Logistische Engpässe Sony verschiebt «The Last of Us Part 2» auf unbestimmte Zeit

Von Fabian Gilgen

3.4.2020

Das Coronavirus sorgt auch für Spiele-Verschiebungen.
Das Coronavirus sorgt auch für Spiele-Verschiebungen.
Bild: Sony

Die Corona-Krise sorgt weltweit weiterhin auch für logistische Engpässe, ebenso in der Spiele-Industrie. Darum verschiebt Publisher Sony das langersehnte «The Last of Us Part 2» und auch «Iron Man VR» bis auf Weiteres.

In einem Tweet verkündet Sony, dass Fans noch länger auf «The Last of Us Part 2» werden warten müssen. Ursprünglich war der 29. Mai 2020 als Veröffentlichungstermin geplant gewesen, dieser wurde jetzt aber auf einen noch unbekannten Termin verschoben. Als Grund nennt Sony logistische Schwierigkeiten, die durch die derzeitige Pandemie verursacht werden. Auch «Iron Man VR», dessen Veröffentlichung für den 15. Mai 2020 vorgesehen war, wird deshalb bis auf Weiteres verschoben. 

Auch Entwickler Naughty Dog nimmt auf ihrer Website Stellung zur Verschiebung von «The Last of Us Part 2». Das Spiel sei im Grunde fertig, es gehe nur noch um Behebung der letzten kleineren Fehler. Die Verschiebung des Spiels war vielleicht auch gerade deswegen nicht ganz einfach für den Entwickler: «Wir wollen sicherstellen, dass alle etwa zur gleichen Zeit ‹The Last of Us Part 2› spielen können, damit gewährleistet ist, dass möglichst alle die beste Spielerfahrung erhalten. Das bedeutete, das Spiel so lange zu verschieben, bis wir diese logistischen Probleme lösen können. Wir waren enttäuscht über diese Entscheidung, haben aber letztendlich verstanden, dass sie das Beste und Fairste für alle unsere Spieler ist.»



Bereits zum zweiten Mal verschoben

Ursprünglich war der Nachfolger von «The Last of Us» für den 21. Februar 2020 geplant gewesen. Dieser Termin wurde aber Ende Oktober 2019 auf den Mai dieses Jahres verschoben. Damals war es die den Entwicklern fehlende Zeit, das Spiel nach ihren hohen Standards fertigzustellen, warum das Spiel verschoben wurde.



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