«Unsere ganze Welt» Paris Hilton zeigt erstmals ihren Sohn

dpa/bb

24.2.2023 - 09:59

Vor wenigen Wochen wurden Paris Hilton und Carter Reum mittels Leihmutterschaft zum ersten Mal Eltern. Nun zeigt das Paar die ersten Bilder von Baby Phoenix – und die Hotelerbin spricht über eine Abtreibung, die sie vor Jahren durchführen liess.

Anfangs Woche machten Paris Hilton und Carter Reum den Namen ihres Sohnes öffentlich. Das Baby, das sie vor vier Wochen durch eine Leihmutterschaft bekamen, heisst Phoenix Barron Hilton Reum.

Nun zeigt das Paar erstmals Bilder vom neuen Erdenbürger auf dem Instagram-Account der 42-jährigen Hotelerbin. Und die sind total niedlich.

Zu sehen ist, wie Hilton, Reum und Kind während des Fotoshootings Kopf an Kopf kuscheln. Paris lehnt die Stirn an die Schulter ihres aktuellen Lieblingsmannes, der drückt ihr einen Kuss darauf. Und das Baby? Es schlummert mit offenem Mund auf Mamis Schultern.

Auf einem zweiten Foto hält Paris Hilton ihren schlafenden Buben wie eine Trophäe in den Händen und drückt ihm einen Kuss auf den winzigen Mund. «Baby Phoenix. Unsere ganze Welt», lautet der Text unter den Fotos.

«Ich war ein Kind und noch nicht bereit dafür»

Fast gleichzeitig, wie die Bilder von Baby Phoenix erschienen sind, wurde zudem ein Interview mit Paris Hilton in der Zeitschrift «Glamour» publiziert.

Darin schilderte die Millionenerbin, dass sie in ihren frühen Zwanzigern eine Abtreibung habe durchführen lassen: «Ich war ein Kind und noch nicht bereit dafür.» Über die Abtreibung wollte Hilton nach eigenen Worten lange nicht sprechen, da der Entschluss in ihr viele Schamgefühle ausgelöst habe.

Jetzt möchte sie ihre Stimme aber für politisches Engagement nutzen: «Es dreht sich einfach alles um Politik, aber es geht um den Körper einer Frau ... Warum sollte es ein Gesetz geben, das darauf basiert? Es ist dein Körper, deine Entscheidung – daran glaube ich wirklich.»

In den USA werden Abtreibungsrechte stark diskutiert. Abtreibungen waren über Jahrzehnte mindestens bis zur Lebensfähigkeit des Fötus erlaubt, etwa bis zur 24. Woche.

Der Supreme Court kippte diese Entscheidung jedoch vergangenes Jahr und machte damit den Weg für strengere Abtreibungsgesetze frei – bis hin zu kompletten Verboten.


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