Die Masken des österreichischen Künstlers Matthias Kretschmer dürften nicht nur mechanisch vor dem Coronavirus schützen, sondern auch beim Gegenüber eine Reaktion provozieren.
Kretschmer reflektiert mit den Masken – von denen er täglich eine fertigt –, auch die derzeitigen Umstände. Dieses «Alu-Hut»-Modell dürfte nicht zuletzt bei Verschwörungstheoretikern Anklang finden.
Andere Masken, so wie diese hier, spielen direkt auf aktuelle Ereignisse an.
Hier hat vermutlich der 75. Geburtstag von Pippi Langstrump Pate gestanden.
Die Tour der Rolling Stones ist dieses Jahr hinfällig, schliesslich gehören Mick Jagger und Co. längst der Risikogruppe an.
Vor allem sei das Ziel der Masken während der ungewöhnlichen Corona-Zeit auch, die künstlerische Arbeit «nicht völlig aus der Hand zu legen ...», schreibt Kretschmer.
Auch will er mit den täglichen Beiträgen, die er auf sozialen Medien veröffentlicht, mit «Freunden und Bekannten in Kontakt bleiben ...»
... und «sich und sein Umfeld ein wenig bei Laune» halten.
Das dürfte Kretschmer mit seiner Serie durchaus geglückt sein.
Darüber hinaus hat der Künstler mit den Masken aber auch ein viel breiteres Publikum erreicht, denn weltweit haben Nachrichtenportale im Internet über das Projekt berichtet.
Sobald die Maskenpflicht am 15. Juni in Österreich eingestellt wird, will auch Kretschmer mit seiner Produktion aufhören. Die gesammelten Werke sollen dann in einer Ausstellung zu sehen sein.
Künstler tritt Coronavirus täglich mit neuer Maske entgegen
Die Masken des österreichischen Künstlers Matthias Kretschmer dürften nicht nur mechanisch vor dem Coronavirus schützen, sondern auch beim Gegenüber eine Reaktion provozieren.
Kretschmer reflektiert mit den Masken – von denen er täglich eine fertigt –, auch die derzeitigen Umstände. Dieses «Alu-Hut»-Modell dürfte nicht zuletzt bei Verschwörungstheoretikern Anklang finden.
Andere Masken, so wie diese hier, spielen direkt auf aktuelle Ereignisse an.
Hier hat vermutlich der 75. Geburtstag von Pippi Langstrump Pate gestanden.
Die Tour der Rolling Stones ist dieses Jahr hinfällig, schliesslich gehören Mick Jagger und Co. längst der Risikogruppe an.
Vor allem sei das Ziel der Masken während der ungewöhnlichen Corona-Zeit auch, die künstlerische Arbeit «nicht völlig aus der Hand zu legen ...», schreibt Kretschmer.
Auch will er mit den täglichen Beiträgen, die er auf sozialen Medien veröffentlicht, mit «Freunden und Bekannten in Kontakt bleiben ...»
... und «sich und sein Umfeld ein wenig bei Laune» halten.
Das dürfte Kretschmer mit seiner Serie durchaus geglückt sein.
Darüber hinaus hat der Künstler mit den Masken aber auch ein viel breiteres Publikum erreicht, denn weltweit haben Nachrichtenportale im Internet über das Projekt berichtet.
Sobald die Maskenpflicht am 15. Juni in Österreich eingestellt wird, will auch Kretschmer mit seiner Produktion aufhören. Die gesammelten Werke sollen dann in einer Ausstellung zu sehen sein.
Der Künstler Matthias Kretschmer hat aus der Not eine Tugend gemacht: Seitdem in Österreich wegen der Corona-Pandemie eine Schutzmaskenpflicht erlassen wurde, fertigt er täglich einen neuen «Gesichtsvorhang».
Mit seiner Serie individueller Masken will Kretschmer die Corona-Krise «ernst, aber doch mit ein wenig Humor» meistern, wie er auf seiner Internetpräsenz schreibt. Jede einzelne Maske sei ein Unikat und spiegle seine persönlichen Eindrücke während der Pandemie wieder.
Die vielen positiven Reaktionen, die er für seine Masken erhielt, seien «Motivation und Anreiz genug, die Maskerade diszipliniert weiter zu entwickeln und jeden Tag ein neues Modell zu präsentieren», sagt der Künstler.
Zudem will er mit den «täglich portionierten Beiträgen» in den sozialen Medien auch unter erschwerten Bedingungen mit Freunden und Bekannten in Kontakt bleiben und «sich und sein Umfeld ein wenig bei Laune» halten.
Das Projekt soll noch bis zum 15. Juni fortgeführt werden. Dann wird der Maskenzwang in Österreich weitgehend fallen und damit auch das Kunstprojekt obsolet.
Kretschmer hat mit seinen Masken bereits grosse Wellen geschlagen. Rund um den Globus berichteten Nachrichtenportale über das Projekt. Seine Maske «Joker» wurde vom «Business Insider USA» zu einer der kreativsten Masken der Welt erklärt.
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