«Project A» Neuer Shooter von Riot vereint «CS:GO» und «Overwatch»

Von Fabian Gilgen

12.2.2020

«Project A» soll ein «Counter Strike» mit Helden werden.
«Project A» soll ein «Counter Strike» mit Helden werden.
Bild: Riot Games

«Counter Strike»-Kommentator Henry Greer bekommt einen ersten Einblick in den Shooter «Project A» von Riot Games und ist begeistert.

Riot Games hielt sich seit der Ankündigung des Shooters «Project A» im Oktober 2019 noch sehr bedeckt, was weitere Details angeht. Kürzlich durfte der ehemalige «CS:GO»-Profi Henry Greer den noch geheimnisumwobenen Shooter anspielen und über Twitter seine Erfahrungen teilen.

Das Ankündigungsvideo zu «Project A».

Video: Youtube

Sofort erkennt Greer Parallelen zu «CS:GO». Zwei Teams treten jeweils gegeneinander an, wobei ein Match erst vorbei ist, wenn ein Team 12 Runden für sich entschieden hat. Die Teams wechseln sich hierbei in den Rollen Angreifer und Verteidiger ab und es gibt auch zwei Plätze, wo Bomben gelegt werden können. Eigentlich genau wie in «CS:GO».



Der massgebliche Unterschied zu «CS:GO» liegt aber in der Auswahl von Helden, die jeweils ähnlich wie in «Overwatch» spezielle Fähigkeiten besitzen. Wie auch die Waffen, müssen diese zu Beginn jeder Runde gekauft werden. Das nötige Kleingeld hierfür erhält man scheinbar auch wie in «CS:GO» über getätigte Tötungen.

Das Waffengeschick zählt

Trotzdem seien es weniger die Fähigkeiten, sondern eher die Waffen, die einen Match entscheiden. «Man kann eine Menge Spass haben, auch ohne zu sehr von den Fähigkeiten abhängig zu sein», meint Greer. «Alle Helden haben Zugang zu den gleichen allgemeinen Waffen. Generell gilt, dass jeder Held mit einem Kopfschuss durch eine Primärwaffe genug Schaden anrichtet, um einen Gegner zu erledigen».



Nicht zuletzt erwähnt Greer auch das Map-Design, das sich mit den Wegen und Engpässen stark an «CS:GO» orientiert. Der Fokus liege hier auch deutlich auf dem Gameplay und weniger auf «blumiger Ästhetik».

Um schliesslich noch seiner Begeisterung zu «Project A» zusätzlich Ausdruck zu verleihen, tweetet der ehemalige «CS:GO»-Profi: «‹Project A› ist das beste Spiel, das ich seit ‹CS:GO› gespielt habe».

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