Die Hinrunde der Super League ist zu Ende, es geht für rund einen Monat in die Winterpause. Aber wer war der beste Spieler der Hinrunde? Bei blue Sport ist man sich nicht ganz einig.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Die Hinrunde der Super League ist vorbei. Der FC Lugano überwintert an der Tabellenspitze.
- Für Chefredaktor blue Sport Andreas Böni war Luganos Renato Steffen der beste Spieler der Hinrunde.
- blue Sport Experte Alex Frei hat eine andere Meinung: Ihm hat es ein junger Spieler von Lausanne-Sport speziell angetan.
In der blue-Sport-Sendung Sport kompakt blicken Moderator Gianni Wyler und Chefredaktor blue Sport Andreas Böni zusammen mit Experte Alex Frei auf die abgelaufene Super-League-Hinrunde zurück. Für Böni gehören Lugano (Wintermeister) und Lausanne (Rang 3) zu den positiven Überraschungen dieser Hinrunde.
Als besten Spieler der Vorrunde kann es für Böni nur einen geben: Renato Steffen. Der 33-jährige Flügel vom FC Lugano kommt in 14 Spielen auf 10 Torbeteiligungen (7 Tore, 3 Assists). Böni ergänzt: «Er verdient gegen eine Million im Jahr, war aber jeden Rappen wert. »
Der zugeschaltete Alex Frei ist nicht ganz einverstanden mit Böni, dass es ein klarer Fall sei, wer denn nun am meisten überzeugen konnte. Für Frei war nämlich ein Lausanner Youngster der beste Spieler der Hinrunde: Alvyn Sanches, der in 18 Spielen auf sechs Tore und drei Vorlagen kommt. Frei begründet: «Alt oder jung gibt es nicht, wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich sagen, Sanches war einen Tick besser, weil er jünger ist.» Steffen habe eine hervorragende Hinrunde gespielt, aber Sanches sei ein Spieler, der gefalle ihm einfach, so Frei.