Nächster eSports-HitBeta-Start für «Valorant» – das meinen Streamer zum Spiel
Von Fabian Gilgen
7.4.2020
Vergangenen Freitag bekamen einige Streamer die Gelegenheit, «Valorant» zu testen. Durch das Band weg wird das Spiel in hohen Tönen gelobt. Ein namhafter Streamer lässt sich davon jedoch nicht beeindrucken und lässt es links liegen.
Heute ist die geschlossene Beta für «Valorant», den hocherwarteten Shooter von Riot, gestartet. Bereits seit letzten Freitag haben aber mehrere Streamer die Gelegenheit bekommen, es anzuspielen, was beinahe eine Million Zuschauer zur gleichen Zeit auf Twitch lockte. Hierbei hatten Zuschauer die Chance, über zufällige Twitch-Drops einen Beta-Zugang zu erhalten.
Da aber die meisten Spieler noch keine Gelegenheit bekommen haben, «Valorant» selbst anzuspielen, liegt ein grosses Interesse auf den Meinungen der Streamer. Folgend ein paar Urteile von populären Streamern.
Summit1g, der auch «Counter-Strike» spielt, versicherte in seinem Stream, dass «Valorant» vor allem für Zuschauer um ein Mehrfaches besser sein wird als «Overwatch». Denn von vielen Spielen wird «Valorant» als eine Mischung von «Counter-Strike» und «Overwatch» angesehen. Summit1g sieht in «Valorant» aber eher einen Konkurrenten von «Counter-Strike» als von «Overwatch», selbst wenn es in «Valorant» Helden mit verschiedenen Fähigkeiten wie in «Overwatch» gibt. «Natürlich werden die Fähigkeiten eine große Rolle spielen, aber ich glaube nicht, dass sie so spielentscheidend sein werden, wie Spieler denken.»
Shroud
Streamer Shroud stellt die Agenten aus «Valorant» vor.
Video: Youtube
Auch Streamer Shroud vergleicht es mit «Counter-Strike» und meint, dass «Valorant» aber einfacher sei. Dies, weil die Maps von «Valorant» weniger vom Gameplay ablenken und nicht so viele Orte zum Verstecken bieten. Daher zieht er auch einen Vergleich zu «Counter-Strike 1.6», wo das Map-Design visuell schlicht gehalten wurde, wodurch Gegner einfacher zu erkennen waren.
HandOfBlood
In einem lustigen Video zeigt HandOfBlood seine ersten Schritte in «Valorant» und rasiert – wie er es ausdrücken würde.
Video: Youtube
Der deutsche Streamer und Youtuber HandOfBlood hatte ebenfalls die Gelegenheit, «Valorant» anzuspielen. Seine ersten Erfahrungen fasst er gewohnt humorvoll in einem Youtube-Video zusammen. Etwas ernsthafter meint er auf Twitter, dass «Valorant» ein bisschen zu nah an «Counter-Strike» ist und fast wie ein Mod dessen wirkt. Er sieht aber trotzdem ein grosses eSport-Potenzial für «Valorant».
Finde Valorant hat es sich zu einfach gemacht. Als CSGO Pro ist es vielleicht nach 48 Jahren mal was Neues, aber ansonsten... Gunplay, Waffenauswahl, Movement und komplettes Spielprinzip wie in CS. Klar war das zu erwarten, aber so krass ähnlich... Dachte ich spiel ne CSGO Mod.
Weniger Potenzial sieht hingegen Streamer DrDisrespect. «‹Valorant› ist schwierig zum Zuschauen. Als Zuschauer interessiert es mich überhaupt nicht», meint er in seinem Stream auf Twitch. Weiter erklärt er, dass aus Sicht eines Streamers es wichtig ist, ob das Spiel interessant zum Zuschauen ist. Zu einem späteren Zeitpunkt im Stream erklärte er, Riot soll ihm 150'000 Dollar angeboten haben, damit er «Valorant» spiele. Doch das schien ihn nicht beeindruckt zu haben und spielte lieber «Destiny 2».
Wie bereits letzten Freitag wird es auch heute wieder die Gelegenheit geben, einen Beta-Zugang zu erhalten. Hierbei wird ein mit einem Riot-Account verknüpften Twitch-Account benötigt. Mit etwas Glück geschieht dies über ein Twitch-Drop beim Zuschauen der folgenden Streams:
Auch heute könnt ihr wieder #VALORANT Betazugänge auf Twitch ergattern! Die Drops sind wieder auf den gleichen Kanälen aktiv wie am Freitag, achtet also auf das "Drops enabled" Symbol. pic.twitter.com/DZFcLdzrlL
Erstes Spiel: Tetris Ich spiele gerade: Rainbow Six: Siege ...und freue mich auf: Desperados 3 Lieblingszitat: «It's all a matter of perspective. There is no single path through life that's right and fair and does no harm.» (Assassin`s Creed 3)
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