«SRF bi de Lüüt» und «Happy Day»SRF hinterfragt beliebteste Formate – massive Änderungen geplant
Robin Bäni, Ringier, blick.ch
1.12.2024 - 08:09
Das Schweizer Radio und Fernsehen plant, die Produktion beliebter Sendungen an externe Firmen auszulagern, um Kosten zu sparen. Dies könnte auch Stellenstreichungen nach sich ziehen.
Robin Bäni, Ringier, blick.ch
01.12.2024, 08:09
01.12.2024, 08:23
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Bei SRF stehen einschneidende Änderungen an.
Die Produktion von Sendungen soll zunehmend an externe Firmen vergeben werden.
SRF steht vor einem bedeutenden Wandel: Die Produktion von Sendungen soll zunehmend an externe Firmen vergeben werden. Diese Entscheidung ist Teil des Projekts «SRF 4.0», das darauf abzielt, 6,3 Millionen Franken einzusparen, schreibt der Blick.
Bereits jetzt werden Formate wie «1 gegen 100» und «Game of Switzerland» extern produziert. In den nächsten Jahren sollen auch «Dok-Filme», «Dok-Serien» und «Reporter»-Episoden folgen. Ab 2026 könnten auch «Danke Happy Day» und «Gipfelstürmer» betroffen sein.
Die Ankündigung hat bei den Mitarbeitenden von SRF für Unruhe gesorgt. Viele Editoren, Kameraleute, Journalistinnen und Produzenten bangen um ihre Arbeitsplätze. Obwohl SRF betont, dass es kurzfristig keine Entlassungen geben wird, sind mittelfristige Stellenreduktionen geplant. Die genauen Auswirkungen auf die Belegschaft sind jedoch noch unklar.
Qualität unter Druck
Die Strategie von SRF, Sendungen auszuschreiben, soll die Produktionskosten senken. Dies könnte jedoch die Qualität der Produktionen beeinträchtigen, da externe Firmen unter starkem Kostendruck stehen. SRF versichert, dass die hohen Qualitätsstandards auch für externe Partner gelten und dass jede Sendung vor der Ausstrahlung geprüft wird.
Auch interne Produktionen stehen auf dem Prüfstand. Formate wie «SRF bi de Lüüt – Landfrauenküche», «Late Night Switzerland», «Gredig direkt» und «Auf und davon» könnten künftig von externen Anbietern produziert werden. Ob diese Sendungen tatsächlich ausgelagert werden, soll bis Sommer 2025 entschieden werden.
Dieser Artikel wurde mithilfe von künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Sämtliche von KI übernommene Inhalte werden durch die Redaktion verifiziert.