Vorzüge betonenWelcher Bart steht welchem Gesicht?
dpa
28.3.2018
Welcher Bart passt zu mir? Eine wichtige Frage. Denn nicht jede Form steht einem Mann. Das liegt an der Balance, weiss Expertin Barbara Psoch. Sie erklärt, für wen welcher Bart geeignet ist.
Die perfekte Bartform hängt nicht nur vom Haarwuchs, sondern auch von der Gesichtsform ab.
Ein Oberlippenbart ergebe zum Beispiel immer eine Verbreiterung, erklärt Barbara Psoch vom Haar-Verband und Friseurmuseum Magdeburg. «Nichts schaut besser aus, als wenn ein Mann ein schmales Gesicht hat und die Waagerechte eines Oberlippenbarts dazu nimmt.»
Bei einem breiteren, eher runden Gesicht sei etwa eine Betonung im Kinnbereich völlig richtig. Psoch erklärt das zentrale Gestaltungsprinzip dahinter: Alles Senkrechte werde durch das Waagerechte in Balance gehalten - und umgekehrt.
Ausprobieren, was passt
Das bedeutet konkret: Bei einer breiteren Gesichtsform erreichen Männer eine optische Streckung, wenn sie den Bart an den Wangen eher kurz schneiden und am Kinn etwas länger lassen. Haben sie ein sehr schmales Gesicht, kann es gut aussehen, wenn sie den Bart am Kinn stutzen und nach aussen hin voluminöser lassen.
Oder sie probieren Folgendes aus: Ihren Oberlippenbart rasieren und nur den Kinn- mit dem Wangenbart stehen lassen. Auch das lässt das Gesicht kürzer wirken.
Psoch zufolge müssten Männer mit schmalen Gesichtern an den Wangen vielleicht auch ein wenig Haut zeigen. Männer mit eher grossflächigem Gesicht könnten dieses eng mit einem Vollbart bedecken, der aber kurz getrimmt sein sollte - das streckt optisch. Wer ein Doppelkinn hat, könne das gut mit einem lässigen Drei-Tage-Bart kaschieren.
«Ich würde ausprobieren, was passt», sagt Psoch. Die wichtigste Grundregel sei aber: Jeder Bart bedarf der Symmetrie. «Ein Bart, der nicht hundertprozentig symmetrisch ist, wirkt lächerlich, ja witzig.» Männer müssten solange rasieren, bis beide Seiten gleich sind.
Ein Paradiesvogel, der seinen Weg ging: Kult-Coiffeur Frank Schäfer
«Ich hoffe, ich kann immer Coiffeur bleiben und als Coiffeur sterben»: Frank Schäfer, Berliner Stilikone und Coiffeur.
Bild: Anne Kurras
Frank Schäfer mit seinem Vater, dem bekannten DDR-Schauspieler Gerd E. Schäfer.
Bild: Privat
Im Kindergarten, 1964.
Bild: Privat
Jugendweihe, 1973.
Bild: Privat
Im Ferienlager, 1979
Ausmusterungsschein, 1977.
Frank Schäfer mit seinem Vater.
Frank Schäfer hat Stars wie Nina Hagen und Prince die Haare frisiert. Der Paradiesvogel ging immer seinen eigenen Weg – nachzulesen in seiner kürzlich erschienen Biografie.
Bild: Cover
Die Mutter von Frank Schäfer als sein Modell auf der Berliner Friseur-Meisterschaft, 1980.
Fotograf Sven Marquart, Frank Schäfer und Sängerin Happy Straps, 1984.
Nadia Brönimann: «Deswegen wird sie in der Trans-Community angefeindet»
Eine Netflix-Doku erzählt die Transformation-Geschichte des Zehnkampf-Olympiasiegers Bruce Jenner. Transfrau Nadia Brönimann hat sich «Untold: Caitlyn Jenner» angeschaut und erklärt, was sie von der öffentliche Inszenierung hält.
04.10.2021
«Es gibt Armut in der Schweiz, das wollen viele nicht wahrhaben»
Die Armut ist hierzulande kaum sichtbar. Aber es gibt sie. Betroffene haben oft das Gefühl, von einer ansteckenden Krankheit befallen zu sein. «blue News»-Redaktor Bruno Bötschi besuchte eine Abgabestelle der Lebensmittel-Hilfe Tischlein deck dich.
13.09.2021
Claudio Del Principe: «Wer behauptet, backen muss präzise sein? – Bullshit!»
Claudio del Principe ist ein Tausendsassa: Storyteller, Kochbuchautor und Initiator des Foodblocks «Anonyme Köche». Doch seine grösste Leidenschaft gilt dem Brot. Konkreter: dem Sauerteig.
07.06.2020
Neue Gepäcksortieranlage am Flughafen Zürich: ««Früher haben wir Koffer geröntgt, heute machen wir ein MRI»
Der Flughafen Zürich hat seine neue Gepäcksortieranlage in Betrieb genommen. Was dir die 450-Millionen Schweizer Franken teure Investition als Fluggast bringt, hat blue News für dich herausgefunden.
19.06.2024
Foodnerds – Ilario Garbani: «Ich will nicht, dass die Farina bóna mit mir stirbt!»
Ilario Garbani als Retter der Farina bóna zu bezeichnen, ist keine Übertreibung. Der ehemalige Primarlehrer hat nicht nur eine alte Mühle in Vergeletto TI wieder in Schuss gebracht, sondern damit auch dem «guten Mehl» zur Renaissance verholfen.
26.12.2020
Nadia Brönimann: «Deswegen wird sie in der Trans-Community angefeindet»
«Es gibt Armut in der Schweiz, das wollen viele nicht wahrhaben»
Claudio Del Principe: «Wer behauptet, backen muss präzise sein? – Bullshit!»
Neue Gepäcksortieranlage am Flughafen Zürich: ««Früher haben wir Koffer geröntgt, heute machen wir ein MRI»
Foodnerds – Ilario Garbani: «Ich will nicht, dass die Farina bóna mit mir stirbt!»