«Es ist, wie es ist» Djokovic drohen erneut Konsequenzen wegen fehlender Corona-Impfung

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5.1.2023

Djokovic: «Was kann ich tun? Nichts»

Djokovic: «Was kann ich tun? Nichts»

Novak Djokovic wird ohne Impfung für die Turniere in Indian Wells (ab 6. März) und Miami (ab 20. März) sehr wahrscheinlich nicht in die USA einreisen dürfen. Der Serbe reagiert gelassen auf die Nachricht.

05.01.2023

Ein Jahr nach seinem Einreisedrama in Melbourne kann Novak Djokovic dieses Jahr die Australian Open beruhigt in Angriff nehmen. Danach wird der Impfstatus für den Serben aber offenbar wieder zum Problem.

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Anders als Australien, wo Djokovic aktuell in Adelaide und ab dem 16. Januar auch wieder bei den Australian Open antreten darf, gilt für die USA weiterhin die vollständige Impfung gegen das Coronavirus als Einreisevoraussetzung. Die jüngste Verlängerung dieser Vorschrift für ausländische Bürger gilt bis zum 10. April.

So wird der 35-Jährige ohne Impfung für die Turniere in Indian Wells (ab 6. März) und Miami (ab 20. März) sehr wahrscheinlich nicht in die USA einreisen dürfen. Djokovic reagiert nach seinem Viertelfinaleinzug in Adelaide aber gelassen auf diese Nachricht: «Nun, wenn es offiziell ist, dann ist es so. Ich meine, was kann ich tun? Nichts. Das ist alles. Ihr kennt meine Haltung. Es ist, wie es ist.»

Nichtsdestotrotz hofft der 21-fache Grand-Slam-Sieger weiterhin auf einen Start bei den Turnieren in den USA, «aber wenn ich nicht hingehen kann, dann kann ich es nicht», sagt der Serbe, der wegen seiner Impfweigerung schon im Vorjahr in Indian Wells und Miami sowie bei den US Open in New York nicht antreten konnte.

Den Achtelfinal von Adelaide konnte Djokovic mit etwas Mühe 7:6 (7:3), 7:6 (7:5) gegen den Franzosen Quentin Halys gewinnen. In der Runde der letzten Acht trifft er nun auf Denis Shapovalov aus Kanada.