Platzhalterin für die StarsDie Baslerin Debby Gerber ist Platzhalterin für Hollywood-Stars: «Man kann schnell gefeuert werden»
von Marlène von Arx, Hollywood-Kolumnistin
8.7.2018
Die Baslerin Debby Gerber ist Platzhalterin für Hollywood-Stars: «Man kann schnell gefeuert werden»
Dank ihrer Ähnlichkeit kam Debby Gerber (l.) als Vertretung für Jayma Mays in der TV-Serie «Glee» zum Zug, wenn es ums Ausleuchten oder das Proben des Szenenablaufs ging.
Bild: ZVG
In der Vampirserie «True Blood» war Debby Gerber der «Stand-in» für Carrie Preston alias Kellnerin Arlene.
Bild: ZVG
Auch in der Arztserie «General Hospital» kam Debby Gerber zum Zug.
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Und als Double von Elizabeth Henstridge in der Marvel-Serie «Agents of S.H.I.E.L.D.».
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Debby Gerber (l.) 2014 am Set von «Love & Mercy». Im Streifen über «Beach Boys»-Gründer Brian Wilson (gespielt von John Cusack) wirkte sie im Hintergrund an einer 60er-Pool-Party mit.
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Debby Gerber im Crowdfunding-Kurzfilm «Cycle» von Filmemacherin Nicole Johal.
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Debby Gerber 2018 in «The Remarkable Life of John Weld» von Gabe Torres. Der Film handelt von einem Hollywood-Stuntman, der zum Schriftsteller und Freund einflussreicher Menschen aufsteigt.
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Debby Gerber 2017 im Kurzfilm-Drama «The Last Silence» von Jacky Song. Der Film handelt von einem Künstler, der nach dem Tod seines Sohnes an Schizophrenie erkrankt.
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Hier wird Debby Gerber für den Horrorfilm «Blood Bath» blutig geschminkt.
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Bei den Dreharbeiten zu «House» spielte Debby Gerber Ersatz für Amy Poehler.
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Für die Serie «American Horror Story» mutierte Debby Gerber zu einer grusligen Kreatur.
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Debby Gerber am Set von «Criminal Minds».
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Auch für Amy Adams (Bild) in der Mini-Serie «Sharp Objects» (ab Sonntag, 8. Juli, auf Sky Atlantic) spielt Debby Gerber den «Stand-in».
Bild: HBO / Sky
«Ich bin der stolze Ehemann einer verflixt grossartigen Schweizer Ehefrau» steht auf dem Hoodie von Debby Gerbers Gatte Carlo Figlio. Darunter kleingedruckt: «Ja, sie hat mir dieses Shirt gekauft».
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Debby Gerber und ihr Mann Carlo Figlio kommen auch immer mal wieder in die Schweiz. Hier sind sie im Tessin.
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Debby Gerber lebt seit 2009 in den USA.
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Die Baslerin Debby Gerber ist Platzhalterin für Hollywood-Stars: «Man kann schnell gefeuert werden»
Dank ihrer Ähnlichkeit kam Debby Gerber (l.) als Vertretung für Jayma Mays in der TV-Serie «Glee» zum Zug, wenn es ums Ausleuchten oder das Proben des Szenenablaufs ging.
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In der Vampirserie «True Blood» war Debby Gerber der «Stand-in» für Carrie Preston alias Kellnerin Arlene.
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Auch in der Arztserie «General Hospital» kam Debby Gerber zum Zug.
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Und als Double von Elizabeth Henstridge in der Marvel-Serie «Agents of S.H.I.E.L.D.».
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Debby Gerber (l.) 2014 am Set von «Love & Mercy». Im Streifen über «Beach Boys»-Gründer Brian Wilson (gespielt von John Cusack) wirkte sie im Hintergrund an einer 60er-Pool-Party mit.
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Debby Gerber im Crowdfunding-Kurzfilm «Cycle» von Filmemacherin Nicole Johal.
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Debby Gerber 2018 in «The Remarkable Life of John Weld» von Gabe Torres. Der Film handelt von einem Hollywood-Stuntman, der zum Schriftsteller und Freund einflussreicher Menschen aufsteigt.
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Debby Gerber 2017 im Kurzfilm-Drama «The Last Silence» von Jacky Song. Der Film handelt von einem Künstler, der nach dem Tod seines Sohnes an Schizophrenie erkrankt.
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Hier wird Debby Gerber für den Horrorfilm «Blood Bath» blutig geschminkt.
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Bei den Dreharbeiten zu «House» spielte Debby Gerber Ersatz für Amy Poehler.
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Für die Serie «American Horror Story» mutierte Debby Gerber zu einer grusligen Kreatur.
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Debby Gerber am Set von «Criminal Minds».
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Auch für Amy Adams (Bild) in der Mini-Serie «Sharp Objects» (ab Sonntag, 8. Juli, auf Sky Atlantic) spielt Debby Gerber den «Stand-in».
Bild: HBO / Sky
«Ich bin der stolze Ehemann einer verflixt grossartigen Schweizer Ehefrau» steht auf dem Hoodie von Debby Gerbers Gatte Carlo Figlio. Darunter kleingedruckt: «Ja, sie hat mir dieses Shirt gekauft».
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Debby Gerber und ihr Mann Carlo Figlio kommen auch immer mal wieder in die Schweiz. Hier sind sie im Tessin.
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Debby Gerber lebt seit 2009 in den USA.
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Zum Filmstar hat es noch nicht gereicht. Allerdings ist die Basler Schauspielerin Debby Gerber (29) in Hollywood als «Stand-in» im Einsatz. Hier gewährt sie einen exklusiven Einblick in ihren Alltag als Star-Ersatz.
Debby Gerber ist startklar, wenn es die Schauspieler noch nicht sind: Als «Stand-in» steht sie vor der Kamera, damit der Regisseur und das Kamerateam schon mal den Szenenablauf proben können, während die Filmstars noch in der Maske weilen. Unter anderem spielte sie schon für Amy Poehler in der Kino-Komödie «House» Stellvertreterin, für Jayma Mays in der TV-Serie «Glee» und für Amy Adams in der Mini-Serie «Sharp Objects», die ab Sonntag, 8. Juli, auf Sky Atlantic läuft.
Auf die Ähnlichkeit kommt es an
«Man muss in Grösse, Haarfarbe und Hautton mit dem Star übereinstimmen», erklärt die 29-Jährige die Grundvoraussetzung für den Job. «Ich bekomme das Drehbuch und mache mir Notizen, was die Schauspielerin in der Szene macht, damit ich es genau nachspielen kann. Oder wenn ich zuerst am Set bin, kommuniziere ich ihr nachher, wie der Ablauf sein muss, dass es für Licht und Kamera stimmt. Amy Poehler meinte deshalb einmal, ich könne die Szene ja viel besser als sie», lacht die Schweizerin beim Lunch auf dem Los Angeles Farmers Market.
Obwohl man sie am Ende nicht vor der Kamera sieht, sind diese Jobs für die Schauspielerin aus Muttenz BL ein Segen. Sie sind gut bezahlt und sind eine Steigerung zu den Statisten-Rollen, die sie vorher gespielt hat, um Erfahrungen an Hollywood-Sets zu sammeln: «Die Regisseure und Produzenten kennen einen beim Namen. Man lernt, vor der Kamera zu arbeiten und wie die Stars ihren Job angehen - und dafür wird man auch noch bezahlt!» Wichtig ist dabei, eine professionelle Distanz zu wahren: «Man kann schnell gefeuert werden», gibt Gerber zu bedenken. «Ich habe gehört, dass Lauren Graham von den 'Gilmore Girls' eine Statistin feuern liess, nur weil sie sie grüsste.»
Ambitionen als Schauspielerin
Natürlich möchte Debby Gerber, dass man sie vermehrt auch als Schauspielerin und nicht nur als «Stand-in» engagiert. Der Weg ist oft frustrierend: Wie gerne hätte sie den lukrativen VW-WM-Werbespot gelandet, für den extra Schweizer Schauspieler gesucht wurden. Oder die Rolle in einer Serie, für die sie sechsmal zum Vorsprechen eingeladen wurde und die sie dann in der allerletzten Runde doch nicht bekam. Und da war noch die angebliche Freundin, von der sie wegen eines Jobs hintergangen wurde.
«Das Leben als Schauspielerin in Hollywood ist eine Achterbahn mit vielen Hochs und Tiefs», erzählt die Baslerin offen. Ein Regisseur sagte ihr, obwohl sie die Beste für die Rolle sei, könne er ihr eine Hauptrolle in einem Kurzfilm nicht geben, da sie nicht auf Instagram sei und entsprechend das Projekt nicht mitpromoten könne. «Ich ging nach Hause und eröffnete sofort ein Instagram-Konto», so Gerber. «Aber es kommt mir schon etwas schräg rein, dass es oft nicht ums Talent geht, sondern darum, wie viele Follower man hat oder wen man kennt im Business. Ich habe gesehen, wie das alles bei Schauspielern zu Depressionen und Drogenproblem führen kann - und so weit will ich es sicher nicht kommen lassen.»
Schauspielerei statt Studium
Trotz zwischenzeitlicher Krisen ist ihr das Lachen noch nicht vergangen. «Ich weiss ja: Als Künstlerin hat man immer wieder solche Phasen. Und schon morgen kann etwas passieren, das alles verändert.»
Wie nach der Schule, als sie sich entschloss, einen Sprachaufenthalt in Los Angeles zu machen. Mit Schauspielerei hatte Debby Gerber damals nämlich gar nichts am Hut: «Ich hatte einen Platz an der Uni Basel, um Soziologie zu studieren, aber erst in einem Jahr. So wollte ich ein halbes Jahr Geld verdienen und die restlichen sechs Monate in Amerika verbringen, weil das Land mich faszinierte.»
Nach der Fachmatur arbeitete sie also bei ihrem Vater in der «Diakonischen Stadtarbeit Elim» mit Alkohol- und Drogenabhängigen und jobbte in einem Café, um die USA-Reise zu finanzieren. Nach der Sprachschule in L.A. besuchte sie auch noch eine Improvisations-Klasse: «Als persönliche Herausforderung, denn ich hatte früher bei den Musikschul-Auftritten immer furchtbares Lampenfieber.» Sie meldete sich für zwei Monate bei der Stella Adler Academy an und war sofort begeistert. Sie bekam auch tolles Feedback. Ihre Lehrer forderten sie auf, weiterzumachen. Dank einen Stipendium der Schule und Stipendien aus der Schweiz klappte das auch.
Von Reality-Shows zu Serien wie «Glee» und «True Blood»
Ihre ersten TV-Jobs waren in Reality-Shows wie «Murder Among Friends» (übersetzt: «Mord unter Freunden») oder «Sex Sent Me to the ER» («Wegen Sex landete ich in der Notaufnahme»), in denen sie wahre Szenen nachspielte. «So peinlich», lacht Debby Gerber über ihren ersten Einsatz, in dem ein Paar erzählte, wie sie sich beim Wachsen des Intimbereichs verletzten und ins Spital mussten. «Ich nahm's mit Humor, und es war auch alles sehr dezent. Ich werde aber nie Nacktszenen drehen.» Es folgten Stand-in- und Photo-Double-Parts in «Glee» und «True Blood» und Statisten-Rollen wie in «J. Edgar» mit Leonardo DiCaprio, den sie allerdings nur von weitem zu Gesicht bekam.
Ihre Augen waren inzwischen ohnehin woanders hingerichtet: In der Academy hatte sie Carlo Figlio kennengelernt, ein Amerikaner peruanischer Abstammung aus Colorado. Achtzehn Monate später fragte er Debby, ob sie ihn heiraten wollte. «Ich sagte zuerst Nein, denn ich wollte nicht wegen der Arbeitsbewilligung heiraten. Wenn ich heirate, soll es echt und für immer sein.» Aber schliesslich überzeugt er sie, dass es ihm ernst ist. Die beiden sind inzwischen über sechs Jahre glücklich verheiratet und leben mit ihrem Husky-Malamute Rocky mitten in Los Angeles in einem Bungalow.
Verheiratet zu sein hat für Debby Gerber nicht nur den Vorteil, in Los Angeles bleiben zu können, sondern gibt ihr auch auf Sets Sicherheit: «Ich trage meinen Ehering demonstrativ und erzähle beiläufig oft von meinen Mann», so die Schauspielerin, die einst von einem Regisseur aufgefordert wurde, für Drinks und eine Szene in Unterwäsche auf ein Hotelzimmer zu kommen (sie lehnte ab). «Wenn die Männer mit einem plaudern wollen, mache ich so gleich zu Beginn klar, dass ich zum Arbeiten da bin - und zu nichts anderem.»
Überlebenskampf auf dem Meer, Begegnungen mit bösen Buben, beschwingte Singstunden: Das Kinoprogramm im Juli bietet für alle Geschmäcker etwas. In der Bildergalerie erfahren Sie mehr.
Bild: TOBIS Film GmbH, Studiocanal GmbH, Universal Pictures
In «Die Farbe des Horizonts» beschliessen Tami (Shailene Woodley) und Richard (Sam Claflin), gemeinsam den Pazifik zu überqueren.
Bild: TOBIS Film GmbH
Was zu Beginn noch wie ein romantisches Abenteuer klingt, entwickelt sich bald zum Albtraum für das Liebespaar.
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«Die Farbe des Horizonts» basiert auf wahren Begebenheiten. Der Film startet am Donnerstag, 12. Juli, in unseren Kinos.
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Der packende Drogenthriller «Sicario 2» entführt den Zuschauer erneut an die mexikanische Grenze. CIA-Agent Matt (Josh Brolin) braucht dabei einmal mehr die Hilfe von Söldner Alejandro Gillick.
Bild: Studiocanal GmbH
Gemeinsam bereiten sich die Agenten Matt (Josh Brolin, links), Steve (Jeffrey Donovan, Mitte) und Söldner Alejandro (Benicio del Toro) darauf vor, einen Krieg zwischen den Drogenkartellen anzuzetteln.
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«Sicario 2» läuft ab Donnerstag, 19. Juli.
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Gute-Laune-Knopf an! Mit «Mamma Mia! Here We Go Again» kommt die Fortsetzung des Erfolgsmusicals auf die Leinwand. Nun erfahren wir, wie die junge Donna (Lily James, Mitte) ihre drei Liebhaber Sam, Bill und Harry kennenlernte.
Bild: Universal Pictures
Mit von der Partie sind wieder alle Stars aus dem ersten Teil: Meryl Streep, Pierce Brosnan, Colin Firth und Stellan Skarsgard - plus die Neuzugänge Cher und Lily James.
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«Mamma mia! Here We Go Again» läuft ab Donnerstag, 19. Juli.
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1973 war es Steve McQueen, der von der Gefängnisinsel flüchten wollte, nun wird er in der Neuverfilmung des Dramas «Papillon» abgelöst: Charlie Hunnam (rechts) übernimmt den Part des Gefangenen Henri «Papillon» Charrière, der bereits bei der Anreise in Konflikt mit dem Aufseher gerät.
Bild: Constantin Film Verleih GmbH
Bald lernt Papillon (Charlie Hunnam, rechts) den Mitgefangenen Louis Dega (Rami Malek) kennen und plant gemeinsam mit ihm die Flucht.
Bild: Constantin Film Verleih GmbH
«Papillon» startet am Donnerstag, 26. Juli, in unseren Kinos.
Bild: Constantin Film Verleih GmbH
Mit «Ant-Man and the Wasp» startet Ameisenmann Scott (Paul Rudd) nun schon in sein zweites Abenteuer. Diesmal bekommt er Unterstützung von The Wasp (Evangeline Lilly).
Bild: Marvel Studios
Der Anzug von The Wasp hat allerdings ein paar mehr Fähigkeiten als der von Ant-Man ... ärgerlich!
Bild: Marvel Studios
«Ant-Man and the Wasp» läuft ab Donnerstag, 26. Juli.
Ein Monat voller Abgründe: Die Serien-Highlights im Juli
Von der Seuche über Intrigen bis zu durchgeknallten Typen: Die Sender und Portale bieten auch diesen Monat wieder vergnügliche Serienunterhaltung. Klicken Sie sich durch die Highlights.
Bild: Sky, ZDF
Von der Autorin von «Gone Girl», dem Regisseur von «Big Little Lies» und mit Oscar-Daueranwärterin Amy Adams: Mit «Sharp Objects» hat Sky ab 9. Juli ein echtes Ass im Ärmel.
Bild: HBO / Sky
Die drei Heldinnen der norwegischen Dramaserie «Young & Promising» sind ab 2. Juli mit ihrer zweiten Staffel zurück auf ONE - und mit ihnen ihre Probleme. Alex (Alexandra Gjerpen) sucht eine neue Wohnung. Doch weil die Bank ihr keinen Kredit gewähren will, braucht die Blondine dringend einen neuen Job.
Bild: WDR/Eirik Evjen Photography
Drei unterschiedliche Mütter - eine davon gespielt von «Mad Men»-Star Christina Hendricks - brauchen aus unterschiedlichen Gründen Geld. Kurzerhand beschliessen sie, einen Supermarkt auszurauben. Zunächst läuft alles gut. Dann jedoch müssen die «Good Girls» feststellen, dass sie es nun mit bösen Jungs zu tun haben. Ab 3. Juli bei Netflix.
Bild: Netflix
Um den Verlust von Mon-El zu verdrängen, stürzt sich Supergirl (Melissa Benoist) bei Sixx in Arbeit. Und davon gibt es für sie in der Free-TV-Premiere der dritten Staffel mehr als genug: Eine neue Schurkin von ihrem Heimatplaneten Krypton hat grosse Pläne mit der Erde. Staffel 3, 5. Juli, Sixx.
Bild: 2017 Warner Bros. / Sixx
Neun Bücher umfasst Lucy Maud Montgomerys Buchreihe über «Anne auf Green Gables», das temperamentvolle Waisenmädchen mit den roten Haaren. Genug Material für Netflix' Serienadaption «Anne with an E» ist also noch vorhanden. Staffel 2 startet am 6. Juli.
Bild: Netflix
Um über das Verschwinden zweier Mädchen zu berichten, wird Journalistin Camille (Amy Adams, rechts) in ihr Heimatkaff zurückgeschickt. Dort muss sie sich auch ihrer Vergangenheit stellen - allen voran ihrer herrischen Mutter (Patricia Clarkson, links). Sky zeigt die Thriller-Miniserie «Sharp Objects» von «Gone Girl»-Autorin Gillian Flynn ab 9. Juli parallel zur US-Ausstrahlung auf Sky Atlantic (in der Schweiz über Teleclub empfangbar).
Bild: HBO / Sky
In den USA ist die dritte Staffel schon in Arbeit, SAT.1 zeigt ab 9. Juli nun zunächst die zweite der «MacGyver»-Neuauflage. Sein Bastel- und Improvisationstalent muss der junge Held (Lucas Till) zum Auftakt einsetzen, um einen totgeglaubten Agenten in Nahost zu befreien.
Bild: Guy D'Alema/CBS 2017 CBS Broadcasting, Inc.
Direkt im Anschluss wird bei SAT.1 die Frage geklärt, was David Boreanaz (rechts) seit dem Ende von «Bones» eigentlich so getrieben hat: Er ist zur Navy gegangen. Als Chief Jason Hayes jagt er mit dem «SEAL Team» Terroristen. Staffel 2 ist schon bestellt.
Bild: Skip Bolen/CBS 2017 CBS Broadcasting, In
Sechs Monate dauert die Besatzung von Los Angeles durch die mysteriösen Eindringlinge zu Beginn der dritten Staffel «Colony» (12. Juli, TNT Serie) nun an. Katie (Sarah Wayne Callies) und ihre Familie müssen weiter ums Überleben kämpfen. Doch als ein Raumschiff in ihrer Nähe abstürzt, sind sie bereit, alles zu riskieren.
Bild: TNT / OPTN
Es wird wieder einmal gegen das Ende der Welt gekämpft. Die «Marvel's Agents of S.H.I.E.L.D.» müssen sich in Staffel 5 (13. Juli, RTL Crime) aber erst einmal orientieren, bevor sie den Planeten retten können, da sie sich nach einer Entführung auf einem Raumschiff im All wiederfinden. Und Daisy (Chloe Bennet) ist wohl nicht ganz unschuldig an der vertrackten Situation.
In modernen Produktionen ist es eigentlich nicht mehr üblich, dass jeder rauchend vor der Kamera steht. Die kanadische Retro-Actionserie «Caught», die ab 17. Juli bei AXN zu sehen ist, gibt keinen Pfifferling auf Political Correctness und anständige Verhaltensweisen. Genauso wenig wie David Slaney (Allan Hawco), der eben aus dem Gefängnis ausgebrochen ist und nun den finden will, der ihn dort reinbrachte.
Bild: Caught Season 1 Inc.and Roy Patterson Season 1 Inc.,2018
Mit 40 als eine 26-Jährige durchgehen? Zu ihrer eigenen Verblüffung gelingt das Liza (Sutton Foster, Mitte) tatsächlich. Um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu steigern, schummelt sich die Jobsuchende kurzerhand jünger. Der Beginn eines komischen Versteckspiels. ProSieben zeigt «Younger» ab 18. Juli in Free-TV-Premiere.
Bild: ProSieben / Hudson Street Productions Inc 2015
Ein einfacher Herzinfarkt ohne Komplikationen ist eher selten bei «Grey's Anatomy». Und auch in der zweiten Hälfte der 14. Staffel (18. Juli, ProSieben) scheinen die spektakulären Medizin-Fälle für April (Sarah Drew, links), Jackson (Jesse Williams), Miranda (Chandra Wilson) und Co. im Grey Sloan Memorial Hospital kein Ende zu nehmen. April muss sich in der ersten neuen Folge der Medizin-Serie um die Ehefrau ihres Ex-Verlobten Matthew kümmern, derweil geht Jackson ein Fall besonders nahe.
Bild: ProSieben / American Broadcasting Companies, Inc.
Im Produktionsland Spanien hatte «Die Pest» höhere Einschaltquoten als «Game of Thrones» - nun zeigt Sky Atlantic ab 19. Juli die erste Staffel des Historienkrimis. Darin muss der Ketzer Mateo (Pablo Molinero) einen jungen Mann aufspüren - und dabei einen Bogen um die Pest und die Spanische Inquisition machen.
Bild: SkyVision/Movistar/Julio Vergne
Cameron Black (Jack Cutmore-Scott) ist Illusionist. Als er hinter einer Flugzeugexplosion einen gross angelegten Zaubertrick vermutet, bietet er FBI-Agentin Kay Daniels (Ilfenesh Hadera) seine Hilfe an. Ab 19. Juli zeigt SAT.1 die erste und wegen schlechter Quoten einzige Staffel von «Deception - Magie des Verbrechens»
Bild: SAT.1 / Warner Bros.
Ab 20. Juli ist bei Amazon Prime die dritte Staffel von «Lucifer» zu sehen. Es ist die letzte, die vom US-Sender Fox produziert wurde. Inzwischen hat sich Netflix bereit erklärt, die Serie um den charmanten Teufel (Tom Ellis) und Polizistin Chloe (Lesley-Ann Brandt) fortzusetzen. Ein höllisch guter Deal?
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Als Forstwirt Pietro ist Terence Hill ab 20. Juli wieder in den italienischen Alpen unterwegs, um «Die Bergpolizei - Ganz nah am Himmel» nach Kräften zu unterstützen. Dabei findet er auf einem seiner Streifzüge die junge Anya (Catrinel Marlon), die ihr Gedächtnis verloren zu haben scheint. Das BR-Fernsehen zeigt die zweite Staffel der italienischen Serie.
Bild: BR/Alessandro Molinari/photomovie
Die Uhr tickt bei kabel eins ab 21. Juli wieder in Echtzeit: In «24: Legacy» tritt Corey Hawkins als US-Army Ranger Eric Carter in die Fussstapfen des Kult-Agenten Jack Bauer. Terroristen machen nicht nur Jagd auf Carter und sein Team, sondern planen auch noch den grössten Anschlag in der Geschichte der Vereinigten Staaten.
Bild: kabeleins / Fox
Aufhören? Wieso? Mit seiner Ankündigung, sich auch mit 80 nicht zur Ruhe setzen zu wollen, sorgt Medienmogul Logan Roy (Brian Cox) für Aufregung - vor allem in seiner eigenen Familie. Denn seine vier Kinder hatten schon ihre eigenen Pläne mit dem Medienimperium, dass der Alte einfach nicht aus der Hand geben möchte. Sky zeigt «Succession» ab 23. Juli nun auch auf Deutsch bei Sky Atlantic HD.
Bild: 2018 Home Box Office, Inc / Sky
Nach kurzer WM-Pause melden sich die Hecks zurück: ProSieben setzt ab 23. Juli die achte Staffel von «The Middle» fort. Darin versucht sich die Chaosfamilie unter anderem am Ausbruchsspiel «Escape Room» - und lernt dabei Dinge übereinander, die alle lieber nicht gewusst hätten.
Bild: ProSieben / Warner Bros.
Da Barry «The Flash» Allen noch immer im «Speed Force»-Gefängnis einsitzt, geben seine Mitstreiter Wally (Keiynan Lonsdale, links), Joe (Jesse L. Martin) und Cisco (Carlos Valdes, rechts) ihr Bestes, das Verbrechen in Central City im Zaum zu halten. Doch zum Auftakt der vierten Staffel der Comicserie, die ProSieben ab 24. Juli als Free-TV-Premiere zeigt, wird schnell klar: Ohne «The Flash» geht es nicht.
Bild: ProSieben / Warner Bros.
Was geschieht mit den Frauen aus Litchfield rund um Piper Chapman (Taylor Schilling, links), nachdem der Gefängnisaufstand beendet wurde? Wahrscheinlich heisst es für die Ladys in den 13 neuen Episoden: Bye-bye Lichtfield! Hallo Hochsicherheitsgefängnis! Zu sehen ist die sechste Staffel der Knast-Serie «Orange is the New Black» ab 27. Juli auf Netflix.
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Sie kennt sich mit Kunst aus, er mit Verbrechen: Als ein Student der Kunsthochschule während einer Party ermordet wird, müssen sich Kommissar Antoine Verlay (Nicolas Gob, hockend) und Kunsthistorikerin Florence Chassagne (Eléonore Gosset) gemeinsam auf Mördersuche begeben. ZDFneo zeigt die erste Staffel der französischen Serie «Art of Crime» ab 27. Juli.
Bild: ZDF / Thierry Langro
Ruhm und Geld haben ihren Preis: Das zeigt auch die sechste und letzte Staffel der Drama-Serie «Nashville». Während Juliette (Hayden Panettiere) beschliesst, nach ihrem Zusammenbruch ihr Leben neu zu ordnen, kämpft Deacon (Charles Esten) gegen die Einsamkeit. Ab 31. Juli immer dienstags, 21.00 Uhr, sind die letzten 16 Folgen «Nashville» in Doppelfolgen auf FOX zu sehen.
Bild: Fox / Sky
Jeder, der Auto fährt, muss auch tanken. Und das auch nachts. Doch wenn Georg (Stefan Haschke, rechts), Olaf (Daniel Zillmann, Zweiter von links) und Daniel (Ludwig Trepte) Schicht in der Tankstelle haben, ist das nächtliche Tanken alles andere als eine entspannte Angelegenheit. Warum, das zeigt die zwölfteilige Sitcom «Tanken - mehr als Super» dienstags um 22.45 Uhr auf ZDFneo.
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