Das Schweizer Nationalteam muss in den entscheidenden Nations-League-Spielen auf mehrere Schlüsselspieler verzichten, darunter Abwehrchef Manuel Akanji. Trainer Murat Yakin steht vor einer schwierigen Aufgabe.
Das Schweizer Nationalteam sieht sich vor den letzten beiden Gruppenspielen der Nations League mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert. Trainer Murat Yakin muss auf vier wichtige Spieler verzichten, darunter der Abwehrchef Manuel Akanji. Diese Ausfälle erschweren die Mission, den direkten Abstieg in die Liga B zu verhindern.
Akanji, der Verteidiger von Manchester City, musste aufgrund von Adduktorenproblemen absagen. Bereits am Samstag war er nur auf der Ersatzbank gesessen. Die Abwesenheit des Abwehrchefs trifft die ohnehin geschwächte Verteidigung hart.
Auch Dan Ndoye, Angreifer von Bologna, fällt aus. Er prallte am Sonntag im Spiel gegen den Torpfosten und musste ausgewechselt werden. Pascal Loretz, die Nummer 3 im Schweizer Tor, wurde ebenfalls am Wochenende vorzeitig aus dem Spiel genommen. Denis Zakaria, Mittelfeldspieler von Monaco, hat seit dem 22. Oktober kein Spiel mehr bestritten, was seine Teilnahme von Anfang an fraglich machte.
Ersatzspieler und Vorbereitung
Trotz der vier Ausfälle hat Yakin nur zwei Ersatzspieler nominiert: Ulisses Garcia von Marseille und David von Ballmoos von YB. Damit bereitet sich die Mannschaft mit 24 statt der ursprünglich geplanten 26 Spieler auf die kommenden Spiele vor.
Entscheidende Spiele gegen Serbien und Spanien
Am Freitag trifft die Schweiz in Zürich auf Serbien. Ein Sieg ist notwendig, um die Chance auf den dritten Gruppenrang zu wahren. Am darauffolgenden Montag steht das Auswärtsspiel gegen den Europameister Spanien auf Teneriffa an. Diese Spiele sind entscheidend für den Verbleib in der Liga A der Nations League.
sda