«Mr. Corona» im Liebesglück Daniel Koch hat eine Ukrainerin geheiratet

klm

25.9.2023

Hier sieht man Daniel Koch bei einer Medienkonferenz zur Situation des Coronavirus am 15. Mai 2020 in Bern. Mittelerweile ist Koch im Ruhestand. 
Hier sieht man Daniel Koch bei einer Medienkonferenz zur Situation des Coronavirus am 15. Mai 2020 in Bern. Mittelerweile ist Koch im Ruhestand. 
Bild: Keystone

Daniel Koch hat sich in letzter Zeit auf seinem Instagram-Kanal in der Ukraine gezeigt. Seine Reisen haben einen privaten Hintergrund: Der ehemalige BAG-Abteilungsleiter hat eine Ukrainerin geheiratet. 

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Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Daniel Koch arbeitete zu Beginn der Pandemie als Leiter der BAG-Abteilung «Übertragbare Krankheiten». 
  • Jetzt ist Koch pensioniert.
  • In einem Interview spricht er über seine Reisen in die Ukraine.
  • Die haben auch einen persönlichen Hintergrund: Koch hat eine Ukrainerin geheiratet.

Am 27. Mai 2020 ging Daniel Koch in den Ruhestand.

Der ehemalige Leiter der BAG-Abteilung «Übertragbare Krankheiten» wurde durch seine Auftritte bei den Pressekonferenzen des Bundes zum Beginn der Pandemie schweizweit bekannt. Durch seine hohe Medienpräsenz wurde er als «Mr. Corona» bekannt.

Auch heute noch gibt er vereinzelt Interviews, etwa wie jüngst den Zeitungen von CH Media. In dem Gespräch enthüllt der Rentner unter anderem, dass er sein Glück mit einer Ukrainerin gefunden hat.

«Ich war an Ostern und im Sommer da, weil meine Frau Ukrainerin ist», erklärt Koch seine Reisen in das Land. Kennengelernt hat sich das Paar in der Schweiz. 

Daniel Kochs Frau lebte in Kiew

Im April begann der ehemalige BAG-Experte damit, Videos und Bilder aus der Ukraine auf seinem Instagram-Kanal zu posten. «Bärn Today» erklärte er, dass er «Bekannte aus der Ukraine» hat, die bei ihm leben.

Eine dieser Bekannten hat Koch nun geheiratet: «Sie lebte in Kiew, aber ihre Familie wohnt im Norden fünf Kilometer von der russischen Grenze entfernt.» 

Es ist die zweite Ehe für Daniel Koch. Mit seiner ersten Frau hat der Arzt zwei Kinder.

Seine Beziehung sei nur einer der Gründe, weshalb Koch sich so für die Ukraine einsetzt – etwa indem er aus Protest, in Anlehnung an sein Aare-Video zur Pensionierung, in dem Fluss Dnjepr badet.

«Die Ukraine verteidigt die westliche Welt – das ist den Schweizerinnen und Schweizern hier noch zu wenig bewusst», so Koch. «Die Ukraine bringt grosse Opfer für unsere Welt, und ich bin nicht überzeugt, dass die Schweiz genug tut, um sie zu unterstützen.»


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