Cyberkriminelle nutzen derzeit gefälschte SMS im Namen von TWINT, um an persönliche Daten und Bankinformationen zu gelangen. Das schreibt die Kantonspolizei Zürich in einem neuen Post auf ihrer Anti-Betrugs-Website.
Die Nachricht droht mit der Sperrung des Twint-Kontos und fordert die Empfänger auf, über einen WhatsApp-Link Kontakt aufzunehmen. Dahinter verbirgt sich ein betrügerischer WhatsApp-Bot, der sensible Informationen abgreifen will.
Mit einem Profilbild mit Twint-Logo und einem vorgegaukelten Kundendienst-Gespräch wird anschliessend noch mehr Druck aufgebaut. Nach einer kurzen Interaktion erhalten die potenziellen Opfer dann einen Link zu einer täuschend echten Kopie der Twint-Website. Dort werden Telefonnummer, PIN und Bankdaten abgefragt.
Niemals auf Links klicken
Mit diesen Informationen versuchen die Betrüger, weitere persönliche Daten zu sammeln oder Bankkonten zu manipulieren. Der Druck, den Zugang zu Twint schnell wiederherstellen zu müssen, dient als Mittel, um die Opfer zur Eingabe ihrer Daten zu bewegen, schreibt die Kantonspolizei Zürich.
Betroffene sollten niemals auf Links in solchen SMS klicken oder Daten preisgeben. Stattdessen wird empfohlen, die Nachricht an die Polizei weiterzuleiten und den betrügerischen Bot direkt WhatsApp zu melden. Persönliche Informationen sollten nur nach gründlicher Überprüfung und niemals über unsichere Kanäle geteilt werden.
Wer bereits sensible Daten eingegeben hat, sollte umgehend seine Finanzinstitute informieren, Passwörter ändern und gegebenenfalls betroffene Karten sperren lassen. Falls finanzielle Schäden entstanden sind, empfiehlt sich eine Anzeige bei der Kantonspolizei.
Die Polizei rät zur Vorsicht und erinnert daran, dass Twint niemals per SMS oder WhatsApp persönliche Daten oder Bankinformationen abfragt. Im Zweifelsfall sollte direkt beim offiziellen Kundendienst des Zahlungsanbieters nachgefragt werden.
Wie sexy meine KI-Freundin ist und wie schnell ich trotzdem Schluss machte
Eine Freundin kann man sich neuerdings auch ganz einfach digital zulegen. Doch für wen eignet sich die KI-Freundin und was sind die Tücken?