Trotz Krebserkrankung Britische Regierung soll Druck auf Prinzessin Kate ausüben

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8.6.2024

Kates Krebsdiagnose: Was der Palast bekannt gemacht hat und was nicht

Kates Krebsdiagnose: Was der Palast bekannt gemacht hat und was nicht

Nach wochenlangen Spekulationen hat sich Prinzessin Kate mit einer Videobotschaft an die Öffentlichkeit gewandt. Nach ihrer Operation sei – anders als zunächst angenommen – Krebs festgestellt worden.

25.03.2024

Prinzessin Kate steht angeblich trotz Krebserkrankung unter starkem Druck, demnächst wieder in der Öffentlichkeit aufzutreten. Laut der Zeitung «Bild» soll diese Forderung aus Regierungskreisen kommen.

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8.6.2024

Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Die an Krebs erkrankte Prinzessin Kate unterzieht sich aktuell einer Chemotherapie.
  • Laut der deutschen Zeitung «Bild» scheint dies die britische Regierung nicht davon abzuhalten, «unverschämte Forderungen» an die 42-Jährige zu stellen.
  • Demnach soll Prinzessin Kate möglichst schnell wieder öffentlich in Erscheinung treten, weil die Stimmung im Land aktuell nicht gut sei.

Mit einer emotionalen Videobotschaft beendet Prinzessin Kate Ende März die Spekulationen um ihre Gesundheit.

Dass die britische Königsfamilie sich zu diesem ungewöhnlichen Schritt gezwungen fühlte, lag nach Einschätzung von Beobachtern am steigenden öffentlichen Druck in den Wochen davor.

Kurz danach wurde es merklich ruhiger um die 42-jährige Prinzessin, weil sich die Medien mit ihrer Berichterstattung über sie zurückhielten – zumindest in den letzten Wochen.

Patrick Handscombe: «Kate steigert den Feel-Good-Faktor»

Nun will die «Bild» wissen, dass der Druck auf Prinzessin Kate wieder steigen soll. Die deutsche Zeitung bezieht sich dabei auf Informationen aus Regierungskreisen.

In London sei es ein offenes Geheimnis, dass die britische Regierung Druck auf die Royals ausübe. Wie der ebenfalls an Krebs erkrankte König Charles soll auch Prinzessin Kate möglichst schnell wieder öffentlich in Erscheinung treten.

Das behauptet zumindest der politische Beobachter Patrick Handscombe.

Warum dem so sein soll? «Weil das den Feel-Good-Faktor enorm steigert», erklärt Handscombe in der «Bild». Denn die gute Laune fehle aktuell auf der britischen Insel – und dies bekomme die Regierung als eine der ersten zu spüren.

«Die endgültige Entscheidung liegt bei Kate und William»

Im Hinblick auf die am 4. Juli stattfindenden Parlamentswahlen scheint die Regierung auf eine baldige Rückkehr der beliebten Prinzessin zu hoffen. Premierminister Rishi Sunak glaubt demnach, dass ein öffentlicher Auftritt von Kate dem Land Aufschwung verleihen könnte.

Die Stimmung in der Bevölkerung scheint den Politiker*innen wichtiger zu sein als die Gesundheit der Prinzessin.

«Die Regierung kann zwar Druck machen, aber zwingen kann sie die Royals letztlich nicht», gibt Handscombe gegenüber der «Bild» zu Bedenken. «Die endgültige Entscheidung liegt allein bei Kate und William.»

Aktuell erholt sich die Prinzessin zu Hause von ihrer Krebserkrankung und widmet sich vor allem ihrer Familie. Ihr Mann, Prinz William, äusserte sich vergangene Woche bei den D-Day-Feierlichkeiten im englischen Portsmouth zu ihrem Gesundheitszustand.

Auf die Frage eines Veteranen der Landung der Alliierten in der Normandie am 6. Juni 1944, ob es der Prinzessin von Wales «besser geht», antwortete William mit:

«Ja, sie wäre gerne hier.»


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