Gesunde RoutineDarum sollten Sie jeden Morgen zuerst ein Glas Wasser trinken
Marlies Seifert
18.7.2019
Schöner, schlanker, schlauer – und das alles nur wegen einem Glas Wasser? Ja! Und zwar aus den folgenden fünf Gründen.
Wasser ist unser Lebenselixier. 70 Prozent unseres Körpers bestehen daraus – und trotzdem schaffen es die meisten von uns nicht, die empfohlenen zwei Liter pro Tag zu sich zu nehmen.
Dabei wäre es so einfach: Wer gleich am Morgen als Erstes ein Glas Wasser trinkt, hat erstens schon einen Teil seines Tagesbedarfs gedeckt und zweitens sein Bewusstsein für die Wasseraufnahme geschärft.
Sie sind noch nicht überzeugt davon?
Wir liefern fünf weitere gute Gründe, wieso Sie ab sofort jeden Morgen ein Glas Wasser auf nüchternen Magen trinken sollten.
1. Die Verbrennung ankurbeln
Verschiedene Studien haben gezeigt, dass der Stoffwechsel mit einem Glas Wasser am Morgen in Schuss kommt. Der Grund: Unser Magen-Darm-System erhält einen Verdauungsimpuls und macht sich an die Arbeit.
Ausserdem wird Durst von unserem Körper oft als Hunger fehlinterpretiert. Wer den Magen zuerst mit einer Portion Wasser füllt, verzehrt danach weniger Konfi-Brot.
2. Giftstoffe ausschwemmen
Ein Glas Wasser am Morgen, vertreibt Kummer und Sorgen. Naja, das vielleicht nicht zwingend. Aber sicher die Giftstoffe, die sich über Nacht im Körper abgebaut haben und ausgeschieden werden wollen.
Ihr habt nach der ersten Tasse Tee oder Kaffee immer ein leicht flaues Gefühl im Magen? Wer vorher ein Glas Wasser trinkt, verdünnt die Säure im Magen und beugt damit auch Verdauungsproblemen und Magenbrennen vor.
4. Bessere Haut, schönere Haare
Ständig wollen uns Hollywoodstars weismachen, ihr Schönheitsgeheimnis sei einzig und allein ein ausreichender Wasserkonsum. Auch wenn die Stars bestimmt zusätzlich auf andere Hilfsmittel zählen, haben sie betreffend Wasser wirklich einen Punkt.
Denn: Zu wenig Wasser lässt unsere Haut fahl und unsere Haare stumpf aussehen. Wer auf leeren Magen ein grosses Glas Wasser trinkt, regt auch die Durchblutung an – hallo Glow!
5. Weniger Blasenentzündungen
Viel zu trinken bringt nicht erst dann Linderung, wenn wir bereits eine Blasenentzündung haben. Ausreichend Wasser hilft auch vorbeugend gegen das mühsame Übel, das fast alle Frauen kennen. Ausserdem werden mit einem Glas Wasser am Morgen auch Giftstoffe aus dem Körper gespült, die Nierensteine verursachen können.
Arve, Schuls GR, ca. 400-jährig, 4,60 Meter Stammumfang, 5,30 Meter Taillenumfang: Die Arve besiedelt in den Alpen und Karpaten die Höhenzüge und bildet den obersten Waldgürtel der Berge. Sie überblickt auf 2850 Meter über Meer sogar die Lärche und geniesst ein sichtfreies Panorama.
Bild: Michel Brunner/André Hübscher
Bergahorn, Le Pâquier BE: ca. 400-jährig, 7,85 Meter Stammumfang, 7,40 Meter Taillenumfang: Der Bergahorn gedeiht im Gegensatz zu anderen Laubbäumen seiner Grösse im Wallis sogar noch auf über 2000 Meter Höhe. Als Waldbaum strebt er musterhaft nach oben und kann eine Höhe von 40 Metern erreichen.
Bild: Michel Brunner/André Hübscher
Buche, Entlebuch LU, ca. 200-jährig, 7,15 Meter Stammumfang, 6,25 Meter Taillenumfang: Förster bezeichnen die Buche auch als «Mutter des Waldes», weil das zersetzte Laub ein ideales Keimbett für Pflanzen bietet. Diese Buche im Entlebuch klammerte sich praktisch an einen senkrechten Untergrund. Sie wurde aus Sicherheitsgründen gefällt, obwohl sie zu keiner Zeit eine Gefahr darstellte.
Bild: Michel Brunner/André Hübscher
Eberesche, Nods BE, ca. 150-jährig, 3,10 Meter Stammumfang, 2,95 Meter Taillenumfang: Die Eberesche trifft man bis in eine Höhe von 2000 Meter über Meer. Der maximal 15 Meter hohe Baum beansprucht viel Licht, weshalb er hauptsächlich auf offener Flur oder an Waldrändern wächst.
Bild: Michel Brunner/André Hübscher
Edelkastanie, Maggia TI, ca. 400-jährig, 8 Meter Stammumfang, 12 Meter Taillenumfang: Die Edelkastanie ist eine von weltweit zwölf Kastanienarten, die in den gemässigten Zonen auf der Nordhemisphäre wachsen.
Bild: Michel Brunner/André Hübscher
Stieleiche, Morrens VD: ca. 350-jährig, 5,30 Meter Stammumfang, 5,15 Meter Taillenumfang: Die Eiche galt bei den Römern als Überfluss- und Wohlstandssymbol für das «goldene Zeitalter» und ist für viele Kulturen der Archetyp für Stärke und Männlichkeit. Während andere Baumarten sich Windböen bedingungslos beugen, stemmt er sich beharrlich gegen die Naturgewalten.
Bild: Michel Brunner/André Hübscher
Sommerlinde, Linn AG, ca. 660-jährig, 11,05 Meter Stammumfang, 10,65 Meter Taillenumfang: Die Linde gehört unter den einheimischen Baumarten zu den eindrücklichsten Individuen. Wie kein anderer Baum entwickelt sie, wegen ihrer hohen Lebenserwartung, eine schier unbegrenzte Formensprache.
Bild: Michel Brunner/André Hübscher
Kanadische Pappel Meiringen BE, ca. 70-jährig, 6,80 Meter Stammumfang, 6,60 Meter Taillenumfang: Die Pappel ist weltweit mit rund 60 Arten vertreten, bildet als Weidengewächs aber – wie die Weide – unzählige Hybriden, die nur durch Genanalysen auseinandergehalten werden können.
Bild: Michel Brunner/André Hübscher
Bergmammutbaum Céligny GE, ca. 150-jährig, 10,80 Meter Stammumfang, 26 Meter Kronenbreite: Der Mammutbaum kommt in drei unterschiedlichen Arten vor: Der Urweltmammutbaum, von dem nur Fossilien bekannt waren, wurde erst 1941 in abgelegenen Bergregionen Chinas wieder entdeckt. Er ist wie die Lärche im Winter nadellos.
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