«Back to Business» «Back to Business»: UFC-Kämpfer schlagen wieder aufeinander ein und Trump gratuliert

DPA / wer

10.5.2020

Social Distancing ist in dieser Sportart nicht umsetzbar.
Social Distancing ist in dieser Sportart nicht umsetzbar.
Bild: Getty

US-Präsident Donald Trump nimmt einen Kampfsportwettbewerb zum Anlass, sich für die Wiederaufnahme wegen der Corona-Pandemie unterbrochener Sportligen einzusetzen. 

Der Verband Ultimate Fighting Championship (UFC) startete am Samstag in Jacksonville Vorkämpfe in einer Halle ohne Publikum. Sie hätten eigentlich am 18. April in New York stattfinden sollen, wurden dort aber wegen dem Coronavirus abgesagt. In einer während des Wettkampfs am Samstag gezeigten aufgezeichneten Botschaft erklärte Trump:

«Ich möchte Dana White (UFC-Präsident, Anm. d. Red.) und dem UFC gratulieren. Sie werden ein grosses Match haben. Wir lieben es. Wir denken, es ist wichtig. Bringt die Sportligen zurück. Spielen wir. Macht all diesen sozialen Abstand und was immer sonst zu tun ist. Wir brauchen Sport. Wir wollen unseren Sport zurück. Glückwunsch an Dana White und den UFC.»

Der Verband hat in einem 25 Seiten umfassenden Konzept Gesundheits- und Sicherheitsmassnahmen aufgelistet, die einzuhalten sind. Ein Kämpfer wurde am Freitag positiv auf Sars-CoV-2 getestet, ebenso zwei seiner Betreuer. Sein Kampf am Freitagabend wurde abgesagt.

Alle Sportligen in den USA verfolgen gespannt, wie die Veranstaltung mit Blick auf Corona-Gefahren verläuft. White und Trump haben erklärt, sie solle eine Art Testlauf für die Rückkehr von Live-Sport sein.

«Irgendjemand muss den Anfang machen, und das bin ich»: UFC-Präsident Dana White freut sich, der Erste zu sein, der den Amerikanern einen Grossanlass bietet.
«Irgendjemand muss den Anfang machen, und das bin ich»: UFC-Präsident Dana White freut sich, der Erste zu sein, der den Amerikanern einen Grossanlass bietet.
Bild: Keystone
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