«Alice im Wunderland» Das Dreamteam Tim Burton und Johnny Depp schlägt zu

fts

8.8.2020

Mia Wasikowska und Johnny Depp in «Alice im Wunderland».
Mia Wasikowska und Johnny Depp in «Alice im Wunderland».
Disney

Eine Reise, die an einen Drogentrip erinnert: Regisseur Tim Burtons Version von «Alice im Wunderland» ist wie gemacht für den wandelbaren Johnny Depp – Zeit, in eine andere Welt einzutauchen.

Zwei Wirrköpfe und ein gemeinsames Projekt: Die Werke von Tim Burton sind allesamt absurd – bis vielleicht auf den letztjährigen «Dumbo». Er führte Regie bei «Mars Attacks», «Beetlejuice» oder auch «Corpse Bride – Hochzeit mit einer Leiche». Bei mehreren Projekten arbeitete er schon mit Johnny Depp zusammen, der ja momentan alles andere als mit Schauspiel beschäftigt ist. Doch Depp stach immer wieder mit Rollen heraus, die ein aufwendiges Make-up erfordern und skurrile Persönlichkeiten haben – so auch in «Alice im Wunderland», dort allerdings mit einem ikonischen Charakter.

Alice ist von ihrer Seereise heimgekehrt, fühlt sich aber zu Hause gar nicht wohl. Dann wird sie ins Wunderland hinter den Spiegeln gelockt. Ihr Freund, der verrückte Hutmacher, ist in eine tiefe Melancholie versunken, weil er seine Familie für tot hält. Um ihm zu helfen, muss Alice in die Vergangenheit reisen. Das geht nur mit einer Zeitmaschine, an die aber nur schwer heranzukommen ist.

Obwohl der Film durchzogene Kritiken erhalten hat, macht er der Geschichte um Alice alle Ehre. Er ist unterhaltsam und absurd – halt genauso wie Depp und Burton.

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