Naomi Ackie liefert in «I Wanna Dance With Somebody» eine starke Performance als Whitney Houston.
Der Film zeigt Houstons Anfänge im Kirchenchor und ihr Aufstieg zur absoluten Pop-Ikone.
Naomi Ackie lipsynct dabei zu Houstons ikonischen Songs. Denn «The Voice» kann man nicht imitieren.
Stanley Tucci spielt den legendären Musik-Manager Clive Davis, der Houston entdeckte.
«I Wanna Dance With Somebody» fokussiert vor allem auf Houstons Musik und weniger auf ihre vielen Skandale.
«I Wanna Dance With Somebody»: Ein verdientes Denkmal für Whitney Houstons Stimme
Naomi Ackie liefert in «I Wanna Dance With Somebody» eine starke Performance als Whitney Houston.
Der Film zeigt Houstons Anfänge im Kirchenchor und ihr Aufstieg zur absoluten Pop-Ikone.
Naomi Ackie lipsynct dabei zu Houstons ikonischen Songs. Denn «The Voice» kann man nicht imitieren.
Stanley Tucci spielt den legendären Musik-Manager Clive Davis, der Houston entdeckte.
«I Wanna Dance With Somebody» fokussiert vor allem auf Houstons Musik und weniger auf ihre vielen Skandale.
Whitney Houston ist die nächste Musikikone, deren Leben verfilmt worden ist. «I Wanna Dance With Somebody» fokussiert dabei vor allem auf das, was zählt: ihre Musik.
Whitney Houston war nicht die Stimme ihrer Generation. Sie war die Stimme. Punkt.
So viel wird klar, wenn man sich «I Wanna Dance With Somebody» ansieht. Der Film über das bewegte Leben der Poplegende zeigt zahlreiche ihrer legendären Auftritte.
Im Gegensatz zu etwa Austin Butler in «Elvis» oder Rami Malek in «Bohemian Rhapsody» singt Hauptdarstellerin Naomi Ackie die Gesangslinien ihres Vorbilds nicht selbst. Und das ist gut so. Denn eine Stimme wie Houston hat es vorher nie gegeben – und wird es wohl auch nie mehr geben.
Der Rahmen des Films bildet ihre Performance an den «American Music Awards» im Jahr 1994. Damals sang sie drei der gesanglich anspruchsvollsten Songs der Popgeschichte in Folge. Auf dem Papier ein Ding der Unmöglichkeit – aber «unmöglich» gab es für Whitney Houston nicht.
Und so hat man während der Performances in «I Wanna Dance With Somebody» Tränen in den Augen. Nicht nur, weil einem Houstons Stimme so berührt. Sondern auch, weil man weiss, wo sie für immer verstummte.
Am 11. Februar 2012 wurde die Sängerin tot in einem Hotelzimmer gefunden, ertrunken in der Badewanne. Dazu führte laut der Obduktion auch ihre Kokainsucht.
Etwas wenig Tiefgang
«I Wanna Dance With Somebody» ignoriert die dunklen Seiten von Whitney Houston nicht. Aber sie werden auch nicht ausgeschlachtet. Die Biografie fokussiert nicht auf die Skandale, sondern auf die Musik.
Das ist zwar respektvoll und wohlverdient. Ein volles Bild von dem Menschen hinter der Ikone bekommst du aber trotz fast zweieinhalb Stunden Laufzeit so nicht.
Langeweile kommt aber keinesfalls auf. Zu hoch sind dafür die Gipfel, die Houston während ihrer Karriere bestieg. Zu legendär die Konzerte, die sie gab.
«I Wanna Dance With Somebody» ist Pflicht für alle Fans von Whitney Houston. Und der Film hilft allen anderen, zu verstehen, warum sie für immer «The Voice» bleiben wird. Punkt.
«Whitney Houston: I Wanna Dance With Somebody» ist jetzt auf blue Video verfügbar.
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