22 Sonntags-FragenAndreas Homoki: «Ich will mich im Tessin noch sehen lassen können»
Von Bruno Bötschi
18.2.2024
Was steht jeden Samstag auf Ihrem Einkaufszettel? Welches Konzert haben Sie zuletzt besucht? Frühstück im Bett – ja oder nein? Heute stellen wir unsere 22 Sonntags-Fragen dem Zürcher Opernhausdirektor Andreas Homoki.
Von Bruno Bötschi
18.02.2024, 15:35
25.02.2024, 07:44
Bruno Bötschi
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
Andreas Homoki ist seit 2012 Intendant des Zürcher Opernhauses.
In der Rubrik «22 Sonntags-Fragen» verrät der 64-Jährige, was sein schönster Moment der vergangenen Wochen war und welchen Gegenstand er am Wochenende am meisten benützt.
Das beste Fortbewegungsmittel, das Homoki je besessen hat? «Meine Füsse.»
Jeden Sonntag stellt blue News einem Menschen aus Gesellschaft, Kultur, Sport, Wirtschaft oder Politik 22 Fragen, um zu erfahren, was er am Wochenende tut oder lässt – und was der schönste Moment in den vergangenen Tagen war.
Der 64-Jährige ist als Sohn einer ungarischstämmigen Musikerfamilie in Deutschland aufgewachsen. Er war nach verschiedenen Stationen lange Jahre Chefregisseur und Intendant an der Komischen Oper Berlin.
Seit Beginn der Spielzeit 2012/13 ist er Intendant des Zürcher Opernhauses. Schon länger ist bekannt, dass Homoki das Haus 2025 auf eigenen Wunsch verlässt.
1. Andreas Homoki, was bedeutet Wochenende für Sie – in einem Wort?
Vorstellungen im Opernhaus – am Sonntag Doppelvorstellung.
2. Was war der schönste Moment in den vergangenen Wochen?
Das erfolgreiche Debüt einer jungen Sängerin in der Prager Oper, die ich zuvor aus dem Zürcher Opernstudio für eine äusserst schwierige Partie empfohlen hatte.
3. Wenn Sie die Macht hätten, zu befehlen, was Ihnen heute richtig scheint, würden Sie es befehlen, gegen den Widerspruch der Mehrheit?
Selbstverständlich. Ich kann doch nicht zulassen, dass die Mehrheit sich ins Unglück stürzt.
4. Was steht jeden Samstag auf Ihrem Einkaufszettel?
Der «Alte Fritz», ein Sauerteigbrot von der Bäckerei Hausammann in Zollikon.
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