Barangestellte, anstatt Kriegernonne: Ava Silva (Alba Baptista) versteckt sich zu Beginn der zweiten Staffel in der «Bar La Vasseur». Die liegt in der Schweiz, wie die Kantonsflaggen im Hintergrund zeigen.
Dort schenkt sie mit ihrer Ordenskollegin Schwester Beatrice (Kristina Tonteri-Young) unter anderem Feldschlösschen aus.
Ansonsten kämpfen die beiden Frauen mit göttlicher Hilfe gegen Dämonen und Teufel.
In der Serie ist auch ein rätoromanischer Song der Bündner Sängerin Ursina zu hören.
Ursina ist stolz, das mit einem Song auf Rätoromanisch geschafft zu haben: «Es ist für mich ein Zeichen.»
Netflix-Hit spielt in den Alpen: «Warrior Nun» kämpft sich durch die Schweiz
Barangestellte, anstatt Kriegernonne: Ava Silva (Alba Baptista) versteckt sich zu Beginn der zweiten Staffel in der «Bar La Vasseur». Die liegt in der Schweiz, wie die Kantonsflaggen im Hintergrund zeigen.
Dort schenkt sie mit ihrer Ordenskollegin Schwester Beatrice (Kristina Tonteri-Young) unter anderem Feldschlösschen aus.
Ansonsten kämpfen die beiden Frauen mit göttlicher Hilfe gegen Dämonen und Teufel.
In der Serie ist auch ein rätoromanischer Song der Bündner Sängerin Ursina zu hören.
Ursina ist stolz, das mit einem Song auf Rätoromanisch geschafft zu haben: «Es ist für mich ein Zeichen.»
Die «Warrior Nun» Ava Silva nimmt in der gleichnamigen Netflix-Serie den Kampf gegen Dämonen und Teufel auf. In der zweiten Staffel verschlägt es die Kriegernonne dabei auch in die Schweizer Alpen.
Gibt es einen besseren Ort, um nach einem Kampf mit einem Teufel im Vatikan unterzutauchen, als die Schweiz? Das dachte sich jedenfalls Hauptfigur Ava Silva (Alba Baptista) in der Netflix-Serie «Warrior Nun».
Die erste Folge des TV-Hits, der seit einer Woche in den Top Ten des Streaming-Anbieters ist, spielt hierzulande.
In «Warrior Nun» wird die Spanierin Ava Silva nach ihrem Tod als kriegerische Nonne wiedergeboren – inklusive Superkräften. Weil die gegnerischen Dämonen aber ihren Orden unterwandert haben, muss sie sich verstecken. Dies tut sie als Barkeeperin in einem kleinen Dorf in den Alpen.
Rätoromanische Hintergrundsmusik
Konkret steht in der Serie dabei lediglich, dass es sich um die Schweiz handelt. Auf einen genauen Ort will sich «Warrior Nun» nicht festlegen. Ein Indiz, dass es vielleicht Graubünden sein könnte, liefert die Musik, die während einer Barszene im Hintergrund zu hören ist. Dort läuft der rätoromanische Song «Miu Cor» der Bündner Sängerin Ursina.
«Vor etwa einem Jahr bekam ich eine Anfrage – eigentlich ganz unspektakulär», erklärt die Musikerin aus Disentis blue News. «Netflix war auf der Suche nach Schweizer Musik und ein befreundetes Label hat dann meinen Song vorgeschlagen. Danach habe ich lange nichts gehört. Erst etwa eine Woche vor dem Release war klar, dass sie mein Lied ausgewählt haben.»
Dass ihr Song jetzt in einer internationalen Produktion läuft, finde sie «megacool»: «Es ist auch sehr motivierend für mich, da ich das mit einem Song auf rätoromanisch geschafft habe. Es ist ein Zeichen, dass mich meine Sprache nicht einschränkt, sondern beflügelt. So sollte es sein.»
Die Action-Serie kannte sie vorher nicht, erst jetzt habe sie sich ihre Folge und danach die ganze Staffel angesehen: «Ich schaue eigentlich keine Fantasy-Serien. ‹Warrior Nun› finde ich inzwischen wirklich cool. Mir gefällt vor allem der Humor der Hauptdarstellerin und wie sie manchmal überfordert ist mit ihren Superkräften.»
In Spanien gedreht
Gedreht wurde die Serie übrigens nicht in der Schweiz, sondern laut «Whattowatch.com» in Spanien. Die Alpen wurden erst durch Hollywood-Magie hinzugefügt.
Bei der Umsetzung gaben sich die Macher aber trotzdem ordentlich Mühe. In der Jugendherberge, in der die «Warrior Nun» Ava arbeitet, hängen Fahnen der Schweizer Kantone und die Figuren stossen mit Feldschlösschen an. Proscht!
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13.05.2022