Alles aus beim Schlagerstar «Bin glücklicher als je zuvor» – Marie Reim ist wieder Single

Marie Reim hat gerade ein neues Album veröffentlicht, auf dem sich alle Songs mehr oder minder um das Thema Liebe drehen. Der Schlagerstar ist aber wieder Single, wie sie zum Jahresbeginn auf Instragram mitteilte.

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DPA, Vanessa Büchel

04.01.2025, 21:00

05.01.2025, 06:23

dpa

Am Freitag erschien ihr drittes Album. Auf «Sternzeichen Liebe» von Marie Reim (24) drehen sich alle Songs mehr oder minder um das Thema Liebe in verschiedenen Facetten. Es soll ihre «emotionale Reise» widerspiegeln. «Es geht nicht nur um partnerschaftliche Liebe. Es geht um Liebe zwischen Freunden, um Liebe für Freunde, um Liebe für Haustiere. Liebe ist überall», sagte die Sängerin der Deutschen Presse-Agentur.

Dabei hatte die 24-Jährige zu Jahresbeginn bekannt gemacht, wieder Single zu sein – und das schon seit Längerem. «Nun ist ein neues Jahr und die Trennung auch schon so lange her, dass ich sagen kann: Ich muss niemanden mehr schützen», erklärt sie. «Das Leben geht für mich auch nach meiner Trennung weiter. Mir geht es sehr gut!»

In einem Instagram-Post gab sie die Trennung von Freund Aleks bekannt. Erst im Sommer 2024 hatten die beiden ihre Beziehung bestätigt.

Die Sängerin schreibt unter einem Foto von ihr: «Ja, ich bin wieder Single! (Schon seit längerem) Jedoch wollte ich erstmal beide Parteien schützen, indem ich die Öffentlichkeit nicht direkt alles zerreissen lasse…» Ewig könne sie es in der Branche aber wohl nicht geheim halten. Sie sei «total glücklich» mit ihrer Entscheidung und hab «viel gelernt». «Wenn man Sachen loslässt, die einem nicht guttun – kommen 10x bessere dafür.»

Marie Reims Vater hoffte, dass sie etwas «Vernünftiges» lernt

Auf «Sternzeichen Liebe» ist neben einem Titel («Marilyn Monroe»), den Marie Reim – im Schlager ziemlich ungewöhnlich – zum Teil auf Deutsch, zum Teil auf Englisch singt, auch ein Lied auf dem Album zu finden, das sie zusammen mit ihrem Vater Matthias Reim (67) aufgenommen hat: «Hallo ich möchte gern wissen wie's dir geht».

Wenn es nach ihm gegangen wäre, hätte seine Tochter auch eine andere Karriere einschlagen können. Ihr Vater habe sie deutlich gebeten, dass sie die Schule abschliesse, verriet Marie Reim: «Er hat damals wohl gehofft, dass ich am Ende vielleicht doch etwas ‹Vernünftiges› lerne. Wenn es nach ihm gegangen wäre, wäre ich Rechtsanwältin geworden.»

Berühmte Eltern waren nicht immer nur gut

Doch der Sängerin wurden die Schlagergene in die Wiege gelegt: Marie Reim ist die Tochter der Schlagerstars Michelle (52) und Matthias Reim. Mit ihrem berühmten Namen hat sie nicht nur positive Erfahrungen gemacht, wie sie im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur einblicken lässt: «Bei dem Weg, den ich eingeschlagen habe, war es zu Beginn hart.»

Sie habe es jedenfalls am Anfang ihrer eigenen Musikkarriere nicht als Vorteil empfunden, dass ihre Eltern Stars der Szene sind. Mutter Michelle («Wer Liebe lebt») etwa trat 2001 für Deutschland beim ESC an. Vater Matthias hatte seinen grössten Hit mit «Verdammt, ich lieb dich».

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«Da haben viele in der Branche automatisch gesagt: ‹Du bist die Tochter von wem? Und was kannst du selbst? Du wirst deinen Eltern niemals das Wasser reichen können, versuch es erst gar nicht!›», erinnert Marie Reim. «Ich war damals auch noch unsicher, das hat mir schon zu schaffen gemacht.»

Mittlerweile ist sie selbst etablierte Schlagersängerin. Mit «Sternzeichen Liebe» veröffentlichte sie bereits ihr drittes Album.

«Jeder würde merken, dass sie meine Mutter ist»

Dass sie an einer Bühnenkarriere festhielt, hatte verschiedene Gründe. Zum einen habe sie ihren Traum einfach nicht aufgeben wollen, erklärt Marie Reim.

«Und mich zu verstellen und so zu tun, als sei ich nicht die Tochter meiner Eltern, wäre auch unmöglich gewesen», sagt sie. Dafür sei sie auch zu stolz auf die beiden – und die Ähnlichkeit zu gross.

«Wenn ich ein Lied von meiner Mutter singe, klinge ich genau wie sie», meint die Schlagersängerin. «Und egal welche Haarfarbe ich hätte, jeder würde merken, dass sie meine Mutter ist.» Das seien auch durchaus gute Gene. «Sie ist jetzt Mitte 50 und sieht umwerfend aus.»

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