Influencerin Zoë Pastelle «Nach der Geburt habe ich einen Monat lang nichts gepostet»

sda/bb

1.9.2024

Für die Schweizer Influencerin Zoë Pastelle sind Verhandlungen für neue Projekte seit der Geburt ihres Sohnes im vergangenen Februar komplizierter geworden.
Für die Schweizer Influencerin Zoë Pastelle sind Verhandlungen für neue Projekte seit der Geburt ihres Sohnes im vergangenen Februar komplizierter geworden.
Bild: Keystone

Für Zoë Pastelle sind Verhandlungen für Projekte komplizierter geworden seit sie Mutter ist. «Manche Kunden wollen keine Verbindung mit Kindern, weil sie nicht zum Image passen», sagt die 25-jährige Influencerin.

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Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Zoë Pastelle ist eine der bekanntesten Influencerin der Schweiz.
  • Im vergangenen Februar wurde sie Mutter eines Sohnes und hat das erste Mal in ihrem Leben einen Monat lang nichts gepostet auf Instagram.
  • Mit Baby sind Verhandlungen für neue Projekte komplizierter geworden, offenbart die 25-Jährige in einem Interview, die aktuell nur babyfreundliche Aufträge annimmt.

Was macht eine erfolgreiche Influencerin wie Zoë Pastelle den lieben langen Tag? In Posts und Videos preist die 25-Jährige gegen Bezahlung auf Instagram Handtaschen, Kleider, Hotels oder veganes Superfood an.

Seit der Geburt ihres Kindes im vergangenen Februar hat sich im Leben einer der erfolgreichsten Schweizer Influencerinnen jedoch so einiges verändert.

«Nach der Geburt habe ich das erste Mal in meinem Leben einen Monat lang nichts gepostet», sagt Pastelle im Interview mit der «NZZ am Sonntag».

Jeden Tag habe sie sich an der Nase nehmen müssen, um die Finger vom Handy zu lassen. Neben den Fragen aus ihrer Fangemeinde war da diese Angst, ohne Posts unsichtbar zu werden.

Der Grund: Der Algorithmus kennt oft kein Pardon.

Mit Baby werden die Verhandlungen komplizierter

Und es gibt noch ein weiteres Problem: Mit Baby sind Verhandlungen für neue Projekte komplizierter geworden, sagt Pastelle in der «NZZ am Sonntag». «Manche Kunden wollen keine Verbindung mit Kindern, weil sie nicht zum Image passen.»

Ihr Kundschaft gebe sie oft erstaunt, wenn sie sage, dass sie ihren Sohn zum Job mitbringe, weil sie ihn auch in einem halben Jahr noch stillen wolle.

Momentan nimmt die Influencerin, der auf Instagram über 351'000 Menschen folgen, deshalb nur noch babyfreundliche Aufträge an. Könne ihr Kind nicht dabei sein, sage sie ab. Auch wenn sie dadurch «coole Opportunities» verpasse.

Zoe Pastelle hält Vaterschaft geheim

Ihre Schwangerschaft verkündete Zoë Pastelle auf Instagram. Mit einem Bild ihres gewölbten nackten Bauches, der sich vor dem Sonnenuntergang an einem Strand in Ibiza abzeichnet.

Das Bild wurde weit über 33'000 Mal gelikt. Am nächsten Tag räumte die Gratiszeitung «20 Minuten» ihre Titelseite für die Botschaft frei.

In der Folge machten neben Tausenden von Herz-Emojis in den Kommentaren auch schnell Fragen Gerüchte um die Vaterschaft die Runde, Zoë Pastelle bis heute geheim hält und auch nicht kommentiert.


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