum gerne von Profis verwendet.

Dieser Beitrag ist in Kooperation mit Swisscom entstanden

Swisscom setzt sich für ökologische, soziale sowie wirtschaftliche Nachhaltigkeit ein: für Klimaschutz, einen nachhaltigen Lebensstil und verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien. Das führende ICT-Unternehmen der Schweiz wurde bereits mehrfach für sein langjähriges Nachhaltigkeitsengagement ausgezeichnet und zählt gemäss «TIME Magazine» zu den 500 nachhaltigsten Unternehmen der Welt im Jahr 2024. Swisscom Campus bietet wertvolles Wissen und Tipps rund um digitale Medien und deren Nutzung im Alltag.