Tennis-VaterDer echte «King Richard» rügt Will Smith für dessen Ohrfeigen-Ausraster
dpa/bb
29.3.2022 - 07:35
Ohrfeigen-Einschätzung: Hat Will Smith seinen Oscar noch verdient?
An den Oscars 2022 gab vor allem ein Moment zu reden: Will Smith ohrfeigte Chris Rock nach einem Spruch über Ehefrau Jada Pinkett-Smith. Was den Moment so absurd machte und was an den Awards sonst noch passierte, siehst du im Video.
28.03.2022
Als Reaktion auf die Ohrfeige von «King Richard»-Hauptdarsteller Will Smith für Komiker Chris Rock auf der Oscar-Bühne hat sich der echte «King Richard» zu Wort gemeldet.
29.03.2022, 07:35
29.03.2022, 07:57
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Richard Williams, 80, liess durch seinen Sohn Chavoita LeSane mitteilen: «Wir kennen nicht alle Einzelheiten des Geschehens. Aber wir dulden nicht, dass jemand einen anderen schlägt, es sei denn, es ist Selbstverteidigung», wie «NBC News» berichtete.
LeSane sagte weiter, sein Vater sei von dem Vorfall genauso überrascht gewesen wie alle anderen.
Seit einem Schlaganfall seines Vaters im Jahr 2016 fungiert LeSane in der Öffentlichkeit als dessen Sprecher.
«Ein erbitterter Verteidiger seiner Familie»
Hollywood-Star Smith hatte den Vater der Tennis-Stars Venus und Serena Williams in dem Biopic porträtiert und wurde dafür am Sonntag – nach dem Vorfall – mit dem Oscar als bester Hauptdarsteller ausgezeichnet.
In seiner Dankesrede schien er sich für den Eklat rechtfertigen zu wollen. «Richard Williams war ein erbitterter Verteidiger seiner Familie», sagte er.
Am Montag entschuldigte sich Will Smith dann via Instagram bei Chris Rock, den Oscar-Veranstaltern, den Beteiligten rund um den Film «King Richard» und den Zuschauern.
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