Die Playlist der blue News Redaktion Das sind die besten Songs von Tina Turner

Tina Turner war eine der erfolgreichsten Sängerinnen aller Zeiten. Dank ihrer einzigartigen Mischung aus R&B, Soul, Pop und Rockmusik konnte sie über mehrere Jahrzehnte hinweg eine beeindruckende Karriere aufbauen.

Nach der Nachricht von ihrem Tod wollen wir anhand einiger ausgewählter Klassiker von Tina Turner eine perfekte Playlist erstellen.

In einer Zeit, in der jeder Film einen Hit-Single brauchte, ging «Mad Max» noch einen Schritt weiter, indem Tina nicht nur den Titelsong sang, sondern auch eine Hauptrolle im Film übernahm. Der Titelsong des Films war ein grosser Erfolg, und die Power-Ballade wurde für einen Grammy und einen Golden Globe nominiert.

Dieser Song wurde zu Tina Turners erfolgreichstem Song und stammt aus ihrem Album «Private Dancer» von 1984. Später wurde er im gleichnamigen Film von 1993 verwendet, der auf Tinas Leben basiert. Erstaunlicherweise wurde er zunächst Cliff Richard angeboten, der ihn ablehnte. Auch Phyllis Hyman, Donna Summer und sogar Bucks Fizz bekamen den Song angeboten. Bucks Fizz nahm sogar eine Version auf, doch sie wurde zurückgestellt, da Tina ihre Version zuerst veröffentlichte.

Dieser Song war ursprünglich für das Album «Love over Gold» von Dire Straits vorgesehen. Es wurde eine instrumentale Version aufgenommen, aber Mark Knopfler fand die Lyrics für einen männlichen Sänger unpassend und entschied sich dagegen. Für Tina wurde der Song 1984 zu einem riesigen Hit.

Wenn du nach einer positiven und motivierenden Hymne suchst, dann bist du hier genau richtig. Bonnie Tyler hat eigentlich die Originalversion aufgenommen, aber Tina hatte mit ihrem Cover ein Jahr später, 1989, den grösseren Erfolg.

Mit dieser hinreissenden Ballade setzte Tina Turner ihren Erfolg aus den 80er Jahren fort. Der Song stammt aus ihrem Album «Foreign Affair» von 1989. In Grossbritannien erreichte er die Top Ten und wurde von Albert Hammond und Graham Lyle geschrieben, letzterer war auch der Autor von «What's Love Got to Do With It».

Obwohl Creedence Clearwater Revival den Song 1969 erstmals aufgenommen hat, ist er vor allem in Tina Turners Coverversionen bekannt geworden. 1970 nahm sie ihn zusammen mit ihrem Ehemann Ike auf und verwandelte ihn in einen Funk-Soul-Rocker. Später nahm sie ihn für den Film «What's Love Got to Do With It» von 1993 erneut auf, und er wurde zu einem ihrer bekanntesten Songs.

Dieser Song gilt als eines der besten Werke des Produzenten Phil Spector, dank seiner einzigartigen «Wall of Sound»-Technik. Spector war sich Ike Turners kontrollierender Art im Studio bewusst und schloss einen ungewöhnlichen Vertrag ab: Das Album und der Song wurden unter dem Namen «Ike & Tina Turner» veröffentlicht, aber Ike erhielt 20'000 Dollar dafür, dass er sich vom Studio fernhält. Auf der Aufnahme sind nur Tinas Gesangsspuren zu hören.

Dieser Song war der Titelsong zum James-Bond-Film «GoldenEye» aus dem Jahr 1995, in dem Pierce Brosnan die Hauptrolle spielte. Bono und The Edge von U2 schrieben den Song speziell für Tina, als sie erfuhr, dass sie eingeladen wurde, den Titelsong zu singen.

Dieses Cover des Al-Green-Klassikers wurde von der Synthpop-Gruppe Heaven 17 produziert und verhalf Tina 1983 zu einem dringend benötigten Comeback. Der Song wurde ihr bis dato größter Solohit und war in Großbritannien etwas erfolgreicher als das Original von Al Green.

Dieser Song ist eine halb-autobiografische Komposition von Tina über ihre ländliche Heimatstadt Nutbush, Tennessee. Er wurde kurz vor ihrer Trennung von ihrem damaligen Ehemann Ike Turner veröffentlicht und war die letzte gemeinsame Hit-Single des Paares.