Prinz lange Nase?Harry verstrickt sich erneut in Widersprüche
red
31.8.2023
In einer neuen TV-Doku erzählt Prinz Harry, er sei nach dem Tode von seiner Mutter Diana von der Königsfamilie im Stich gelassen worden. Eine englische Zeitung schreibt, er habe zuvor andere Aussagen dazu gemacht.
red
31.08.2023, 07:51
31.08.2023, 15:30
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Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
Prinz Harry äussert sich in einer neuen TV-Doku über seine Vergangenheit.
Darin erzählt er von der schwierigen Zeit, die er nach dem Unfalltod von Diana im Jahr 1997 durchgemacht hat. Er behauptet, mit seinen psychischen Problemen alleine gelassen worden zu sein.
Die «Daily Mail» berichtet, dass Harry über diese traumatische Zeit unterschiedliche Aussagen gemacht habe.
In diesen Tagen rühren Harry und Meghan die Werbetrommel für ihre neue TV-Doku «Heart of Invictus». Der Afghanistan-Veteran Prinz Harry hatte die «Invictus Games» im Jahr 2014 ins Leben gerufen.
Die neue TV-Dokumentation «Heart of Invictus» handelt von den verletzten und kranken Kriegsveteranen, die am paralympischen Wettbewerb «Invictus Games» teilnehmen.
Wenn Harry die Werbemaschinerie in Gang setzt, neigt er dazu, scharf zu schiessen. Er ist sich bewusst, dass die Welt ihm aufmerksam zuhört, wenn er über das britische Königshaus spricht. Der abtrünnige Royal enthüllt dabei gerne Geschichten aus seinem reichen Privatleben.
So war es auch kürzlich, als er über die schwierige Zeit nach dem Unfalltod seiner Mutter Diana im Jahr 1997 sprach.
Prinz Harry hat das Trauma um seine Mutter verdrängt
Nach seiner Rückkehr aus Afghanistan, wo er Apache-Helikopter geflogen ist, habe sich in seinem Kopf etwas getan. Die Erfahrung habe das Trauma vom Tod seiner Mutter an die vorderste Front seiner Psyche gerückt, erzählte Harry den anwesenden Medien an einem PR-Anlass: «Der Verlust meiner Mutter in einem so jungen Alter, das Trauma, das ich hatte, war mir nie bewusst. Es wurde nie besprochen und ich habe nicht wirklich darüber gesprochen und es verdrängt, wie es die meisten anderen Jugendlichen auch getan hätten. Als das alles herauskam, bin ich gegen die Wände geprallt.»
Niemand konnte ihm helfen, und niemand habe ihm Unterstützung angeboten, behauptet Harry. Seine Familie habe ihn mit dem Verlust und seinen psychischen Problemen allein gelassen.
Das englische Portal «Daily Mail» schreibt, dass die Litanei der Beschwerden des Herzogs wieder einmal nicht ganz stimmt. Den Zeitungsreportern ist aufgefallen, dass Harrys Aussagen über seine Zeit nach Dianas Tod nicht übereinstimmen mit dem, was er 2017 im «Mad World»-Podcast mit Bryony Gordon erzählt hatte.
Damals hatte Prinz Harry seinen Bruder William (41) noch dafür gelobt, ihn dazu überredet zu haben, eine Therapie in Anspruch zu nehmen, um den Tod von Diana zu verarbeiten.
William habe ihm damals gesagt: «Hör mal, du musst dich wirklich damit auseinandersetzen. Es ist nicht normal, dass du denkst, dass dich das alles nicht berührt.» Sein Bruder habe ihm in dieser Zeit sehr geholfen, betonte er im Podcast mehrmals.
Die Wahrheit wird gedehnt
Es ist nicht das erste Mal, dass sich Harry in widersprüchliche Aussagen zu seiner Vergangenheit verstrickt.
Auch in seiner Biografie gab es mehrere Passagen, die nicht ganz der Wahrheit entsprechen würden und von den Medien aufgedeckt wurden.
Prinz Harry erinnert sich in «Spare» an den Tag, an dem seine Urgrossmutter gestorben ist, als warmen Frühlingstag in England. In Wirklichkeit soll er aber in Klosters in den Skiferien gewesen sein.
Harry sei gerade in seiner Privatschule Eton in der englischen Ortschaft Berkshire gewesen und habe gelernt. Dann habe er einen Anruf erhalten: «Ich wünschte, ich könnte mich erinnern, wessen Stimme am anderen Ende der Leitung war. Die eines Hofbeamten, glaube ich.»
Das Problem der Schilderung: Wie Fotos beweisen, befand sich Prinz Harry zum Zeitpunkt des Todes von Queen Mum in Klosters, Graubünden. Das entdeckte Royal-Experte Richard Fitzwilliams, der in der «Daily Mail» zitiert wird.
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