Winter-ÜbersichtTief Birgit bringt Deutschland wohl viel Schnee +++ Neuschnee auch am Wochenende
smi
9.12.2022
Erster Schnee der Saison im Flachland
In der Nacht auf Freitag ist im Mittelland der erste Schnee dieses Winters gefallen, am meisten hat die Westschweiz erhalten. In tieferen Lagen dürfte der Schnee im Lauf des Tages in Regen übergehen, bevor es am Wochenende weiter schneit.
09.12.2022
Der Winter hat das Schweizer Mittelland erreicht. Es sind nur ein paar Zentimeter Schnee, aber die Strassen sind rutschig. Wintersportler*innen dürfen sich auf weitere Flocken freuen. Das Neuste im Ticker.
smi
09.12.2022, 14:38
09.12.2022, 18:59
smi
Umfrage
Freust du dich über den Schnee?
Liveticker
Neue Beiträge
Liveticker beendet
18.55 Uhr
Hiermit beenden wir unseren Ticker am Freitag
17.12 Uhr
«Was ist denn dieses weisse, kalte Zeug?»
Die tierischen Bewohner der Zürcher Zoos nähern sich der weissen Pracht, die da vom Himmel fällt, nur vorsichtig an. Das zumindest lässt dieses Video vermuten, das die Betreiber auf Twitter geteilt haben.
Es ist soweit: Seit heute erstrahlt der #zoozuerich in weisser Pracht! 😻 Also, gute Schuhe und Kleider anziehen, vorbeikommen und unsere Tiere im Schnee beobachten! Video: Zoo Zürich, Dominik Ryser #zürich#schneepic.twitter.com/234P6c3E1h
Am meisten Schnee fiel in den letzten Stunden in der Westschweiz, im Tessin sowie in den Regionen Bern und Luzern, wie der Wetterdienst von Meteorologe Jörg Kachelmann auf Twitter vermeldet. Die Niederschlagsmengen bewegen sich meistenorts bei 6 bis 7 mm.
— Alpinwetter | kachelmannwetter.com (@Alpinwetter) December 9, 2022
14.56 Uhr
Deutschland erwartet Tief Birgit, die Schweiz kommt wohl glimpflich davon
Ein sogenanntes 5b-Tief bewegt sich auf Deutschland zu. Es bringt feuchte Luft und viele Niederschläge vom Mittelmeer um die Schweiz herum nach Deutschland. Südlich der Donau erwarten die Meteorologen anhaltende Schneefälle. Das Chaos bei unseren nördlichen Nachbarn dürfte heftiger ausfallen als jenes in der Schweiz am Freitagmorgen. Nach den Schneefällen stehen Deutschland mehrere Eistage bevor, an denen die Temperatur nie über 0 Grad steigen.
SRF-Meteorologe Felix Blumer geht davon aus, dass es in der Schweiz am Wochenende zwar weiter schneit, aber nicht in besonders grossen Mengen. Eisig wird es aber auch bei uns, weshalb der Schnee sicher bis Mittwoch liegen bleibt.
SRF Meteo präsentiert die nicht vollständige Rangliste der Schneehöhen im Mittelland. Die Kantone Freiburg und Waadt sind am reichsten beschenkt worden.
Bilanz des ersten Wintermorgens 2022-23 im Mittelland
Stellenweise hat der Schnee zu Problemen im Morgenverkehr geführt. Allein im Kanton Bern ist inner weniger Stunden zu 70 Vekehrsunfällen gekommen. Eine Person hat sich dabei in Vinelz am Bielersee leicht verletzt.
Im Kanton Genf sind die Einsatzkräfte nach Angaben der Berufsfeuerwehr von Mitternacht bis zum späten Vormittag rund 60 Mal wegen des Schneefalls ausgerückt. Die Feuerwehrlehrleute hatten insbesondere umgestürzte Bäume und heruntergefallene Äste von den Strassen zu räumen.
Ein Feuerwehrmann ist beim Zurückschneiden eines Baums durch einen herabfallenden Ast am Bein verletzt worden. Er wurde mit der Ambulanz in ein Spital gebracht. Zudem sind die Einsatzkräfte zahlreichen Bussen des öffentlichen Verkehrs zu Hilfe geeilt, die wegen der Schneemassen auf der Strasse blockiert waren.
Am Flughafen Genf kam es frühen Morgen zu leichten Behinderungen wegen des Schnees. Die Flüge zwischen 6 und 7 Uhr verzögerten sich um etwa eine Stunde.
Auch auf der Autobahn A1 musste wegen des Schneefalls mit Verkehrsbehinderungen gerechnet werden. Wie der Verkehrsdienst des TCS über den Kurznachrichtendienst Twitter mitteilte, waren am Mittag zwischen Wangen an der Aare und der Verzweigung Härkingen in beide Richtungen Schneeräumfahrzeuge im Einsatz.
12.45 Uhr
Frisch eingeschneite Münstertürme in Basel
Auch in Basel reichte es heute für Schnee. Fünf Zentimeter massen die Wetterdienste am Morgen. Auf Twitter freut sich ein Nutzer über den winterlichen Mantel der Türme des Basler Münsters.
Die grande dame bâloise im Schnee. Ein Blick aus dem gotischen Kreuzgang zu den Münstertürmen, die majestätisch in den Dezemberhimmel ragen. pic.twitter.com/TO9R4TneR2
Impressionen vom Schneegestöber gefällig? Bitte sehr!
Der erste Schnee bis ins Flachland
Schwieriges Terrain für Velofahrer*innen in Genf: Der Freitag brachte den ersten Schnee bis ins Flachland.
Bild: Keystone/Salvatore Di Nolfi
Der muss weg. In Genf liegt sogar genug Schnee, dass es sich lohnt, die Fräse anzuwerfen.
Bild: Keystone/Salvatore Di Nolfi
Auch in Zürich rücken die Räumungsdienste dem Schnee gleich zuleibe.
Bild: Keystone/Michael Buholzer
Frisch eingeschneit präsentiert sich am Freitagmorgen auch Lausanne.
Bild: Keystone/Jean-Christophe Bott
Verschneite Landschaft in Uetendorf im Kanton Bern.
Bild: Keystone/Peter Schneider
Der erste Schnee bis ins Flachland
Schwieriges Terrain für Velofahrer*innen in Genf: Der Freitag brachte den ersten Schnee bis ins Flachland.
Bild: Keystone/Salvatore Di Nolfi
Der muss weg. In Genf liegt sogar genug Schnee, dass es sich lohnt, die Fräse anzuwerfen.
Bild: Keystone/Salvatore Di Nolfi
Auch in Zürich rücken die Räumungsdienste dem Schnee gleich zuleibe.
Bild: Keystone/Michael Buholzer
Frisch eingeschneit präsentiert sich am Freitagmorgen auch Lausanne.
Bild: Keystone/Jean-Christophe Bott
Verschneite Landschaft in Uetendorf im Kanton Bern.
Bild: Keystone/Peter Schneider
12.15 Uhr
Störungszone zieht Richtung Osten weiter
Nachdem die Westschweiz am Morgen am meisten Schnee abbekommen hat, kommt nun Bewegung in die Wetterfront. In den kommenden Stunden verschiebt sich die Ströungszone nach Osten, meldet der Wetterdienst MeteoNews. Jedoch sei mit einer Abschwächung zu rechnen.
In der Westschweiz fielen in den vergangenen Stunden fünf bis 15 Zentimeter Neuschnee, wobei die regionalen Unterschiede zum Teil erheblich seien. Am meisten Schnee wurde am Morgen in Freiburg gemessen.
Die Wetteraussichten heute Freitag und am Wochenende
Ein Mix aus Schnee und Regen, weitere Flocken am Wochenende, sinkende Temperaturen und vielleicht etwas Sonne am Sonntag. Das sind die meteorologischen Eckpunkte des beginnenden Wochenendes. Die Details im Wetterflash.
9.59 Uhr
Freiburg und Waadt sind aktuell die Schnee-Rekordhalter
Die grössten Schneemengen sind im Westen gefallen. In Genf sind 6 Zentimeter Neuschnee gemessen worden, in Freiburg sogar 15 Zentimeter. Generell hat es die grössten Neuschneemengen in den Kantonen Freiburg und Waadt gegeben. Östlich von Zürich sind die Schneemengen aber eher spärlich, Glarus und Chur melden gar keinen Neuschnee.
9.24 Uhr
Kantonspolizei Freiburg warnt vor schneebedeckten Strassen
«Wenn Ihr Fahrzeug nicht richtig für den Winter ausgerüstet ist, sollten Sie nicht auf die Strasse gehen.» So informiert die Kantonspolizei die Bevölkerung.
Über Nacht sind ergiebige Schneefälle gefallen! Die Strassen sind rutschig. Wenn Ihr Fahrzeug nicht richtig für den Winter ausgerüstet ist, sollten Sie nicht auf die Strasse gehen. Passen Sie Ihre Geschwindigkeit an und halten Sie Abstand. pic.twitter.com/lttBmfKEjj
Die Kantonspolizei hat in den frühen Morgenstunden 70 Verkehrsunfälle registriert.
9.05 Uhr
Der Schnee kommt aus dem Westen
Am meisten Schnee ist im Westen der Schweiz gefallen, im Osten hält gebiets- und zeitweise der Föhn dagegen, trotzdem ist es auch dort vielerorts weiss. Die Prognosen künden an, dass der Schneefall im Lauf des Tages in Regen übergeht. Auch auf der Alpensüdseite schneit es, ausser in den tiefsten Lagen.
Vorsicht im Frühverkehr! Besonders im westlichen Mittelland liegt teils Schnee auf den Strassen, wie hier auf der A12 bei Bern. Das aktuelle Niederschlagsbild gibt es unter https://t.co/O488DyKnI2, eine Einschätzung zum heutigen Schnee im Ticker unter https://t.co/jxif23cGcf (me) pic.twitter.com/jq72jBPQyE
Zum Schlitteln reicht's nicht, aber es sieht zumindest nach Winter aus. Selbst in den Städten.
7.30 Uhr
In Solothurn schneit es aus der Warmfront heraus
SRF Meteo berichtet über eine spezielle Wettersituation: Eine Warmfront sorgt für Schneefall. Dabei ist das Phänomen bekannt und gut erforscht. Wenn eine Warmfront auf eine Kaltfront trifft, gibt es im Sommer oft ausgiebig Regen und im Winter Schnee, manchmal auch in grossen Mengen. Der Deutsche Wetterdienst hat die Details.
Glücklich können sich all jene schätzen, die die Winterpneus bereits haben montieren lassen. In den nächsten Tagen haben die Garagen erfahrungsgemäss nochmals viel zu tun.
Aktuelles Bild aus Veltheim im Kanton Aargau. In der westlichen Landeshälfte ist der #Schnee vielerorts liegen geblieben und macht zum Teil auch Schwierigkeiten im Berufsverkehr! Alle Infos zum Schneeereignis im Meteoticker 👉🏽 https://t.co/2HbU97C4Cm (rv) pic.twitter.com/XuG37bNh2i