2023 mussten iPad-Fans ganz tapfer sein. Erstmals seit der Lancierung des allerersten iPads 2010 gab es vergangenes Jahr kein einziges neues Apple-Tablet, weder beim Basis-iPad noch bei iPad Air noch beim iPad mini und noch beim iPad Pro.
Doch das Warten dürfte schon sehr bald ein Ende haben. Denn gleich im Frühling werden mehrere neue Modelle erwartet, wie Bloomberg berichtet. Den Anfang werden wohl Ende März, Anfang April die teureren Varianten iPad Air und iPad Pro machen.
Das Spitzenmodell iPad Pro dürfte eine Grunderneuerung bekommen. Der Bildschirm mit 11 beziehungsweise 13 Zoll wird aus einem OLED-Display bestehen, zum ersten Mal bei einem iPad. OLED ermöglicht insbesondere eine bessere Farbtreue. Im Inneren wird da der M3, der neueste Apple-Chip, pochen. Kabellosen Aufladen könnte das Modell ebenfalls bekommen.
Das Mittelklassemodell iPad Air wird dagegen wohl eher kosmetische Änderungen bekommen. Dazu gehört mit dem M2 ein etwas besserer Chip und die Unterstützung neuer WLAN- und Bluetooth-Standards. Ein noch unbestätigtes Gerücht besagt allerdings, dass es das iPad Air auch in einer neuen Grösse von 12,9 Zoll zusätzlich zu dem bekannten 10,9-Zoll-Modell geben sollen.
Das würde zur gegenwärtigen Apple-Produktstrategie passen, denn auch das MacBook Air bekam letztes Jahr einen grossen Bruder. Nur wenig Infos gibt es derzeit aber noch zu neuen Basis-iPads oder einem neuen iPad mini. Hier ist wohl erst später im Jahr mit Neuerungen zu rechnen.