Lucy leuchtet in Zürich trotz Stromkrise «Keine Beleuchtung fände ich doof» – «Man sollte sie abstellen»

Von Bruno Bötschi und Christian Thumshirn, Zürich

24.11.2022

Lucy leuchtet trotz Energiekrise: «Keine Beleuchtung fände ich doof» – «Man sollte sie abstellen»

Lucy leuchtet trotz Energiekrise: «Keine Beleuchtung fände ich doof» – «Man sollte sie abstellen»

Die Zürcher Weihnachtsbeleuchtung «Lucy» leuchtet wieder. Wegen der Stromknappheit bleibt sie jedoch weniger lang als üblich eingeschaltet. blue News wollte wissen, was die Menschen davon halten – und ob sie selber Strom sparen.

24.11.2022

Die Zürcher Weihnachtsbeleuchtung «Lucy» leuchtet wieder. Wegen der Stromknappheit bleibt sie jedoch weniger lang als üblich eingeschaltet. blue News wollte wissen, was die Menschen davon halten – und ob sie selber Strom sparen.

Von Bruno Bötschi und Christian Thumshirn, Zürich

Heute Abend ist an der Zürcher Bahnhofstrasse um 18 Uhr die Weihnachtsbeleuchtung «Lucy» eingeschaltet worden. Die Adventszeit fällt in diesem Jahr in der grössten Schweizer Stadt allerdings dunkler aus als in den vergangenen Jahren.

Die Betreiber wollen angesichts der drohenden Strom-Mangellage ein Zeichen setzen: Die Laufzeit von «Lucy» wird darum täglich um dreieinhalb Stunden reduziert.

Die Energieeffizienz von «Lucy» ist zwar dank moderner LED-Technologie vorbildlich, die Anlage verbraucht pro Stunde rund 3 Kilowattstunden Strom – so viel wie ein handelsüblicher Backofen während der gleichen Zeit.

Die Abschaltung von Lucy erfolgt in diesem Jahr abends bereits um 22 Uhr, und auf den Betrieb in den Morgenstunden wird ganz verzichtet.


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