«Warzone»-Guide Mit der richtigen mentalen Einstellung zum Sieg

Von Pascal Wengi

2.4.2020

Man sollte sich nicht von scheinbar stärkeren Gegnern einschüchtern lassen.
Man sollte sich nicht von scheinbar stärkeren Gegnern einschüchtern lassen.
Bild: Activision

Wie auch in anderen Bereichen des Lebens darf man sich in «Warzone» einfach nicht unterkriegen lassen, wenn man besser werden will. Folgend ein paar Tipps, wie man zur richtigen mentalen Einstellung gelangt.

Es wird zu Frustmomenten kommen – ohne Zweifel. Doch man wird nur besser mit der richtigen mentalen Einstellung. Das betrifft vor allem den Umgang mit Niederlagen. Wenn man jeden, der einen erwischt, sofort als Cheater abtut oder dem Spiel die Schuld zuschiebt, wird man seine eigenen Fähigkeiten nie verbessern können. Niemand spielt perfekt. Die eigene Wahrnehmung kann jedoch manchmal trügerisch sein und auch wenn man das Gefühl hat, dass man doch jetzt dem Gegner ein ganzes Magazin an Kopfschüssen verpasst hat, ist die Realität meist eine andere. Nur wer erkennt, dass er zum Beispiel ohne Rüstung und mit halbleerem Magazin besser nicht allein das Haus hätte stürmen sollen oder dass von seinen 20 Schüssen nur fünf getroffen haben und der Gegner deshalb siegreich war, der wird daraus etwas lernen.



Sich erreichbare Ziele setzen ist hier zentral. Wenn man das erste Spiel mit der Erwartung startet, dass die Runde mit 36 Kills auf dem ersten Platz beendet wird, muss die Ambitionen vielleicht etwas nach unten korrigieren. Aber gut für jene, die das hinbekommen. Für alle anderen ist es auch schon ein gutes Ziel, in die Top-10 zu kommen, die ersten zehn Minuten zu überstehen, ohne in den Gulag zu müssen oder drei Mal hintereinander im letzten Kreis zu kämpfen. Man sollte nicht vergessen, dass auch Streamer wie Summit, Shroud oder DrDisrespect mal als 46. abschliessen. Was sie aber von weniger erfolgreicheren Spielern unterscheidet, ist, dass sie schon öfter versagt haben, als der normale Spieler es je probiert habt.



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