Tour de Suisse Das Feld der Schweizer Fahrer lichtet sich

sda

17.6.2023 - 12:54

Stefan Bissegger (ganz links) und Stefan Küng verarbeiten die Trauer um Gino Mäder unterschiedlich: Bissegger steigt aufs Velo, Küng pausiert
Stefan Bissegger (ganz links) und Stefan Küng verarbeiten die Trauer um Gino Mäder unterschiedlich: Bissegger steigt aufs Velo, Küng pausiert
Keystone

Mit Silvan Dillier, Stefan Bissegger und Reto Hollenstein nehmen am Tag nach dem Tod von Gino Mäder noch drei Schweizer die vorletzte Etappe der Tour de Suisse in Angriff.

Vier weitere Schweizer, die in Mannschaften fahren, welche an der Tour de Suisse bleiben, verzichteten aus eigenem Antrieb. Unter ihnen auch Stefan Küng, der das Auftaktzeitfahren in Einsiedeln gewonnen hatte und auch am Sonntag zum Abschluss der Landesrundfahrt favorisiert gewesen wäre.

In Absprache mit Mäders Familie, den Fahrern und Teams kehrt die Tour de Suisse aber in den Rennmodus zurück – wenn auch mit Anpassungen. So erfolgte am Start in Tübach kein Startschuss, sondern Tauben wurden fliegen gelassen. Die Fahrer tragen einen Trauerflor. Die Zeitmessung für die Gesamtwertung erfolgt ausnahmsweise schon auf dem letzten Bergpreis, 18,8 km vor dem Ziel. Der Tagessieger wird nach 183,5 km auf der Zielgeraden in Weinfelden erkoren.

sda