Zehn Kilo weg in sechs MonatenTV-Koch Johann Lafer verrät seine Abnehm-Tricks
paf
14.8.2023
Fernsehkoch Johann Lafer verzichtet seiner Gesundheit zuliebe häufig auf Fleisch. Dabei purzelten auch die Kilos. Innerhalb von sechs Monaten nahm er zehn Kilo ab.
paf
14.08.2023, 16:41
14.08.2023, 16:51
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Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
TV-Koch Johann Lafer isst wegen seiner Gesundheit weniger Fleisch.
Durch seine Ernährungsumstellung verlor er auch an Gewicht.
«Ich wiege jetzt um die 100 Kilo», sagt er zu «Bild».
Johann Lafer litt unter ständigen Schmerzen – aus diesem Grund stellte er seine Ernährung komplett um. Nach einer Knie-Operation wollte er seine Genesung unterstützen. Inzwischen verzichtet er häufig auf Fleisch und tierische Produkte.
«Ich habe mein Gewicht hauptsächlich durch die Umstellung meines Speiseplans geschafft», sagt Lafer zu «Bild».
Früher habe er, wenn er nach Hause kam, eine Flasche Rotwein aufgemacht. «Dazu gab es Wurst-Scheiben. Eine für mich, eine für den Hund.» Hund und Wurst gebe es inzwischen nicht mehr. «Wein trinke ich noch, aber weniger.»
Das isst Johann Lafer über den Tag
Und wie schaut Johann Lafers Speiseplan über den Tag aus?
Zum Zmorge isst der Starkoch gerne Haferschleim. «Zum Beispiel mit Früchten und Zimt.» Auf Industriezucker verzichte er und ersetze die Süsse mit Honig, Agavendicksaft oder Ahornsirup.
Zum Zmittag nimmt sich der Koch gerne viel Zeit. Es sei die wichtigste Mahlzeit des Tages für ihn. Auf den Teller komme Fladenbrot mit Gyros aus Pilzen, Gemüse-Ratatouille mit Vollkornnudeln oder Gemüse-Curry. Das würde lange satt machen. Wichtig für Lafer: «Auf die Würze kommt es an.»
Zum Znacht heisst es: «Geniessen, aber nicht mit ungesunden Gerichten.» Lafer setzte auf Eiweiss und Proteine in Form von Kichererbsensalat mit Tomaten, einer Räucherforelle und Grünkohl-Salat. «Ganz toll, eine gebratene Aubergine», schwärmt er.
Und was hilft gegen Heisshunger-Attacken? «Ich bin niemand, der sich Sachen gedankenlos reinstopft.» Aber es sei wichtig, dass man solche Dynamiken aus seinem Körper bekommt. Denn, wenn der Körper keine Gummibärchen kriegt, dann wolle er auch keine. «Man muss in Balance kommen», betont er. «Ich nehme mir inzwischen viel häufiger eine Auszeit, das hilft mir sehr.»
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