Golden Globes 2024 «Oppenheimer» räumt ab, «Barbie» enttäuscht

DPA/fts

8.1.2024

«Oppenheimer»-Produzentin Emma Thomas bedankt sich für die Auszeichnung zum besten Film. Begleitet von Robert Downey Jr, Matt Damon, Emily Blunt, Florence Pugh, Regisseur Christopher Nolan und Hauptdarsteller Cillian Murphy (v.l.n.r.).
«Oppenheimer»-Produzentin Emma Thomas bedankt sich für die Auszeichnung zum besten Film. Begleitet von Robert Downey Jr, Matt Damon, Emily Blunt, Florence Pugh, Regisseur Christopher Nolan und Hauptdarsteller Cillian Murphy (v.l.n.r.).
Golden Globes

«Oppenheimer» ist der grosse Gewinner bei den Golden Globes, «Barbie»-Hoffnungen wurden dagegen enttäuscht. Die Satire war mit neun Nominierungen als Favorit in die Award-Show gestartet.

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Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Die Verleihung der 81. Golden Globes fand in der Nacht vom 7. auf den 8. Januar statt.
  • Am meisten Preise holte sich das historische Drama «Oppenheimer» über den Erfinder der Atombombe.
  • «Barbie» muss sich nach neun Nominationen mit zwei Preisen zufriedengeben.

Das Historien-Epos «Oppenheimer» über den Vater der Atombombe hat bei den Golden Globes abgeräumt. Der Film von Regisseur Christopher Nolan mit Cillian Murphy in der Rolle des Physikers J. Robert Oppenheimer holte in der Nacht zum Montag fünf Globe-Trophäen, darunter als bestes Drama, für Regie, Haupt- und Nebenrolle.

In der Sparte «Beste Darstellerin in einem Filmdrama» gewann die US-Amerikanerin Lily Gladstone (37, «Killers of the Flower Moon»). Unter der Konkurrenz war da unter anderem die deutsche Schauspielerin Sandra Hüller. «Anatomy of a Fall» konnte sich immerhin zwei Preise sichern.

«Barbie» gewinnt immerhin in neuer Kategorie

Die grelle Satire «Barbie» war mit neun Nominierungen als Favorit in das Globe-Rennen gegangen. Der Film von Greta Gerwig mit Margot Robbie in der Rolle der ikonischen Puppe musste sich ebenfalls mit zwei Preisen begnügen – in der neuen Blockbustersparte «Cinematic and Box Office Achievement» für Kinohits und für den Song «What Was I Made For?» von Billie Eilish und Finneas O'Connell.

Das Fantasy-Märchen «Poor Things» von Regisseur Giorgos Lanthimos holte ebenfalls zwei Globes – als beste Komödie und für Hauptdarstellerin Emma Stone in einer Komödie/Musical. Paul Giamatti überzeugte mit seiner Hauptrolle als griesgrämiger Geschichtslehrer in der Tragikomödie «The Holdovers».

Die Globe-Verleiher gaben die Preisträger in 27 Film- und Fernsehkategorien in Beverly Hills bekannt. Die Trophäen-Gala wurde live vom US-Sender CBS ausgestrahlt.


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