Kein Polizeischutz Prinz Harry erleidet weitere Niederlage vor Gericht

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16.4.2024

Prinz Harry hatte diese Woche ein weiteres Mal kein Erfolg vor Gericht.
Prinz Harry hatte diese Woche ein weiteres Mal kein Erfolg vor Gericht.
Bild: Kirsty Wigglesworth/AP/dpa

Prinz Harry muss vor Gericht eine weitere Niederlage einstecken. Wie britische Medien schreiben, wurde die Berufung gegen die Verringerung seines Polizeischutzes abgelehnt.

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Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Prinz Harry musste am gestrigen Montag vor Gericht in London eine weitere Niederlage einstecken.
  • Der zweitälteste Sohn von König Charles wollte durchsetzen, dass ihm dieselben Sicherheitsvorkehrungen zustehen wie dem Rest der Königsfamilie
  • Die Berufung gegen die Verringerung seines Polizeischutzes wurde abgelehnt.

Prinz Harry hat, so schreiben britische Medien, eine weitere Niederlage vor Gericht erlitten.

Der jüngste Sohn von König Charles, der seit Frühling 2020 mit seiner Frau Herzogin Meghan und den beiden gemeinsamen Kindern in den USA lebt, scheiterte mit einem Berufungsantrag gegen die Verringerung seines Polizeischutzes während seiner Besuche in der Heimat.

Prinz Harry wollte Polizeischutz

Um was geht es? Harry wollte vor Gericht durchsetzen, dass ihm dieselben Sicherheitsvorkehrungen zustehen wie dem Rest der Königsfamilie.

Da der Prinz jedoch mit seiner Familie nun in den USA lebt, wurde sein Sicherheitsstatus zurückgestuft. Bereits vor vier Jahren hatte die britische Regierung dies verfügt: Seither ging Harry juristisch dagegen vor. Ein Gericht hat jetzt gegen den Herzog von Sussex entschieden.

Die erste Niederlage vor Gericht hatte Prinz Harry im vergangenen Februar erlitten. Damals urteilte der High Court in London, die britische Regierung habe rechtmässig gehandelt, dem Royal den umfangreichen Schutz durch die Polizei zu entziehen.

Harry ist immer noch «ein Prinz des Königreichs»

Laut seinen Anwälten fühle sich Prinz Harry «ausgegrenzt und benachteiligt», hiess es unter anderem in der Begründung.

Trotz seiner Entscheidung, als aktiver Royal zurückzutreten und nicht mehr in der ersten Reihe zu stehen, habe sich an seinen familiären Verhältnissen nichts geändert.

Er sei weiterhin «ein Prinz des Königreichs» und stehe immerhin an fünfter Stelle der Thronfolge. Er fürchte vor allem um die Sicherheit seiner Familie – auch deshalb habe er seine britische Heimat zuletzt nur noch sehr selten besucht.


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