«Wir dürfen dich nie kennenlernen» Rapper 18 Karat und seine Frau trauern um ungeborenes Baby

Im vergangenen September meldeten der deutsche Rapper 18 Karat und seine Frau Maya, dass sie Eltern eines Kindes werden. Nun schreibt das Paar auf Instagram, dass es das ungeborene Baby verloren habe.

Bruno Bötschi

17.11.2024, 08:31

17.11.2024, 08:36

Bruno Bötschi

«Auch wenn deine kleinen Füsse die Erde nie berührten, sind deine Spuren trotzdem da. Leider durften wir dich nie kennenlernen.» Der deutsche Rapper 18 Karat, der bürgerlich Ivo Vieira Silva heisst, und seine Frau Maya, trauern um ihr ungeborenes Kind.

Die Frau des Musikers teilte auf Instagram eine Bildergalerie, in der als Erstes ein Bild von zwei eingerahmte Ultraschallbilder neben einer Kerze zu sehen sind.

Im Post heisst es weiter: «Ich habe unterschätzt, wie belastend der Verlust von jemandem ist , den man nie gesehen hat. Das hier wird vorerst mein letzter Post sein, ich danke euch allen für eure liebevollen Nachrichten.»

18 Karat sitzt wegen Drogenhandels im Gefängnis

Der 39-jährige Rapper der in der Öffentlichkeit nur mit goldener Maske auftritt, sitzt derzeit im Gefängnis. Er wurde im Sommer 2022 für die Einfuhr und das Handeltreibens mit Drogen in nicht geringer Menge zu sechs Jahren und drei Monaten Haft schuldig gesprochen.

Das hielt seine Partnerin aber nicht davon ab, dem Musiker im März 2023 im Gefängnis das Ja-Wort zu geben.

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Die 31-Jährige hat zudem seit Haftbeginn die Social-Media-Kanäle ihres Mannes übernommen, der auf Instagram über eine halbe Million Follower*innen hat. Sie vertreibt auch Merchandise wie T-Shirts mit dem Slogan «#free18karat».

Nach dem Foto mit den Ultraschallbildern und der Kerze erscheint in der Instagram-Bildergalerie zudem ein Screenshot eines Telefongespräches. Die Abschrift des Anruf lässt vermuten, dass 18 Karat in der zwölften Schwangerschaftswoche von seiner Frau über die Fehlgeburt informiert worden ist.

Der Post endet mit Worten: «Ich und auch mein Mann, können bis lang noch gar nicht wirklich realisieren und wir werden unsere Zeit brauchen. In jeder Träne, lebt ein Tropfen Erinnerung.»

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