Probleme mit TV-Karriere Die Royals haben Herzogin Meghan den Mund verboten

red

30.8.2023

Meghan Markle und ihr TV-Ehemann Patrick J. Adams: Sie spielten die Rollen der Anwälte Rachel und Mike in «Suits».
Meghan Markle und ihr TV-Ehemann Patrick J. Adams: Sie spielten die Rollen der Anwälte Rachel und Mike in «Suits».
NBCU Photo Bank/NBCUniversal via Getty Images

«Suits»-Serienschöpfer Aaron Korsh hat in einem Interview enthüllt, dass die britische Königsfamilie Einfluss auf die Drehbücher gehabt haben soll. Herzogin Meghan sollen sie dabei sogar einen Satz verboten haben.

red

30.8.2023

Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Meghan Markle hängte ihren Job als Schauspielerin nach der Verlobung mit Prinz Harry an den Nagel.
  • Doch kurz vor ihrem Austritt aus «Suits» wollte die Royal-Familie allfällige «heikle» Stellen im Skript ausgebessert haben.
  • Autor Aaron Korsh erinnert sich, von der Königsfamilie Anweisungen und Feedback erhalten zu haben.

Als sich Meghan im November 2017 mit Prinz Harry verlobt hat, gab sie bekannt, bei der erfolgreichen TV-Serie «Suits» aufzuhören. In der Anwaltsserie spielte sie Rachel Zane.

Wie ein Macher der Serie, Aaron Korsh, nun dem «Hollywood Reporter» erzählt, soll die königliche Familie dabei Einfluss auf das Skript genommen haben. Herzogin Meghan verliess «Suits» nach dem Ende der siebten Staffel im Jahr 2018.

«Die königliche Familie hat sich zu einigen Dingen geäussert. Nicht viele Dinge, aber ein paar Sachen, die wir tun konnten und nicht tun konnten, das war ein wenig irritierend», sagt Korsh zum Einfluss der Royals. So erinnere er sich beispielsweise an eine bestimmte Zeile im Skript: «Die Familie meiner Frau verwendet das Wort ‹Poppycock› (zu Deutsch: Unsinn, Quatsch), wenn sie ein Thema zu besprechen hat, das heikel sein könnte».

Trotzdem Verständnis für Änderung

Als Anspielung auf ihre Schwiegereltern sollte Rachel in einer Szene sagen: «Meine Familie würde Poppycock sagen». Dagegen hätte sich die Royal-Familie gewehrt. «Sie wollten ihr ‹Poppycock› nicht in den Mund legen, da sie wohl Angst davor hatten, jemand würde «Cock» (zu Deutsch: Penis) rausschneiden.»

Korsh und sein Team hätten das Wort also in «Bullshit» geändert und das habe ihm nicht gefallen – er habe seinen Schwiegereltern gesagt, dass «Poppycock» vorkommen würde. Dennoch verspürte er Mitgefühl und habe Verständnis für die Royals gezeigt.

Ein Mysterium bleibt für ihn aber offen: Wie die Royals genau an die Drehbücher gekommen sind, das weiss er bis heute nicht. «Mir war nur bewusst, dass sie sie lasen – ich hatte ja schon Feedback erhalten. Aber an den Prozess, wie sie jene bekommen haben, daran kann ich mich nicht erinnern».

Auch sei es nicht Meghan gewesen, die ihm das Feedback vermittelt habe. «Es könnte der damalige Produzent gewesen sein, der Regie führte – oder ihr Agent. Wer auch immer es war, es gefiel ihnen genauso wenig, es mir sagen zu müssen, wie mir, es zu hören.»


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