Ukraine-Überblick Schoigu versichert baldige Einsatzbereitschaft von neuer Sarmat-Rakete +++ Kreml-Funktionär in Cherson getötet

Red./Agenturen

7.10.2023

Scholz sichert Ukraine weiteres Flugabwehrsystem «Patriot» zu

Scholz sichert Ukraine weiteres Flugabwehrsystem «Patriot» zu

Bundeskanzler Olaf Scholf (SPD): «Wir haben der Ukraine auch in der Vergangenheit das «Patriot» Luftabwehrsystem zur Verfügung gestellt und ich habe hier dem ukrainischen Präsidenten gesagt, dass wir für die Wintermonate ein weiteres System der Ukraine zur Verfügung stellen werden. Das ist das, was jetzt am allermeisten notwendig ist, die Luftverteidigung mit diesem hocheffizienten System zu gewährleisten. Denn wir müssen ja damit rechnen, dass Russland versuchen wird.»

07.10.2023

Die ukrainische Armee will «teilweise Erfolge» nahe Bachmut errungen haben. Odessa ist in der Nacht mit Raketen angegriffen worden – und Deutschland sichert Kiew weitere Unterstützung zu. Alle News im Tages-Überblick.

Red./Agenturen

Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Die ukrainische Armee greift nach eigenen Angaben die russischen Truppen an zwei wichtigen Frontabschnitten im Osten und Süden weiterhin an.
  • Die südukrainische Hafenstadt Odessa ist in der Nacht zum heutigen Samstag Ziel russischer Raketenangriffe geworden.
  • US-Präsident Joe Biden hat Deutschland nach Angaben von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier versichert, dass auf die USA mit Blick auf die weitere Unterstützung der Ukraine «Verlass» sei.
  • Was am Freitag wichtig war, kannst du hier nachlesen.
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    Wir beenden unseren Live-Ticker vom 7. Oktober 2023

  • 17.19 Uhr

    Russland versichert baldige Einsatzbereitschaft von neuer Interkontinentalrakete

    Der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu hat beim Besuch einer Rüstungsfabrik die baldige Einsatzbereitschaft der neuen Interkontinentalrakete vom Typ Sarmat versichert. Sein Ministerium in Moskau veröffentlichte am Samstag im Onlinedienst Telegram Bilder von Schoigu und anderen Militärvertretern in der Kramasch-Fabrik in der sibirischen Stadt Krasnojarsk. Die Sarmat-Raketen würden «in naher Zukunft in den Dienst gestellt», hiess es in einer Ministeriumsmitteilung.

    Schoigu kündigte an, die Langstreckenrakete werde «die Grundlage» der bodengestützten Waffensysteme von Russlands strategischen Atomstreitkräften werden. Sarmat-Raketen können mit mehreren Atomsprengköpfen bestückt werden und gehören zu Russlands Raketen der neuen Generation, die Kreml-Chef Wladimir Putin als «unbesiegbar» beschrieben hat.

    Der russische Staatschef hatte am Donnerstag ebenfalls versichert, die Entwicklung der Sarmat-Raketen sei fast abgeschlossen. Diese «wahrhaft einzigartige Waffe wird das Gefechtspotenzial unserer bewaffneten Streitkräfte stärken und verlässlich die Sicherheit Russlands vor externen Bedrohungen garantieren», fügte Putin hinzu.

    Dieses vom russischen Fernsehsender RU-RTR via AP zur Verfügung gestellte Standbild zeigt eine neue Sarmat-Interkontinentalrakete.
    Dieses vom russischen Fernsehsender RU-RTR via AP zur Verfügung gestellte Standbild zeigt eine neue Sarmat-Interkontinentalrakete.
    Archivbild: -/RU-RTR Russian Television/AP/dpa
  • 16 Uhr

    Kreml-Funktionär in Cherson getötet

    Ein Funktionär der Kremlpartei Geeintes Russland ist durch eine Autobombe in der Stadt Nowa Kachowka im russisch besetzten Teil des ukrainischen Gebiets Cherson getötet worden. Das teilte der von Moskau eingesetzte regionale Verwaltungschef Wladimir Saldo heute im sozialen Netzwerk Telegram mit.

    Der Tote sei Sekretär der örtlichen Parteiorganisation von Geeintes Russland gewesen. Den Angaben nach wurde er am Samstagmorgen durch den Anschlag auf sein Fahrzeug schwer verletzt und starb später im Krankenhaus. In dem besetzten Teil des Gebietes Cherson sind immer wieder ukrainische Partisanen aktiv.

  • 15.20 Uhr

    Selenskyj: Israel hat Recht auf Selbstverteidigung

    Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat nach dem Grossangriff der militanten Hamas das Recht Israels auf Selbstverteidigung betont. Terror dürfe keinen Platz in der Welt haben, weil er sich nicht gegen ein bestimmtes Land oder Personen richte, sondern gegen die ganze Menschheit, schrieb Selenskyj am Samstag auf Facebook. «Das Recht Israels auf Selbstverteidigung steht ausser Frage.» Die Ukraine verteidigt sich selbst seit fast 20 Monaten gegen eine grossangelegte russische Invasion. Für Bürger der Ukraine in Israel sei in den Konsularvertretungen eine Anlaufstelle eingerichtet worden, schrieb er.

  • 14.22 Uhr

    Kiewer Künstler malen Ikonen auf alte Munitionskisten

    In der Ukraine «schreiben» eine Frau und ein Mann christliche Bilder auf einen ungewöhnlichen Malgrund. Es ist ein Beispiel dafür, welchen Trost Kunst den Menschen in dem angegriffenen Land geben kann.

    Es ist eine provokante Zusammenstellung: Ein ukrainisches Künstlerpaar malt orthodoxe Ikonen aufs Holz kaputter Munitionskisten. Die christlichen Heiligen blicken herab von Kriegsmaterial, das einmal todbringende Fracht enthielt. Ukrainische Soldaten öffnen derzeit Tausende solcher Kisten, um sich mit den Geschossen gegen die russische Invasion zu verteidigen. Einige Soldaten bringen die alten Bretter zu den Kiewer Künstlern Sonja Atlantowa und Oleksander Klymenko, damit sie darauf malen.

    «Für mich ist das eine Suche, ein Bewusstmachen und Durchdenken dessen, was passiert», sagte Atlantowa (41) über ihre Ikonen. «Es ist der Versuch, die durchlebte ukrainische Erfahrung in etwas Positives zu verwandeln», sagte sie der Deutschen Presse-Agentur in Kiew. Es sei auch die Möglichkeit, mit ihrer Kreativität etwas Gutes zu tun. Die ungewöhnlichen Ikonen sind schon in mehreren europäischen Ländern gezeigt worden. Verkaufserlöse spenden die Künstler für die Behandlung und Rehabilitation verwundeter ukrainischer Soldaten.

    Die ukrainische Künstlerin Sonja Atlantowa steht neben einer modernen Ikone im Museum für angewandte Kunst in Kiew.
    Die ukrainische Künstlerin Sonja Atlantowa steht neben einer modernen Ikone im Museum für angewandte Kunst in Kiew.
    Bild: dpa
  • 13.00 Uhr

    Happy Birthday: Staatschefs gratulieren Putin

    Russlands Präsident Wladimir Putin hat zu seinem 71. Geburtstag telefonisch Glückwünsche von den Oberhäuptern verbündeter Staaten bekommen und aussenpolitische Gespräche geführt. Der Kremlchef telefonierte am Samstag mit den Präsidenten aus Belarus, Tadschikistan, Turkmenistan und Aserbaidschan sowie mit dem Regierungschef von Armenien.

    Wladimir Putin wird heute 71 Jahre alt. Das Foto zeigt ihn am 29. September 2023 in Moskau.
    Wladimir Putin wird heute 71 Jahre alt. Das Foto zeigt ihn am 29. September 2023 in Moskau.
    EPA

    Mit den Präsidenten Schawkat Mirsijojew (Usbekistan) und Kassym-Schomar Tokajew (Kasachstan) wollte sich Putin persönlich treffen. In einer feierlichen Zeremonie sollte der Beginn russischer Gaslieferungen ins zentralasiatische Usbekistan per Transit durch Kasachstan gefeiert werden. Die in den Staatsmedien berichteten Kontakte Putins sollen den Russen zeigen, dass ihr Land trotz des Angriffskrieges gegen die Ukraine nicht isoliert ist.

    Für Putin sei es der 20. Geburtstag als Präsident, schrieb die staatliche Agentur Tass - dabei sind vier Jahre nicht eingerechnet, in denen er den Posten an Dmitri Medwedew abtrat und trotzdem als Ministerpräsident die Geschicke Russlands lenkte. Offiziell hiess es, Putin begehe seine Geburtstage eher im privaten Kreis von Familie und Bekannten.

    Seit 2006 ist Putins Geburtstag auch der Todestag der Journalistin und Kremlkritikerin Anna Politkowskaja. Sie wurde in Moskau von Unbekannten erschossen. Die Hintergründe wurden nie aufgeklärt.

  • 12 Uhr

    Kiew: 200 neue Firmen entwickeln Drohnen

    Die von Russland angegriffene Ukraine hat ihre Drohnenproduktion nach Angaben von Ministerpräsident Denys Schmyhal im vergangenen Jahr verhundertfacht. Allein 200 Firmen seien in die Entwicklung neuer Drohnen eingestiegen, sagte er nach Medienberichten in Kiew.

    «Jetzt ist der Weg der Drohne von der Entwicklung bis zum Kauf so kurz wie möglich», sagte Schmyhal demnach in einer Fragestunde des Parlaments. Die ukrainische Verteidigungsindustrie habe ihr Vorgehen geändert, der staatliche Rüstungskonzern Ukroboronprom sei modernisiert worden.

    Seit der russischen Invasion in die Ukraine im Februar 2022 hat sich der Drohnenkrieg mehrfach verändert. War erst die Ukraine mit ihren Drohnen des türkischen Herstellers Bayraktar im Vorteil, verursachte Russland später schwere Schäden mit den massenhaft eingesetzten iranischen Shahed-Drohnen.

    Über dem Gefechtsfeld lassen beide Seite kleine Aufklärungs- und Angriffsdrohnen fliegen, so dass keine Bewegung unbemerkt bleibt. Drohnenangriffe bis nach Moskau in den vergangenen Monaten zeigen, dass die Ukraine Fluggeräte mit höherer Reichweite baut, auch wenn die mitgeführte Sprengstofflast noch klein ist.

  • 11 Uhr

    Selenskyjs Berater: «Wir brauchen Taurus»

    Die Ukraine findet sich mit dem Nein von Bundeskanzler Olaf Scholz zur Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern nicht ab. Selenskyjs aussenpolitischer Berater Mychajlo Podoljak sagte der «Bild»-Zeitung, dass es vor allem um die Krim gehe: «Wir brauchen Taurus, um die wichtigste Transport- und Logistikverbindung zu zerstören, die über die Krim verläuft.»

    Wolodymyr Selenskyjs Berater Mychajlo Podoljak drängt Deutschland, Taurus-Marschflugkörper zu liefern.
    Wolodymyr Selenskyjs Berater Mychajlo Podoljak drängt Deutschland, Taurus-Marschflugkörper zu liefern.
    AP

    Er hoffe, dass sich die Position des Kanzlers und anderer Vertreter der politischen Elite nicht nur in Deutschland noch ändern werde. Scholz und anderen Spitzenpolitikern müsse bewusst werden, «dass es in diesem Krieg kein Zurück mehr gibt». Es sei daher notwendig, «der Ukraine alle Mittel an die Hand zu geben, die eine gerechte Beendigung dieses Krieges ermöglichen».

  • 10.30 Uhr

    Kiew bereitet sich auf Moskaus Winterschläge vor

    Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj fordert angesichts zu erwartender neuer russischer Angriffe die schnelle Stärkung des Energiesystems der Ukraine für den Winter.

    «Es ist sehr wichtig, diesen Winter zu gewinnen, alle Schwierigkeiten zu meistern und unserem Volk Schutz zu bieten», sagte Selenskyj am Freitag in seiner täglichen Videoansprache. Im vergangenen Herbst und Winter hatte Russland massiv die Energieinfrastruktur des Nachbarlandes attackiert und viele Ukrainer monatelang in Kälte und Dunkelheit gestürzt.

    Russlands Führung wiederhole stets seine Fehler und Bösartigkeiten. «Und wenn ihnen etwas nicht gelingt, denken sie, dass sie wohl nicht genug Böses getan haben, um Erfolg zu haben», sagte Selenskyj. Daher werde Russland in diesem Winter das Energiesystem noch stärker beschiessen als im Vorjahr, zeigte er sich überzeugt.

    Laut dem ukrainischen Präsidenten ist das Land aber diesmal besser vorbereitet auf solche Attacken - unter anderem durch die vom Westen gelieferte Flugabwehr. In dem Zusammenhang dankte er Bundeskanzler Olaf Scholz für die Zusage eines weiteren Patriot-Systems. Er forderte aber auch die regionalen Behörden zu einer Stabilisierung des Stromnetzes auf, um einzelne Treffer besser wegstecken zu können.

  • 9.44 Uhr

    Kiew meldet Teilerfolge an der Front

    Die ukrainische Armee greift nach eigenen Angaben die russischen Truppen weiter an zwei wichtigen Frontabschnitten im Osten und Süden an. Südlich der Stadt Bachmut im Osten gebe es bei dem Dorf Andrijiwka «teilweise Erfolge», teilte der Generalstab in Kiew in seinem Lagebericht mit.

    Während Bachmut selbst in russischer Hand ist, haben die Ukrainer in den vergangenen Wochen eine strategisch wichtige Eisenbahnstrecke südlich davon zurückerobert. Sie dehnen nun ihre Stellungen auf der anderen Seite der Bahn aus.

    Die Lage südlich von Bachmut.
    Die Lage südlich von Bachmut.
    @ChuckPfarrer

    An der südlichen Front im Gebiet Saporischschja gebe es ebenso «teilweise Erfolge» nördlich der Dörfer Kopani und Nowoprokopiwka, hiess es. In dieser Region kämpfen sich ukrainische Truppen seit Wochen durch stark befestigte russische Verteidigungslinien mit Minenfeldern, Panzersperren und Schützengräben hindurch. Die Kämpfe bei Kopani und Nowoprokopiwka deuten darauf hin, dass die Ukrainer ihre Einbruchstelle in die russische Abwehr verbreitern.

    Die Militärangaben sind oft nicht unabhängig überprüfbar. Allerdings erwähnte auch das Institut für Kriegsstudien ISW in den USA dieses ukrainische Vordringen in seinem neuen Bericht. Zugleich schrieb das ISW, es sei der russischen Armee gelungen, an diesem Frontabschnitt trotz des ukrainischen Drucks Truppenteile auszutauschen.

    Angriffe russischer Bodentruppen konzentrierten sich den ukrainischen Angaben zufolge auf die Frontabschnitte Kupjansk und Lyman im Osten sowie Awdijiwka und Marjinka nahe Donezk. Sie seien aber abgewehrt worden, hiess es. Entlang der fast 1000 Kilometer langen Front seien am Freitag 120 ukrainische Ortschaften von russischer Artillerie beschossen worden. Die Ukraine wehrt seit Februar 2022 eine russische Invasion ab.

  • 9.30 Uhr

    Vier Veletzte nach Raketenangriff auf Odessa

    Die südukrainische Hafenstadt Odessa ist in der Nacht zum heutigen Samstag Ziel russischer Raketenangriffe geworden. Dabei seien ein Wohngebäude sowie ein Getreidelager getroffen worden, berichteten ukrainische Medien am Morgen.

    Vier Menschen wurden nach Angaben der örtlichen Behörden verletzt. Russische Militärs hatten demnach Raketen vom Typ Oniks, die üblicherweise gegen Seeziele eingesetzt werden, von Abschussanlagen auf der besetzten Halbinsel Krim abgefeuert.

  • 9.15 Uhr

    Angeblich Drohne nahe Moskau abgeschossen

    Die russische Armee hat nach eigenen Angaben am heutigen Samstagmorgen nahe Moskau eine anfliegende ukrainische Drohne abgeschossen. Das Fluggerät sei über der Stadt Istra abgefangen worden, die westlich an die russische Hauptstadt grenzt.

    Auch der Moskauer Bürgermeister Sergej Sobjanin bestätigte den Abschuss. Am Boden sei durch die abstürzenden Trümmer kein Schaden entstanden. Wie in den Wochen zuvor störte die Drohne aber den Flugverkehr auf den Moskauer Flughäfen Wnukowo und Scheremetjewo. Dort herrschte zeitweise Stillstand, einzelne Flüge wurden gestrichen.

  • 9 Uhr

    Berlin sichert Kiew Unterstützung zu

    US-Präsident Joe Biden hat Deutschland nach Angaben von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier versichert, dass auf die USA mit Blick auf die weitere Unterstützung der Ukraine «Verlass» sei.

    Beiden sei es bei einem Treffen am 6. Oktober im Weissen Haus in Washington wichtig gewesen, ein «Signal» zu senden, sagte Steinmeier nach dem Treffen in Washington. «Wir werden die Ukraine in ihrem Kampf für ihr Land, ihre Freiheit, ihre Demokratie weiter unterstützen.» Der US-Präsident habe sich auch überzeugt gezeigt, dass es trotz des Chaos im US-Kongress gelingen werde, eine Lösung zu finden.

    Steinmeier in den USA: «Stehen fest an der Seite der Ukraine»

    Steinmeier in den USA: «Stehen fest an der Seite der Ukraine»

    Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zu Besuch im Weissen Haus in den USA: «Wir haben ausführlich gesprochen über Themen, die uns und alle Demokraten bewegen: kraftvolle Unterstützung der Ukraine, zum einen und natürlich auch über die Entwicklung unserer liberalen Demokratien des Westens. Und ich darf Ihnen vorab sagen, das war ein wirklicher Austausch unter Freunden.»

    07.10.2023

    In einem am Wochenende vom Kongress verabschiedeten Übergangshaushalt sind keine weiteren Hilfen für die Ukraine vorgesehen. Das heisst zwar nicht, dass die USA ihre Unterstützung für die Ukraine von jetzt auf gleich einstellen. Aber das bisher genehmigte Geld geht zur Neige, neue Mittel müssen her.

    US-Präsident Biden bemüht sich, bei Nato-Verbündeten und Partnern Sorgen zu zerstreuen, dass die US-Militärhilfe für Kiew versiegen könnte. Die Reise Steinmeiers nach Washington kam überraschend. Als offiziellen Anlass für den Besuch nannte das Weisse Haus den Tag der deutsch-amerikanischen Freundschaft.