«Es ist schwierig» Japans Kronprinz sorgt sich um schrumpfende Kaiserfamilie

red.

7.12.2023

Kronprinz Fumihito von Japan macht sich Sorgen wegen seiner Familie.
Kronprinz Fumihito von Japan macht sich Sorgen wegen seiner Familie.
IMAGO/Kyodo News

Seltenes Geständnis vom japanischen Kronprinz Fumihito: Es macht ihm Sorgen, dass die kaiserliche Familie bedenklich geschrumpft sind. Ist die Aussage ein Seitenhieb gegen seine Tochter?

red.

Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Der Kronprinz Japans gibt selten Einblicke in sein Privatleben.
  • Nun hat sich Kronprinz Fumihito in einem Interview geäussert.
  • Der 58-Jährige ist besorgt um die Zukunft des japanischen Kaiserhauses. Der Grund? Die Familie verliert an Mitgliedern. Dies, weil Fumihitos älteste Tochter Mako einen bürgerlichen Mann geheiratet hat – und somit aus dem Kaiserhaus ausgetreten ist. 

Über das Leben im japanischen Kaiserhaus hört und liest man wenig. Die Kaiserfamilie ist verschlossen und gewährt nur selten Einblicke. 

Erst kürzlich äusserte sich aber Kronprinz Fumihito öffentlich an seinem 58. Geburtstag am 30. November 2023.

Anlässlich seines Geburis hat sich der jüngere Bruder von Kaiser Naruhito, (63), besorgt über die Zukunft des japanischen Kaiserhauses gezeigt. Die Familienmitglieder werden immer weniger. 

Seine Aussage könnte auch ein Seitenhieb gegen seine Tochter, Ex-Prinzessin Mako sein. Die 32-jährige Mako ist ihrem Herzen gefolgt und hat ihren Schatz, den bürgerlichen Kei Komuro geheiratet. Mit ihrer Heirat im Oktober 2021 ist Prinzessin Mako aus dem Kaiserhaus ausgeschieden. 

Kronprinz Fumihito: «Es ist schwierig»

Kronprinz Fumihito hat in einem Interview mit «Kyodo News» über seine  Familienkonstellation gesprochen. 

Der Kronprinz sagte, dass eine Überprüfung der königlichen Pflichten nötig sei, da die Mitglieder der kaiserlichen Familie altern oder das königliche Haus verlassen würden. Fumihito: «Es ist schwierig, [offizielle Pflichten] weiterzugeben, wenn die Zahl [der kaiserlichen Familienmitglieder] abnimmt», hat sich laut «gala.de» der japanische Royal Anfang Woche in Tokyo öffentlich geäussert. 


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