US-Visum trotz DrogenbeichteGericht beendet Prozess gegen Prinz Harry
fts
11.9.2024
Der Gerichtsprozess gegen Prinz Harry wird eingestellt. Aufgrund seiner Drogeneskapaden, die er in seiner Memoire erwähnt, ist seine US-Aufenthaltsgenehmigung geprüft worden.
fts
11.09.2024, 20:42
11.09.2024, 20:52
Fabian Tschamper
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
Prinz Harry wurde wegen seines Drogenkonsums in «Spare» verklagt, um seinen Visumantrag offenzulegen und mögliche bevorzugte Behandlung zu überprüfen.
Die Klage der «Heritage Foundation» wollte klären, ob Harry im Visumantrag gelogen hat, was zu seiner Deportation hätte führen können.
Der Fall wurde eingestellt, und Harrys Visum bleibt privat; die US-Regierung argumentierte, sein Buch sei kein Beweis für tatsächlichen Drogenkonsum.
Der US-Heimatschutz sah sich mit einer Klage konfrontiert, weil Prinz Harry in seinem Buch «Spare» von Drogenkonsum schreibt. Im Prozess sollte es darum gehen, den Visumantrag des Royals offenzulegen. Dies, um festzustellen, ob er aufgrund seiner Herkunft bevorzugt behandelt worden ist – trotz der illegalen Aktivitäten.
Harry berichtet in seinem Buch davon, Kokain, Cannabis und Pilze konsumiert zu haben.
Der Kläger, die «Heritage Foundation», wollte feststellen, ob der Prinz im Visumantrag gelogen hatte – falls ja, müsste ihm der Einwanderungsstatus entzogen werden. In der Folge würde er deportiert und dürfte nicht in den USA arbeiten.
Dokumente bleiben geheim
Wie «The Sun» nun bestätigt, gilt der Fall nun als beendet. Laut Aussagen der Anwälte der US-Regierung sei das Drogengeständnis im Buch «kein Beweis dafür, dass er die Drogen wirklich genommen hat». Weiter wäre die Veröffentlichung des Visumantrags eine Verletzung seiner Privatsphäre.
Warum der Fall genau eingestellt worden ist, darüber lässt sich nur spekulieren. Es scheint jedoch so, als blieben die Einreisedokumente des Prinzen weiterhin ein Geheimnis.
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blue News-Redaktor Fabian Tschamper hat die Biografie von Prinz Harry schon gelesen. Viele Skandale wurden von der Presse schon im Vorfeld verraten. Lohnt es sich dennoch, das Buch zu kaufen?