Nach dem Aufstieg im Sommer nimmt Sion den Schwung in die neue Super-League-Saison mit und meldet sich mit drei Siegen aus vier Partien stark zurück. Damit überraschen die Sittener auch Ex-Torjäger Guillaume Hoarau.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Der FC Sion fährt in den ersten vier Super-League-Runden drei Siege und neun Punkte ein – und überrascht damit auch Guillaume Hoarau.
- Der Ex-Sittener erinnert sich gern an seine Zeit im Wallis zurück und sagt zu blue Sport: «Man konnte ehrlich sein und sagte: okay, jetzt hören wir mit dem Unsinn auf und beginnen ein menschlicheres, gesünderes Projekt.»
Der FC Sion legt bei seiner Super-League-Rückkehr einen eindrücklichen Start hin, gewinnt drei der ersten vier Spiele und grüsst in der Tabelle vom zweiten Platz. Der Blick auf die Rangliste verwirrt im ersten Moment auch Ex-Sittener Guillaume Hoarau.
«Ich habe die Tabelle gesehen und mein Telefon gedreht, weil ich Sion an erster Stelle und YB an letzter Stelle gesehen habe. Aber es war die Wahrheit!», erzählt der 40-Jährige, der zwischen 2020 und 2022 insgesamt 34 Mal für Sion aufläuft, im Interview mit blue Sport.
Aus den Fehlern gelernt
Hoarau erinnert sich gern an seine Zeit im Wallis zurück. «Ich habe fantastische Leute kennengelernt, ein paar etwas besondere Menschen wie den Präsidenten des Vereins. Aber menschlich gesehen waren es nur sehr gute Momente», sagt der einstige Torjäger und freut sich über die gemachte Entwicklung. «Man konnte ehrlich sein und sagte: okay, jetzt hören wir mit dem Unsinn auf und beginnen ein menschlicheres, gesünderes Projekt, bei dem wir die Leidenschaft und den Fussball an die erste Stelle setzen.»
Das zahle sich momentan aus. Eine Prognose, wo Sion am Ende der Saison stehen wird, wagt Hoarau aber nicht.: «Das ist eine schwierige Frage. Aber wenn YB und Sion in den europäischen Wettbewerben spielen, ist das perfekt.»