«Kein Erbstreit» Stieftochter meldet sich nach Irina Bellers Bestrafung zu Wort

paf

7.10.2022

Die verwitwete Luxus-Lady Irina Beller wurde zu einer Geldstrafe verurteilt. Der Grund: Sie beleidigte ihre Stieftochter öffentlich. Die stellt nun klar, dass es bei dem Streit zuvor nicht ums Erbe ging.

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Weil sie ihre Stieftochter Natascha Beller öffentlich als «Ratte» bezeichnete, wurde Irina Beller zur Kasse gebeten. Die Staatsanwaltschaft verurteilte sie zu einer Strafe von 8'545 Franken und 60 Rappen. Diesen Betrag muss die Luxuslady für Verfahrens- und Anwaltskosten berappen.

Der Verurteilung ging ein Familienstreit voraus.

Ein kurzer Rückblick: Irina Beller ist die Witwe des Zürcher Bauunternehmers Walter Beller. Er starb am 19. Mai 2020 im Alter von 71 Jahren in seinem Haus in Pfäffikon SZ an Herzversagen.

Zuerst hiess es in einer Mitteilung, dass Irina Beller und ihre Stieftochter sich um das Erbe des Baulöwen streiten würden.

Natascha Beller sagt, es ging nicht ums Erbe

Nun meldet sich Natascha Beller auf Twitter selbst zu Wort und stellt klar: Das ist nicht so. Es wurde weder um das Erbe noch Testament gestritten – es ging um die Wahl eines Anwalts für Erbrecht.

Irina Beller «sei nicht glücklich darüber, dass ich ihren Schwager nicht als Anwalt in der Erbsache einsetzen wollte und stattdessen einen Anwalt beauftragte, der sich mit Erbrecht auskennt.» Daraufhin habe sie den erfundenen Erbstreit medial verbreitet, so Natascha Beller.

Die Anzeige erfolgte wegen der «monatelangen Beschimpfungen» und «systematischer Verleumdung». Letztere wollte die Staatsanwaltschaft nicht im Strafbefehl aufnehmen. Natascha Beller verzichtete auf einen Einspruch, weil sie mit dem Kapitel abschliessen wolle.

Natascha Beller will das Kapitel abschliessen

Natascha Beller war zu diesem Zeitpunkt hochschwanger. Sie habe nicht die Energie gehabt sich zu wehren. «Das monatelange Mobbing hat mich psychisch enorm belastet und damals auch die Gesundheit meines ungeborenen Kindes bedroht.»

Nun hoffe sie mit dem Kapitel abzuschliessen. Sie betont: «Es gibt wichtigere Dinge, über die ich mehr zu sagen habe.»


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