Schockierende Enthüllungen Auch Ex-Freundin erhebt schwere Vorwürfe gegen Marius Borg Høiby

jke

13.8.2024

Marius Borg Høiby aus Norwegen und seine Mutter, Kronprinzessin Mette-Marit, in Oslo am 16. Juni 2022.
Marius Borg Høiby aus Norwegen und seine Mutter, Kronprinzessin Mette-Marit, in Oslo am 16. Juni 2022.
Keystone/Lise Aserud/NTB via AP

Marius Borg Høiby wurde wegen mutmasslicher Körperverletzung an einer Frau verhaftet. Nun meldet sich seine Ex-Freundin zu Wort. Sie beschuldigt ihn, ihr gegenüber psychisch und physisch gewalttätig gewesen zu sein.

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Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Marius Borg Høiby wurde kürzlich wegen des Verdachts auf Körperverletzung an einer Frau festgenommen.
  • Ex-Freundin Juliane Snekkestad spricht erstmals offen über die Gewalt, die sie während ihrer Beziehung zu Marius Borg Høiby erfahren haben soll.
  • Snekkestad beschreibt die psychische Gewalt als besonders belastend und fordert, dass solche Misshandlungen beendet werden.
  • Sie ruft ihre Follower*innen dazu auf, Gewalt gegen Frauen nicht zu tolerieren.

Marius Borg Høiby, der 27-jährige Sohn von Norwegens Prinzessin Mette-Marit, wurde vor wenigen Tagen von der Polizei verhaftet. Der Grund: Er soll gegenüber einer Frau gewalttätig geworden sein. Laut der norwegischen Zeitung «Se og Hør» führten die mutmasslichen Übergriffe zu einer Gehirnerschütterung beim Opfer, was später im Krankenhaus diagnostiziert wurde.

Die Polizei in Oslo bestätigte daraufhin gegenüber «Dagbladet», dass zwischen dem Angeklagten Marius Borg Høiby und dem Opfer eine Beziehung besteht.

Die Nachrichten haben nicht nur im Palast, sondern auch bei der Öffentlichkeit grosse Wellen geschlagen. Prinz Haakon, der Ehemann von Prinzessin Mette-Marit, bezeichnete die Situation als «ernste Angelegenheit».

Ex-Freundin äussert sich zum ersten Mal

Jetzt hat sich auch Marius Borg Høibys' Ex-Freundin Juliane Snekkestad zu den Vorfällen geäussert. In ihrer Instagram-Story, in der sie regelmässig ihre über 47'000 Follower*innen anspricht, äusserte sich Snekkestad zu den aktuellen Ereignissen und sprach erstmals öffentlich über ihre eigenen Erfahrungen mit Marius Borg Høiby.

Juliane Snekkestad, Model und Ex-Freundin von Marius Borg Høiby, spricht im Netz über die psychische und physische Gewalt, die ihr angetan wurde.
Juliane Snekkestad, Model und Ex-Freundin von Marius Borg Høiby, spricht im Netz über die psychische und physische Gewalt, die ihr angetan wurde.
Instagram/teammodels

Nachdem sie im März 2022 ihre vierjährige Beziehung beendet hatte, schwieg sie bisher über die Hintergründe der Trennung. Doch die jüngsten Entwicklungen haben sie dazu veranlasst, an die Öffentlichkeit zu gehen.

«Die letzten paar Tage waren seltsam und schmerzhaft. In der vergangenen Woche habe ich eine Reihe von Anrufen, Nachrichten und Fragen zur Anklage gegen meinen Ex erhalten. Zunächst möchte ich dem Opfer in diesem Fall meine herzlichen Gedanken übermitteln», erklärte sie.

«Die psychische Gewalt war am brutalsten»

Snekkestad offenbart weiter: «Auch wenn meine engsten Familienangehörigen und Freund*innen davon wussten, habe ich mich entschlossen, nicht länger zu schweigen. Und um die Fragen zu beantworten: Ja. Ich war früher psychischer und physischer Gewalt durch die betreffende Person ausgesetzt. Die psychische Gewalt war für mich am brutalsten.»

Kronprinzessin Mette-Marit und Kronprinz Haakon, hier bei einem Fussballmatch im Mai 2024, bezeichneten die Anschuldigungen um ihren Sohn Marius Borg Høiby als «ernste Angelegenheit».
Kronprinzessin Mette-Marit und Kronprinz Haakon, hier bei einem Fussballmatch im Mai 2024, bezeichneten die Anschuldigungen um ihren Sohn Marius Borg Høiby als «ernste Angelegenheit».
IMAGO/NTB ROY

Ihre Entscheidung, diese erschütternden Details öffentlich zu machen, sei nicht auf den Wunsch nach Aufmerksamkeit zurückzuführen. Stattdessen möchte sie den Menschen bewusst machen, dass solche Vorfälle bereits zuvor passiert sind und dringend gestoppt werden müssen.

«Wir können nicht länger zulassen, dass noch mehr Frauen so etwas erleiden, und ich fühle mich verpflichtet, darüber zu berichten», fügte sie hinzu.

Eindringlicher Appell an ihre Follower

Snekkestad betonte zudem, dass sie nicht glaube, dass Menschen, «die andere einem solchen Trauma aussetzen, verstehen, wie sehr es einen Menschen prägt». Und weiter schrieb das Model: «Selbst nach Jahren professioneller Hilfe und Unterstützung durch meine wunderbare Familie, meinen Verlobten und meine Freunde wird man irgendwie nie wieder derselbe Mensch.»

Am Ende ihrer Botschaft richtete sie einen eindringlichen Appell an ihre Follower*innen: «Kümmert euch umeinander und seid nett zueinander.»

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