Stieftochter als «Ratte» beschimpft Irina Beller zu Geldstrafe verurteilt

Irina Beller zu Geldstrafe verurteilt

Irina Beller wird zur Kasse gebeten – und zwar von ihrer Stieftochter. Die klagte wegen Verleumdung und Beschimpfung. Das Gericht gab ihr Recht.

Bild: zvg

Irina Beller muss insgesamt 8'546 Franken berappen. So viel kostet es die Jet-Set-Lady, dass sie ihre Stieftochter öffentlich als «Ratte» bezeichnete.

Bild: zVg

Hier sieht man Irina Beller mit ihrem verstorbenen Ehemann Walter Beller. Der Zürcher Baulöwe starb 2020 im Alter von 71 Jahren.

Bild: Keystone

Im Zusammenhang um den Erbstreit ging Irina Beller verbal auf ihre Stieftochter Natascha Beller (r.) los. Die Regisseurin und Drehbuchautorin liess das nicht auf sich sitzen und klagte – mit Erfolg. Hier sieht man sie mit ihrem Partner,  dem Schweizer Komiker, Autor, Regisseur und Filmproduzent Patrick «Karpi» Karpiczenko.

Bild: Johan Lindqvist

Irina Beller zu Geldstrafe verurteilt

Irina Beller wird zur Kasse gebeten – und zwar von ihrer Stieftochter. Die klagte wegen Verleumdung und Beschimpfung. Das Gericht gab ihr Recht.

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Irina Beller muss insgesamt 8'546 Franken berappen. So viel kostet es die Jet-Set-Lady, dass sie ihre Stieftochter öffentlich als «Ratte» bezeichnete.

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Hier sieht man Irina Beller mit ihrem verstorbenen Ehemann Walter Beller. Der Zürcher Baulöwe starb 2020 im Alter von 71 Jahren.

Bild: Keystone

Im Zusammenhang um den Erbstreit ging Irina Beller verbal auf ihre Stieftochter Natascha Beller (r.) los. Die Regisseurin und Drehbuchautorin liess das nicht auf sich sitzen und klagte – mit Erfolg. Hier sieht man sie mit ihrem Partner,  dem Schweizer Komiker, Autor, Regisseur und Filmproduzent Patrick «Karpi» Karpiczenko.

Bild: Johan Lindqvist

Irina Beller bezeichnete ihre Schwiegertochter öffentlich als «Ratte» und «unheilbar dumm». Nun wurde sie von der Zürcher Staatsanwaltschaft zu einer bedingten Geldstrafe von 8'545 Franken und 60 Rappen verdonnert.

Es liest sich besser als ein Krimi-Drehbuch: das Familiendrama im Hause Beller.

Aber der Reihe nach: Irina Beller ist Luxuslady, Autorin («Hello Mr. Rich - So heirate ich meinen Millionär») – und Witwe des 2020 mit 71 Jahren verstorbenen Zürcher Baulöwen Walter Beller.

Ihre Stieftochter ist die Regisseurin und Drehbuchautorin Natascha Beller. Mit ihr gab es Zoff im Zusammenhang um das Erbe des Bauunternehmers, der am 19. Mai in seinem Haus in Pfäffikon SZ an Herzversagen verstarb. Im Rahmen des Streits bezeichnete Irina Beller ihre Stieftochter öffentlich als «Ratte» und «unheilbar dumm».

Einen Eintrag ins Strafregister

Das liess Natascha Beller nicht auf sich sitzen – und erstattete Anzeige wegen Verleumdung und Beschimpfung.

Auf Twitter deutete sie selbst an, den Rechtsstreit gegen ihre Schwiegermutter gewonnen zu haben. Dabei nannte sie jedoch keine Namen. Auf Anfrage von blue News wollte sie sich zu diesem Zeitpunkt nicht äussern.

Nun ist klar – es ist tatsächlich Irina Beller, die zur Kasse gebeten wird, wie die «NZZ» schreibt. Das Gericht gab der Drehbuchautorin recht.

8'545 Franken und 60 Rappen muss die Luxuslady für die Verfahrens- und Anwaltskosten ihrer Stieftochter berappen. Eine Geldstrafe in Höhe von 30'000 Franken kommt noch dazu. Deren Vollzug wird jedoch noch aufgeschoben. Zudem gibt's einen Eintrag ins Strafregister.

«Nun endlich mal eine Story in der ‹NZZ›»

Und Irina Beller? Die lässt sich den Mund nicht verbieten und provoziert weiter.

Auf der Social-Media-Plattform Instagram postet Beller, die von sich selbst sagt, dass sie Armut «langweilig» findet, den originalen Artikel. Dazu schreibt sie: «Nun endlich mal eine Story in der ‹NZZ›. Gut abgeschrieben.»

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04.01.2022