Am Eidgenössischen Jubiläumsschwingfest in Appenzell kommt es am Sonntag im ersten Gang zum Aufeinandertreffen zwischen Unspunnen-Sieger Samuel Giger und Schwingerkönig Joel Wicki.
Es ist das erste Duell der beiden, seit sie im Vorjahr auf der Rigi zusammengegriffen haben. Damals endete der Gang im Anschwingen gestellt. In vier der sechs Duelle zwischen dem Thurgauer und dem Luzerner gab es keinen Sieger. Zweimal konnte Giger Wicki ins Sägemehl betten, zuletzt vor zwei Jahren am Baselstädtischen Schwingertag. Umgekehrt wartet der Sörenberger noch auf seinen ersten Sieg gegen den Nordostschweizer.
In der zweiten absoluten Spitzenpaarung greifen Werner Schlegel und Fabian Staudenmann zusammen. Es ist dies die Revanche für das Anschwingen auf der Schwägalp. Auf seinem Weg zum Sieg legte der Berner Staudenmann den jungen Toggenburger beim letzten Bergfest der Saison vor drei Wochen ins Sägemehl und fügte ihm die erst zweite Niederlage der Saison bei. Schlegel konnte Staudenmann, der in Appenzell zusammen mit Giger zu den Topfavoriten gehört, noch nie bezwingen.
Aus den Spitzenpaarungen stechen auch die Duelle zwischen Armon Orlik und Adrian Walther sowie Marcel Bieri und Matthias Aeschbacher heraus. Stefan Strebel, der als technischer Leiter des eidgenössischen Schwingverbands die Einteilung für den ersten Gang im Alleingang vorgenommen hat, entschied sich ausserdem für folgende Paarungen: Benjamin Gapany gegen Nick Alpiger, Domenic Schneider gegen Bernhard Kämpf, Curdin Orlik gegen Mike Müllestein und Damian Ott gegen Florian Gnägi. Weiter greifen Severin Schwander und Lukas Döbeli sowie Sven Schurtenberger und Thomas Sempach zusammen.
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sda